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DIE RED BULL X-ALPS 2017 VERLANGEN DEN ATHLETEN ALLES AB

DIE RED BULL X-ALPS 2017 VERLANGEN DEN ATHLETEN ALLES AB

Chrigel Maurer
Chrigel Maurer

Christian Maurer (SUI1) bei seinem Abflug bei Giaveno, Italien © zooom / Harald Tauderer

Die verbleibenden Athleten gehen über ihre Grenzen hinaus, um das Ziel in Monaco zu erreichen.

 

Während sich die Athleten weiter Richtung Monaco vorkämpfen, machen sich die Strapazen des härtesten Adventure Rennens der Welt bemerkbar. 22 von 31 Athleten, die sich vor zehn Tagen in Salzburg auf den Weg gemacht hatten, sind noch im Rennen. Neun Athleten schieden bereits aus oder mussten verletzungsbedingt aufgeben. Aber auch die verbleibenden Abenteurer haben immer mehr mit Beschwerden zu kämpfen.
„Die Red Bull X-Alps werden ihrem Namen gerecht: Sie sind nun einmal das härteste Adventure Rennen der Welt“, sagt Rennorganisator Ulrich Grill.
„Das Rennen zeigt sich von seiner härtesten Seite und stellt die Athleten auch mental vor große Herausforderungen. Sie sind bereits eine lange Zeit unterwegs und haben noch einen weiten Weg vor sich. Schlechte Wetterbedingungen und viele Kilometer stehen zwischen ihnen und Monaco. Um das Ziel zu erreichen, werden sie an ihre Grenzen gehen müssen.“ccccaaa
Christian Maurer (SUI1) “Wir hoffen auf besseres Flugwetter für morgen”  © zooom / Harald Tauderer ccccaaaaaaAuch der Führende Christian Maurer hat mit schmerzenden Knien zu kämpfen (SUI1) © zooom / Harald Tauderer

Das Erste Hilfe-Paket, welches den Athleten am Start von DermaPlast zur Verfügung gestellt wurde, ist nun Gold wert. Nasen werden abgeklebt, um einen Sonnenbrand zu vermeiden; Blasen werden behandelt und Pflaster angebracht – und so mancher Athlet musste gar zu drastischeren Maßnahmen greifen, um überhaupt weitermachen zu können.

Im hinteren Teil des Feldes musste Krischa Berlinger (SUI2) einen Abstieg sogar rückwärts gehend bewältigen, um die Schmerzen in seinem Knöchel zu lindern. „Von nun an werde ich Gehstützen verwenden“, sagt er. Ein schmerzendes rechtes Knie macht auch Chrigel Maurer (SUI1) zu schaffen. Es verlangsamt den Führenden nicht nur am Boden, sondern sorgt auch für Einschränkungen beim Fliegen.
„Probleme habe ich nur im Flachen. Aufstiege sind kein Problem“, erklärt er. „Ich spüre die Schmerzen auch in der Luft. Wenn ich mit dem linken Bein steuere, ist es kein Problem. Aber mit dem rechten Bein kann es bei schwierigen Bedingungen weh tun.“
Doch viele Flüge kann er zurzeit ohnehin nicht absolvieren. Maurer unternahm einen Anstieg zur Spitze des Monte Freidour auf 1.445m heute Morgen. Von dem Berg im Westen Turins aus fehlten ihm noch 140km auf Monaco. Dem Schweizer gelang jedoch nur ein kurzer Flug, mit dem er bis zum frühen Nachmittag gerade einmal 30km zurücklegen konnte.

 

Krischa Berlinger (SUI2) bewältigte einen Abstieg    rückwärts gehend © zooom / Honza Zak

ccKrischa Berlinger (SUI2)
bewältigte einen Abstieg    rückwärts gehend © zooom / Honza Zak

Paul Guschlbauer (AUT1) holte hingegen das Beste aus den Bedingungen heraus. „Er hat einen Blindflug hingelegt“, zeigt sich Grill beeindruckt. „Er nahm eine gewagte Route über die italienischen Seen und konnte damit die anderen Verfolger hinter sich lassen. Dadurch liegt er aktuell auf dem dritten Platz.“ Heute passierte Guschlbauer Turnpoint 6 am Matterhorn und hatte am frühen Nachmittag bereits 93km zurückgelegt – davon 72km in der Luft. In dieser Phase des Rennens gelingt es nur wenigen Athleten, solche Flüge hinzulegen.
Wenn Guschlbauer eine andere Route über die Süd-Alpen wagt, könnte er sogar noch Benoït Outters’ (FRA4) zweiten Platz gefährden. Der Franzose liegt 40km vor dem Österreicher. Alle Blicke richten sich auf die Wettervorhersage für morgen – in der Hoffnung, dass der neue Tag bessere Bedingungen bringt.
Nelson de Freyman (FRA3) zog heute als einziger Athlet seinen Ledlenser Night Pass. Der Franzose, der 2013 bereits als Supporter von Antoine Girard (FRA1) dabei war, befindet sich aktuell auf Rang 12. 106km vor Turnpoint 6 hat er bis jetzt 1.761km zurückgelegt – davon 440,6km zu Fuß.
Verfolgt das Geschehen via Live Tracking auf redbullxalps.com

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Paul Guschlbauer (AUT1) hat einen Blindflug hingelegt
© zooom / Harald Tauderer

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Nelson de Freyman (FRA3) setzt heute seinen Ledlenser Night Pass ein © zooom / Vitek Ludvik

ÜBER RED BULL X-ALPS

Red Bull X-Alps 2017, das härteste Adventure Rennen der Welt, befindet sich in seiner achten Ausgabe. Von Salzburg aus werden 31 Athleten aus 20 Nationen die 1.138km lange Strecke quer über die Alpen nur zu Fuß oder mit dem Gleitschirm überqueren und darum kämpfen, als Erster im Ziel in Monaco zu landen. Dabei müssen sie 7 Turnpoints in 7 verschiedenen Ländern passieren.

Jeder ihrer Schritte wird dabei von fortschrittlicher Live Tracking Technologie erfasst und für Millionen von Fans zugänglich gemacht. Aufgrund der ständig wechselnden Wetterbedingungen ist eine gute taktische Planung ebenso wichtig wie die extreme Ausdauer, welche den Athleten abverlangt wird. Darum wird jeder der 31 Abenteurer von einem Supporter begleitet, der ihm Tag und Nacht bei Strategie, Versorgung und vielem mehr zur Seite steht.

Eine Liste mit Steckbriefen und weiteren Informationen zu allen 31 Athleten findet ihr unter redbullxalps.com/athletes

Reference/Quelle   with thanks to redbullxalps.com

#ParaglidingTV #ParaglidingEU #RedBullXAlps2017

Red Bull X-Alps 2017 Paragliding TV Race Salzburg to Monaco

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Red Bull X-Alps 2017 Race Report: Day Nine Highlight Video on Pargliding.TV

Red Bull X-Alps 2017 Race Report: Day 9 Highlight Video,
“KLICK HIER”:

Red Bull X-Alps 2017 Race Report: Day Nine Highlights

Here are the most epic moments from day nine of Red Bull X-Alps. Paul Guschlbauer (AUT1) and Manuel Nobel (GER2) are feeling the strain and are relying heavily on help from their supporters. Pascal Purin (AUT3) and Stanislav Mayer (CZE) are in pursuit of the leaders, whilst Pál Takáts sits out his 48 hour penalty. Maurer (SUI1) and Benoît Outters hold on to 1st and 2nd respectively. Watch the action unfold live at win.gs/LiveTracking

MAURER IM ANFLUG AUF MONACO

Über die Süd-Alpen macht sich Christian Maurer auf den Weg nach Monaco. Seine Verfolger kämpfen unterdessen vor allem zu Fuß weiter, um das Ziel der Red Bull X-Alps 2017 zu erreichen.

Für einen Mann ist die Ziellinie dennoch zum Greifen nahe: Christian Maurer (SUI1) war heute Nachmittag bis auf 160km an Monaco herangekommen.
Im Gegensatz zu den letzten Ausgaben verfolgt der Schweizer eine andere Route, die ihn auf der italienischen Seite der Alpen in den Süden führt. So vermeidet er den Weg über die höheren Berge Frankreichs, die bei schlechten Bedingungen schwierig zu befliegen sind. Nach einem 1000m-Aufstieg zum Startplatz des Cima Cavallari hob Maurer heute um 11:00 Uhr in die Luft ab. Dem Schweizer könnte ein mehrere Tage dauernder Endspurt bevorstehen.

Maurer enters home straight south over the Maritime Alps to Monaco as rest of the fleet battles on foot at the Red Bull X-Alps 2017.

This has been one of the most challenging races in recent years of the Red Bull X-Alps – the longest in distance with a route that zig-zags over the main chain of the Alps several times. And the weather has not been too generous this year, forcing athletes to hike unimaginable miles on foot.
But for one man at least, the finish line is now getting tantalisingly close. Christian Maurer (SUI1) was by mid afternoon 164 km from goal and on the home front.
In contrast to previous years, he’s following a different line south, staying on the Italian side to avoid the higher mountains in France which are more difficult to fly in difficult conditions. After hiking 1,000m to the take-off at Cima Cavallari he was in the air by 11am. It could still be a long couple of days ahead.
Behind and in hot pursuit is Benoit Outters (FRA4). He pulled a Ledlenser Night Pass the previous night – the first of two he possesses after winning the Leatherman Prologue – and it looked as if the French ultrarunner was preparing for a single push to Monaco on foot. But such is the difficult terrain around Turnpoint 6, the Matterhorn, that even he was making slow progress on the ground and was still 60km behind Maurer. The chaser pack meanwhile was stretched around the northern shores of Lake Como with very little between them. All are starting to suffer – some more than most. After hiking all day yesterday in temperatures in the high 20s, Manuel Nübel (GER2) required medical treatment.
“We had a little problem with the heat,” his supporter Christian Schineis, a surgeon, said. “Manu suffered heat exhaustion and some dehydration so we went to a hotel and gave him some infusions. He’s doing a lot better.”
There was no hotel for Pascal Purin (AUT3). He did one better. After taking a wrong line in the mountains, he ended up taking shelter with a family in a primitive hut with just a single lightbulb for electricity. “It’s amazing to think there are still people who live like that today,” he said.
The battle for third place could yet prove a gripping finale to the race – particularly if and when it becomes possible to take to the sky.
Meanwhile at the back, the other Swiss athlete in the race, Krischa Berlinger (SUI2) was being stoical about his slow progress. He spent the night up on the Timmelsjoch on the Italian / Austrian border with Gavin McClurg (USA1) in the hope of a good flight to Lake Garda, but woke up to find the cloudbase 300m below them. “Then we’ll fly down, hike back up again, fly down – the story of my life,” he said.
Jose Arevalo Guede (ESP) and Simon Oberrauner (AUT4) have pulled a Ledlenser Night Pass today. Guede, who is 60km behind Tom de Dorlodot (BEL), will be hoping to fly today and then hike through the night to catch de Dorlodot and avoid elimination. But after a 48-hour enforced rest, de Dorlodot is feeling strong and unlikely to be overtaken easily.
Oberrauner, currently in fourth place, is clearly stating his ambitions for a third place and will push hard to overtake Paul Guschlbauer (AUT1).
As the race reaches its final stages, positions are bedding in – but anything can still happen on the long road to Monaco.
Follow all the action on Live Tracking on www.redbullxalps.com.

Reference/Quelle   with thanks to redbullxalps.com

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MAURER IM ANFLUG AUF MONACO, Daily Report

MAURER IM ANFLUG AUF MONACO

Über die Süd-Alpen macht sich Christian Maurer auf den Weg nach Monaco. Seine Verfolger kämpfen unterdessen vor allem zu Fuß weiter, um das Ziel der Red Bull X-Alps 2017 zu erreichen.

 

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Benoit Outters (FRA4) hebt am Morgen nahe Cole del Turlo, Italien ab © zooom / Vitek Ludvik

Die 8. Ausgabe des Abenteuer-Rennens wird als eines der herausforderndsten Rennen in die Geschichte der Red Bull X-Alps eingehen. Neben einer Route, die die Hauptkette der Alpen mehrere Male kreuzt, stellt auch das Wetter die Athleten vor eine schwierige Aufgabe: Sie sind gezwungen, viele Kilometer zu Fuß zurückzulegen.

aaaChristian Maurer (SUI1) beim Abflug am Theodulpass, Schweiz © zooom / Harald Tauderer

aaaaaChristian Maurer (SUI1) und seine Supporter zu Fuß in der Schweiz © zooom / Harald Tauderer

Für einen Mann ist die Ziellinie dennoch zum Greifen nahe: Christian Maurer (SUI1) war heute Nachmittag bis auf 160km an Monaco herangekommen.
Im Gegensatz zu den letzten Ausgaben verfolgt der Schweizer eine andere Route, die ihn auf der italienischen Seite der Alpen in den Süden führt. So vermeidet er den Weg über die höheren Berge Frankreichs, die bei schlechten Bedingungen schwierig zu befliegen sind. Nach einem 1000m-Aufstieg zum Startplatz des Cima Cavallari hob Maurer heute um 11:00 Uhr in die Luft ab. Dem Schweizer könnte ein mehrere Tage dauernder Endspurt bevorstehen.

Benoit Outters (FRA4) zog letzte Nacht seinen ersten Ledlenser Night Pass © zooom / Vitek Ludvik
Benoit Outters (FRA4) zog letzte Nacht seinen ersten
Ledlenser Night Pass © zooom / Vitek Ludvik

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Benoit Outters (FRA4) fliegt zum Sonnenaufgang in Italien © zooom / Sebastian Marko

Hinter Maurer kämpft sich Benoit Outters (FRA4) weiter vor. Mit seinem Ledlenser Night Pass hat er letzte Nacht ordentlich Boden auf Maurer gut gemacht. Auf schwierigem Terrain rund um Turnpoint 6 am Matterhorn kam der französische Ultraläufer jedoch nur langsam weiter. Heute Nachmittag hatte er noch 60km Rückstand auf den Führenden. Outters besitzt jedoch noch einen zweiten Ledlenser Night Pass, den er mit seinem 3. Platz beim Leatherman Prolog gewann.
Das Verfolgerfeld ist weiterhin dicht beisammen und verteilte sich über das nördliche Ufer des Comer Sees. Das Rennen fordert ihnen alles ab – manchen mehr als anderen. Nachdem er den ganzen Tag bei Temperaturen nahe der 30°C marschierte, musste sich Manuel Nübel (GER2) gestern medizinisch behandeln lassen.

Wir hatten ein Problem mit der Hitze”, erklärte sein Supporter, der Chirurg Christian Schineis. „Manu litt an hitzebedingter Erschöpfung und Dehydrierung.  Wir haben eine Pause in einem Hotel eingelegt und ihm Infusionen gegeben. Es geht ihm nun schon viel besser.“

Für Pascal Purin (AUT3) stand letzte Nacht kein Hotel zur Verfügung. Nachdem er einen falschen Bergpfad wählte, bezog er Unterkunft bei einer Familie in einer einfachen Berghütte ohne Elektrizität. „Es ist toll, dass manche Menschen auch heute noch so leben“, sagte Purin.

Der Kampf um den dritten Platz wird mit Sicherheit noch eine spannende Angelegenheit. Vor allem, wenn die Athleten das Rennen wieder in der Luft fortsetzen können.
Im hinteren Teil des Feldes zeigt sich Krischa Berlinger (SUI2) stoisch ruhig. Er und Gavin McClurg (USA1) verbrachten die Nacht am Timmelsjoch an der österreichisch-italienischen Grenze. Sie hofften bei guten Bedingungen am Morgen Richtung Gardasee abheben zu können. Doch eine Wolkendecke machte ihre Hoffnungen zunichte. „Dann werden wir hinunterfliegen, wieder hinauflaufen und noch einmal hinunterfliegen“, sagte Berlinger. „Story of my life.“

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Jose Arevalo Guede (ESP) zog den Ledlenser Night Pass, um nicht eliminiert zu werden © zooom / Vitek Ludvik

Jose Arevalo Guede (ESP) und Simon Oberrauner (AUT4) zogen heute ihren Ledlenser Night Pass. Guede liegt aktuell 60km hinter Tom de Dorlodot (BEL) auf dem letzten Platz. Er hofft, den Belgier mit ein paar guten Flügen und einem Fußmarsch durch die Nacht einzuholen und sein Ausscheiden morgen Früh zu verhindern. Doch de Dorlodot zeigt sich nach seiner 48 Stunden dauernden Zwangspause in guter Verfassung.
Der aktuell Viertplatzierte Oberrauner bekräftigt mit dem Zug des Ledlenser Night Passes seine Ambitionen auf einen Podestplatz. Er wird versuchen in der Nacht an Paul Guschlbauer (AUT1) vorbeizuziehen.
Das Rennen nähert sich seiner finalen Phase – doch nach Monaco ist es nach wie vor ein weiter Weg, auf dem noch viel passieren kann.
Verfolgt das Geschehen via Live Tracking auf redbullxalps.com.

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Red Bull X-Alps 2017 Paragliding TV Race Salzburg to Monaco

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Red Bull X-Alps 2017 Race Report: Day Eight Highlights

Red Bull X-Alps 2017 Race Report: Day Eight Highlight Video,
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Red Bull X-Alps 2017 Race Report: Day Eight Highlights

Here are the best moments from day eight of Red Bull X-Alps 2017. Chrigel Maurer (SUI1) is unable to fly due to the weather, Petiot (FRA2) discusses his injury and Outters (FRA4) moves up to fill 2nd place. Other athletes such as (AUT1), (GER2), (AUT4), (NLD) and (ROU) also push on despite the demands of more than a week on the road! Watch the race live at win.gs/LiveTracking

Reference/Quelle   with thanks to redbullxalps.com

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Red Bull X-Alps 2017 Paragliding TV Race Salzburg to Monaco

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FAI PARAGLIDING WORLD CHAMPIONSHIP 2017 Mondiali

FAI PARAGLIDING WORLD CHAMPIONSHIP 2017 Mondiali

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FAI PARAGLIDING WORLD CHAMPIONSHIP 2017 Mondiali

Die Weltmeisterschaften 2017 in Italien haben begonnen!

Monte Avena liegt in den süd-westlichen Dolomiten, und bildet die Haupttribüne für die FAI World Paragliding Championship 2017. Zum ersten Mal findet das Event nun in Italien statt.

Wegen des Wetters haben sich die Organisatoren gestern dazu entschlossen, den ersten Durchgang nach Bassano zu verlegen, wo die Bedingungen für eine 77,8 km Aufgabe hervorragend waren. Die Gewinner des Tages hießen Pierre Remy aus Frankreich und Silvia Buzzi Ferraris aus Italien. Beide flogen mit ihrem Enzo 3.

Heute soll ein 95 km Zielflug stattfinden. Die Bedingungen haben sich verbessert, und somit werden die Piloten vom offiziellen Startplatz in Monte Avena starten.

Ergebnisse und live Tracking fi
Photo by Xevi Bonetndest du hier.

Wir wünschen allen Piloten viel Glück!

Reference/Quelle   with thanks to flyozone.com
Photo by Xevi Bonet

Schlechtes Wetter verlangsamt das Red Bull X-Alps 2017 :/)

Schlechtes-wetter-verlangsamt-das-rennen-bei-den-red-bull-x-alps!
Maurer passiert als Erster das Matterhorn. Seine Verfolger müssen sich vorwiegend zu Fuß Richtung Monaco vorkämpfen.

Chrigel Maurer Red Bull X- Alps
Red Bull X- Alps , Christian Maurer (SUI1) Aufstieg Richtung Matterhorn, Schweiz © zooom / Harald Tauderer
Nach dem dramatischen Ausscheiden des Franzosen Gaspard Petiot (FRA2) hat Christian Maurer (SUI1) Monaco mittlerweile in Sichtweite und sein Ziel, als erster anzukommen ist zum Greifen nahe. Petoit verletzte sich gestern bei einer Landung am Comer See. „Gerade als ich Boden unter die Füße hatte, erwischte mich ein Windstoß und schleuderte mich gegen eine Wand. Jetzt ist der Traum leider vorbei.“ so Petiot.
Alle Aufmerksamkeit ist nun auf Maurer. Bei guten Wetterbedingungen könnte der Schweizer in zwei Tagen im Ziel sein. Aber sowohl er als auch seine Verfolger stehen einer Schlechtwetterfront gegenüber. Heute Nachmittag rollten schwarze Gewitterwolken über die Nordküste des Comer Sees mit zeitweilig heftigen Gewitterstürmen.

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Einer der letzten Flüge von Gaspard Petiot (FRA2) in Italien© zooom / Sebastian Marko
Gaspard Petiot (FRA2) musste gestern verletzt       ausscheiden © zooom / Vitek Ludvik

Maurer schätzt, dass es noch vier bis fünf Tagen dauern kann, Monaco zu erreichen. „Die Wettervorhersage für die nächsten Tage verspricht leider kein Flugwetter.“ sagte er.
Sollte er länger als 11 Tage brauchen, um nach Monaco zu kommen, dann wird das Maurers längste Red Bull X-Alps-Teilnahme seit seinem ersten Antreten 2009. Damals benötigte er gerade einmal 12 Tagen. Maurers Rekord liegt derzeit bei 6 Tagen und 23 Stunden aus dem Jahr 2013 – damals aber noch mit kürzer Strecke.
Obwohl die Vorhersagen nicht vielversprechend sind, fühlt sich Chrigel immer noch stark. Und sein Supporter-Team läuft – wie für die Schweizer üblich – wie ein Uhrwerk.

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Christian Maurer (SUI1) hoch über Locarno, Italien  © zooom / Sebastian Marko
Paul Guschlbauer (AUT1) bei seinem Flug über dem Gardasee © zooom / Sebastian Marko

“Ich fühle mich wohl und kann mich wie immer voll auf das Fliegen konzentrieren. Dieses Mal habe ich eine noch bessere Planung und Logistik und kann daher auch am Boden viel gut machen.“ So Maurer.
Für die Verfolger, die über 100 km hinter dem Führenden liegen, war der Sonntag der Tag der schwierigen Entscheidungen: Entweder einen Aufstieg für einen kurzen Gleitflug riskieren oder einfach zu Fuß auf der Straße weitermarschieren.
Paul Guschlbauer (AUT1) hatte bis zum Mittag bereits zwei Flüge absolviert. Keinen davon mit großer Distanz, aber trotzdem konnte er viele Kilometer zurücklegen und am Comer See vorbeiziehen. Stanislav Mayer (CZE) versuchte es auch mit einem am Ende wenig ergiebigen Flug.

sepSimon Oberrauner (AUT4) hebt am Refugio Pedrotti, Brenta, ab © zooom / Vitek Ludvik

Die meisten Athleten im Mittelfeld entschieden sich für das Marschieren auf der Straße. „Es ist hart.“, sagt Simon Oberrauner (AUT4) zu seiner Entscheidung. „Es schaut nach Flugbedingungen aus, aber ich muss erst einmal auf 1.600 Meter aufsteigen. Das kostet mich drei Stunden, um dann beim Eintreffen der Wetterfront doch nicht fliegen zu können.“
Heute Morgen wurde Duncan Kotze (RSA) aus dem Rennen genommen. Der 41-Jährige Neuling befand sich weit abgeschlagen am Ende des Wettkampffeldes. „Eigentlich fühle ich mich bereit für noch mehr.“, sagte er.

sepp Stanislav Mayer (CZE) und sein Supporter im Passeier Tal, Italien © zooom / Sebastian Marko

sepppBenoit Outters (FRA4) mit seinem Ledlenser Night Pass nach dem Leatherman Prologue © zooom / Harald Tauderer

Benoit Outters (FRA4) wird heute Nacht seinen Ledlenser Night Pass nutzen. Der Red Bull X-Alps Rookie befindet sich derzeit auf dem zweiten Platz, 97 km hinter Christian Maurer. Der Franzose hat noch einen Night Pass im Talon, welchen er beim Leatherman Prologue gewonnen hat.
Der erfahrene Ultramarathon-Läufer wird versuchen, heute Nacht weit zu kommen, um so nah wie möglich an Maurer heranzukommen. Outters Ziel muss es aber auch sein, seinen Vorsprung auf den derzeit drittplatzierten Paul Guschlbauer deutlich auszubauen. Das letzte Drittel des Rennens ist eröffnet. Verfolgt das Geschehen via Live Tracking auf redbullxalps.com.

ÜBER RED BULL X-ALPS

Red Bull X-Alps 2017, das härteste Adventure Rennen der Welt, befindet sich in seiner achten Ausgabe. Von Salzburg aus werden 31 Athleten aus 20 Nationen die 1.138km lange Strecke quer über die Alpen nur zu Fuß oder mit dem Gleitschirm überqueren und darum kämpfen, als Erster im Ziel in Monaco zu landen. Dabei müssen sie 7 Turnpoints in 7 verschiedenen Ländern passieren.

Jeder ihrer Schritte wird dabei von fortschrittlicher Live Tracking Technologie erfasst und für Millionen von Fans zugänglich gemacht. Aufgrund der ständig wechselnden Wetterbedingungen ist eine gute taktische Planung ebenso wichtig wie die extreme Ausdauer, welche den Athleten abverlangt wird. Darum wird jeder der 31 Abenteurer von einem Supporter begleitet, der ihm Tag und Nacht bei Strategie, Versorgung und vielem mehr zur Seite steht.

Eine Liste mit Steckbriefen und weiteren Informationen zu allen 31 Athleten findet ihr unter redbullxalps.com/athletes.

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