Max Manow’s Spectacular Flight Alongside Neuschwanstein Castle
Max Manow’s Spectacular Flight Alongside Neuschwanstein Castle
Witness A New Vantage Point of Bavaria’s Iconic Fairy-Tale Landmark.
Quelle und Fotos : Red Bull Contentpool: https://www.redbullcontentpool.com/international/CP-V-40744
Paragliding
Wingsuit Flying
Included in the story
Max Manow
Germany
Schwangau, Germany – Max Manow, a German B.A.S.E. jumper and skydiver, embarked on an incredible experience flying closely beside the majestic spires of Neuschwanstein Castle in Germany. Leveraging a specialised wingsuit system, he captured a unique perspective of this iconic Bavarian landmark. Here is all you need to know:
– Starting from the Tegelberg cable car station in Schwangau, Manow utilised the day’s favourable weather and gentle northeastern breezes. Manow launched his paraglider at an elevation of 5,465 feet, and his flight spanned approximately 2.5 kilometres.
– As he flew the paraglide around 1968 feet above the Pöllatschlucht, he executed a unique mid-air manoeuvre in his specialised wingsuit system. Manow separated from his paraglider canopy, experiencing a brief free fall from an altitude of about 328 feet before transitioning smoothly from one flight mechanism to his wingsuit.
– With the majestic Neuschwanstein Castle as his backdrop, Manow flew by, at a top speed of nearly 200 km/h, offering a unique perspective on the fairy-tale fortress. After a brief, controlled flight, Manow safely deployed his parachute, making a smooth landing in a nearby field. Meanwhile, the detached paraglider followed a precisely planned trajectory, landing near the Marienbrücke, to be retrieved later by Manow.
– Constructed in the 1800s, Neuschwanstein Castle stands proudly in Germany, and is believed to have inspired the enchanting castles found in fairy tales.
– Manow’s connection to the skies traces back to his youth in Schwangau. A gift of a tandem jump for his 14th birthday ignited his journey into the world of skydiving. With nearly 10,000 jumps under his belt, he’s well-versed in the world of aerial adventures. He also mentors both novice and seasoned skydivers as a certified parachute rigger and instructor.
– Wingsuit flying offers a different dimension to skydiving, often initiated from various elevated points. What sets it apart is the specialised suit design that facilitates horizontal flight.
– Upon reflection, Manow shared: “This flight was about exploring new perspectives. I’m pleased to have had the chance to see such a familiar landmark in a wholly different light.
NEU: Skywalk Tequila 6 – Genussflieger und XC-Einsteiger
Sportliche Performance für Aufsteiger. Selbstbewusst abheben. Der TEQUILA ist unser sportlicher Genussflügel für ambitionierte Piloten nach der Ausbildung, Gelegenheitsflieger und XC-Einsteiger. Legendär seit sechs Generationen.
Die noch sehr junge, tschechische Marke Drift Paragliders, mischt mit ihren ersten Gleitschirmtypen schon sehr stark mit an sehr hochwertigen vergleichbaren Highendgeräten anderer guter Hersteller.
Den Testschirm hat uns freundlicherweisse Michal Bechyne – Generalvertrieb von AUT/GER zur Verfügung gestellt – https://www.parapeak.de …vielen Dank dafür… 🙂
Die Farben des Drift Merlin Foto: www.driftgliders.com
Paragliding.EU hat mit dem Drift Merlin den zweiten Schirm der Drift Serie getestet. Unser erster Drift- Testschirm war der High B Schirm Drift Hawk! Klicke hier um den gesamten Testbericht zu lesen:
Der Drift Merlin Kategorisiert sich in das Mittel C-Level ein. Er ist gebaut als reiner Zweileiner, welches es seit kurzem erlaubt auch in der C- Zertifizierung gebaut werden zu dürfen.
Schon vorab können wir sagen,
“der Drift Merlin ist ein allseits gelungener, attraktiver, leistungsstarker Streckenschirm mit grossem Wohlfühlcharakter”
Getestet wurde die Größe S mit einem Startgewicht von 91 kg.
Die Größe S geht von 77- 92 kg mit einem Gewicht von nur 4,5 kg, somit ist der Merlin eine Semi Light Version mit leichteren Tüchern. Größe M geht von 88-104 kg Geflogen wurde der Merlin in mehreren Flügen in Italien und Österreich mit Liegegurtzeug!
Stanislav Kikar, Eigentümer der Marke Drift, gewinnt 2023 die Komplett- Gesamtwertung des neuen Bewerbes, Nova Pargliding Grand Prix, in der Gesamt Kategorie mit dem neuen Drift Merlin: https://paraglidinggp.org/gp-ranking-overall
Quelle: https://paraglidinggp.org
Der Kappe des Merlin ist sehr schön verarbeitet, hat eine überschaubare Streckung mit einem auffallenden schönen Design ohne jeglichen Falten im Segel .
Beim starten vorwärts, können gerne die Ohren als ersteres hochkommen und danach erst die Mitte des Schirmes. Es empfiehlt sich den Merlin sehr stark Bogenförmig aufzulegen und teils mit der wieder neuerem Starttechnik, Hände mehr nach oben und zusammen, anstatt breit gefächerten, ausgestreckten Händen zu starten. Es bevorteilt sich auch mehr die mittlerern Leinen der A-Ebene zum aufziehen zu nehmen. Dann aber kommt der Merlin trotz Streckung recht angenehm nach oben.
Drift Merlin Foto: www.driftgliders.com
Beim Rückwärtsstart empfiehlt es sich die Kappe etwas vorzufüllen. Generell braucht der Flügel ein bisschen mehr an Zug beim aufziehen, was bei anderen Semilight Herstellern Kraftschonender ist , was aber auch beim Merlin keine Probleme dar stellt. Ansonsten kann die Kappe beim Start sehr gefühlvoll und dosierbar nach oben geführt werden.
Beim Thermikfliegen fühlt man sich sofort eins und sehr wohl. Die Kappe zieht sehr schön und stabil in die Thermik rein und lässt sich dabei hervorragend gut nachdosieren. Generell gibt der Merlin sehr viel an Feedback weiter, was einem immer ein gutes Gefühl über Umgebung und Luft wissen lässt. Die Eintrittskanten steigen schön in die Thermik rein ohne viel an Geschwindigkeit zu verlieren oder sich aufzustellen oder zu Nicken. Das ergibt einen schönen gleichmässigen Flow beim Einstieg in eine aufsteigende Blase.
Drift Merlin Foto: www.driftgliders.com
Wir waren bei unserem Testschirm ca. 1kg unter dem Maximum des Gewichtsbereichs, dadurch waren wir im steigen so ca. im Mittelfeld anderer Gleitschirme. Diesen Steigtest müsste mit einer wenigeren Belastung durchgeführt werden um genauere Vergleichswerte dazu zu bekommen.
Als Vergleich zum Gleiten haben wir den Drift neben dem Hochleister Gin Leopard (D-Level) geflogen. Auch hier braucht sich ein C-Level Schirm nicht mehr ganz zu verstecken 🙂 Im Trimm sinkt der Merlin hier ganz leicht weg. Bei circa halb beschleunigter Geschwindigkeit ist der Merlin so gut wie gleich auf und steht dem Leopard hier um nicht viel nach.
Auch bei der C Kategorie spürt man das schöne Gefühl des feinen 2 liner Feelings. Die B- Steuerung ist sehr angenehm und funktioniert im Kurvenflug sowie auch bei getretenem Beschleuniger sehr gut. Der Beschleuniger ist recht einfach zu betätigen.
Die Spirale ist mit sehr gutem Gefühl einzuleiten und gut nachdosierbar. Die G- Kräfte dabei sind gut überschaubar!
Die Aussenohren können groß angelegt werden, hier empfiehlt es sich aber höher oben in die Leinen zu greifen. Durch die dünnen Leinen können diese etwas leichter verhängen, gehen aber mit dosiertem anbremsen wieder schnell auf.
Der Drift Merlin hat eine mittlere Streckung mit 67 Zellen und ist ein agiler Schirm, der gefühlvoll zu steuern ist.
Das ausgezeichnete Handling mit dem Gefühl von guter Sicherheit und eine Kappe die sehr stabil in der Luft liegt, sind sicher eines der schönen Merkmale des Merlin.
Das man sich unter diesem Gleitschirm gleich wohl fühlt und dabei noch einen sehr wendigen, schnellen leistungsstarken Schirm hat, macht den Merlin sicher zu einen der herauszuhebenden C- Zweileiner den es sich lohnt mal Test zu fliegen.
Zubehör Drift Merlin Foto: www.Paragliding.EU
Quelle Fotos: Deutschland Generalvertrieb Michal Beychne https://www.parapeak.de Paraglding.EU Drift Paragliders
Die BESCHREIBUNG DES HERSTELLER DRIFT PARAGLIDERS:
Drift Merlin
Top-Waffe für alle
Die jüngste Regeländerung, die die Verwendung von Faltleinen in der unteren Kategorie erlaubt, hat unsere Pläne zur Entwicklung des ultimativen Cross-Country-Flügels erheblich verfeinert. Unser Ziel war ein Segelflugzeug mit moderater Streckung und minimalem Luftwiderstand. Der Zweileiner verkörpert das ideale aktive Pilotenerlebnis und ermöglicht es Ihnen, die hervorragende Gleitleistung beim Manövrieren durch hintere Tragegurte zu genießen, ohne sich Gedanken über die Stabilität oder die Regeneration der Kappe machen zu müssen. Machen Sie mit und lernen Sie Merlin kennen!
Für wen ist dieser Schirm?
Merlin ist die ultimative Wahl für Sie, wenn Sie sich lieber auf Flugtaktiken konzentrieren als auf die Lösung von Zusammenbrüchen. Mit seiner außergewöhnlichen Widerstandsfähigkeit und Stabilität auch in turbulenter Luft, gepaart mit hoher passiver Sicherheit und intuitivem Handling bietet dieser Flügel ein unvergleichliches Flugerlebnis.
Dieses Segelflugzeug ist auf fortgeschrittene Piloten zugeschnitten, die jedes Jahr über 50 Flugstunden zurücklegen, und auf diejenigen, die sich ein dynamisches und dennoch sicheres Flugabenteuer wünschen. Die Zweileinerkonstruktionen haben im letzten Jahrzehnt durchweg hervorragende Leistungen gezeigt, und viele Piloten, die dieses Konzept ausprobiert haben, zögern, zu herkömmlichen Konstruktionen zurückzukehren. Achtung: Wenn Sie Merlin einmal ausprobiert haben, werden Sie vielleicht einer von ihnen!
Technologien
Anti-Flutter-Einlass
Flattern der Kanten an den Lufteinlassöffnungen ist insbesondere bei einem beschleunigten Flug ein häufiger Schönheitsfehler, der den Gesamteindruck eines Segelflugzeugs beeinträchtigen kann. Beim Fliegen mit geringeren Anstellwinkeln verändert sich die Spannung um die Einlassöffnungen und die Vorderkante im Allgemeinen. Dies liegt an der unterschiedlichen Beschleunigung der einzelnen Segmente und auch daran, dass bei höherer Geschwindigkeit einfach mehr Luft einströmt. Deshalb nähen wir an den kritischsten Stellen spezielle, präzise lange Schnüre ein.
Rōnin (japanisch 浪人, literarisch „Wellenmann“, sinngemäß „umherwandernde Person“) waren herrenlose japanische Samurais während der Feudalzeit von 1185 bis 1868.
Schnell und Leicht! Der RONIN ist unser ultimativer „Single-Surface-Schirm“ – mit nur 1 kg Schirmgewicht und 5 Liter Packvolumen – für „Run & Fly“-Abenteuer. Nichts kann Dich stoppen! No gods, no masters
Für wen ist der Ronin:
Anfänger0%0%
Fortgeschrittene60%60%
Erfahrene100%100%
Experte100%100%
Cross Country20%20%
Wettbewerbe100%100%
Expeditionen100%100%
Hike & Fly Wettbewerbe20%20%
Run & Fly Wettbewerbe100%100%
Und was sagt der Designer?!
„Ein RONIN war ein wandernder Samurai, der keinen Herrn oder Meister hatte. Unser Schirm folgt demselben Weg. Er ist für Piloten und Pilotinnen gedacht, die einen Single-Surface mit einem radikaleren Flugstil suchen. Durch die Kombination von minimalstem Gewicht und Packvolumen mit hoher Haltbarkeit ist der RONIN wie geschaffen für noch schnellere und leichtere Aufstiege und rasante Flüge zurück ins Tal – grenzenlos, schnell, ohne Regeln und Einschränkungen: frei in dem, was du tust! Break your own rules!“
Stephan Stiegler Designer
Hast Du gewusst?
Konstruktion & Features
– Doppelt beschichtetes Dominico DOKDO 10D, doppelte Nähte und Einfassbänder an den Kanten: Es muss robust sein!
– Ausgestattet mit unummantelten Leinen aus Aramid, farbig sortiert und hydrophob (Edelrid 8001 Magix Pro Dry).
– Einsatz von Nitinol-Stäbchen, um Gewicht zu sparen und kompaktes Packen zu gewährleisten.
– Für die strukturelle Festigkeit sind in der Vorder- und Hinterkante Mylar-Einfassbänder eingearbeitet. Somit bleibt das Flugverhalten über lange Zeit stets gleich.
– Befestigungsschlaufen an der Eintrittskante können verwendet werden, um zu verhindern, dass der Gleitschirm auf steilem oder glattem Untergrund (Schnee) wegrutscht.
– Inspiriert von der Aerodynamik im Radsport, hat der RONIN ein neues Profil namens Kammtail eingeführt.
Hast Du gewusst?
Technische Daten & Farben
“Light and fast!” Der RONIN ist ein vielseitiger Single-Surface, abhängig von seiner Flächenbelastung bestimmst Du seine Eigenschaften. Wähle die Größe, die am besten zu deinem bevorzugten Flugstil, deinen Fähigkeiten oder Anforderungen passt: vom Intermediate-Piloten bis zum Speed-Flyer. Schnapp dir deinen RONIN und renn los!
Startgewicht entspricht der gesamten Flugmasse (Pilot, Schirm, Gurtzeug, Ausrüstung…) EN 926-2 = Flugtest EN 926-1 = Belastungs- und Schocktest
Der RONIN hat einen zertifizierten Standard-Gewichtsbereich (EN-B) und einen erweiterten Gewichtsbereich, der durch die EN 926-1 (Lasttest) abgedeckt ist. Im ersten Bereich fliegt der Schirm im Intermediate-Stil und ist bereits recht schnell. Im zweiten Bereich ist der Flügel höher beladen und die Geschwindigkeit ist daher viel höher, so dass gutes Können für Start und Landung erforderlich ist.
AD hat einen kleinen
Wir arbeiten intensiv an jedem Modell, um das Verhalten des Schirms im Flug und auch außerhalb der Flugenveloppe den gesamten zugelassenen Gewichtsbereich zu erhalten. Die Zulassung der meisten unserer Schirme beginnt bei 50 kg, weil wir uns entschieden haben, nur das zu beschreiben, was wir tatsächlich getestet haben. Dadurch können wir sicherstellen, dass der Schirm bei dieser Belastung effizient und sicher ist und genau so viel Spaß macht wie die größeren Größen. Dies ist uns mindestens genauso wichtig wie die Zulassung selbst! Unser Ziel ist es, dass leichte Piloten die gleiche Freude am Fliegen haben wie schwerere Piloten. Mehr
Speed Chart (Trimspeed)
Welche Größe ist die Richtige? Wie wählt man die Größe anhand der „Speed-Chart“?
Gleitschirm
Startgewicht (kg)
50 kg
55 kg
60 kg
65 kg
70 kg
75 kg
80 kg
85 kg
90 kg
95 kg
100 kg
105 kg
110 kg
115 kg
120 kg
Gleitschirm
Startgewicht (kg)
50 kg
55 kg
60 kg
65 kg
70 kg
75 kg
80 kg
85 kg
90 kg
95 kg
100 kg
105 kg
110 kg
115 kg
120 kg
Ronin 12
55 – 68 – 95
35 km/h
37 km/h
39 km/h
43 km/h
46 km/h
Ronin 14
60 – 75 – 100
35 km/h
37 km/h
39 km/h
44 km/h
46 km/h
Ronin 16
65 – 82 – 110
35 km/h
37 km/h
39 km/h
44 km/h
46 km/h
Ronin 18
70 – 90 – 120
35 km/h
37 km/h
39 km/h
44 km/h
46 km/h
Standard Zuladung – Intermediate Style Obere Standard Zuladung – bereits flotter Erweiterter Zuladungsbereich – Expert Style – maximale Geschwindigkeit
Hinweis: Der grüne Bereich beschreibt den EN-Zulassungsbereich (entweder B oder C). Der rote Bereich ist duch die EN 926-1 abgedeckt (Schock und Lasttest).
Sonderfarben gewünscht?
Natürlich kannst du auch diesen Schirm mit Hilfe unseres Konfigurators deinem Geschmack anpassen und in Sonderfarben bestellen!
Die auf diesem Simulator erstellten Farbkombinationen berücksichtigen keine Transparenzeffekte. Sie sind nur Richtwerte und ermöglichen es Ihnen, Ihrem Händler Informationen zur Farbauswahl zu geben. Um die Auswirkungen der Transparenz besser zu visualisieren, zögern Sie nicht, die verschiedenen Produktseiten der Website zu besuchen.
Seit drei Jahren ist Drift, ein tschechischer Gleitschirmhersteller auf dem Markt! Paragliding.EU hat Drift´s ersten High B Schirm, den “DRIFT HAWK” ausgiebig in starker Thermik und mehreren XC Flügen getestet.
Unser Testschirm wurde uns von Michal Bechyne – Generalvertrieb AUT/GER zur Verfügung gestellt – https://www.parapeak.de
Foto: Paragliding.EU
Die Hauptmannschaft des Drift- Teams besteht aus Stanislav Klikar und Kryštof Klimpar. Beide sind sehr erfahrene Entwickler, Test- und Wettkampfpiloten, was den grossen Vorteil einer perfekte Kombination aus Theorie und Praxis ergiebt.
Drift Hawk Foto: Michal Bechyne https://www.parapeak.de
Paragliding.EU hat den Drift Hawk in der Größe S mit 90 kg und Liegegurtzeug mit mehreren Flügen getestet.
Drift Hawk S von 70-92 kg , Gewicht 3,7 kg 57 Zellen Porcher Skytex 27 An den anspruchsvollen Eintrittskanten wurde Skytex 32 verbaut, welche eine langlebigere Haltbarkeit verspricht. Hergestellt wird der Schirm in Brno in Tschechien.
Der erste Eindruck des Hawk war ein sauberer Flügel mit weniger Gewicht, guter Leistung und schönen Thermikeigenschaften. Für uns, ein vielseitig einsetzbarer gelungener Schirm, welcher aber schon einen aktiven und erfahreren Piloten erfordert. Wir sprechen hier von einem Schirm der schon am oberen Ende der B-Klasse angesiedelt ist!
Drift Hawk Foto: Michal Bechyne https://www.parapeak.de
Ein grosser Teil der Leinen sind unummantelt, was weniger Wiederstand und einen höheren Leistungsschub verspricht! Für das sortieren der Leinen am Start benötigt es ein wenig penibler die Kontrolle der Leinen durchzuführen, um keine Knoten oder Verhänger zu übersehen.
Foto: paragliding.eu
Das 3D Shaping ist auch im Hawk angewendet worden. Für die Steuerung an den C- Tragegurten kommt ein handlicher , blaugefärbter Griff zum Einsatz welcher sehr gut positioniert ist und gut funktioniert.
Durch das “Semilight Tuch” ist der Drift Hawk ein sehr feiner Starter, der auch bei weniger Wind leichter nach oben geht und am Zenith waagrecht stehen bleibt ohne viel ausbessern zu müssen. Beim Vorwärtsstart kommt der Flügel gut gleichmässig und gefühlvoll nach oben.
Drift Hawk Foto: Michal Bechyne https://www.parapeak.de
Ohren anlegen ist ohne viel Muskelaufwand schön einzuleiten. Die Ohren bleiben gleichmässig und ruhig ohne zu schlagen bei gehaltener Aussenleine.
Das ausleiten ist grossteils von alleine selbstständig. Sollte mal ein kleiner Verhänger sein (aufgrund der leistungsorientierten, mantellosen Leinen eher möglich) löst sich diese durch kurzen, impulsiveren einmaligen pumpen an der Steuerbremse.
Bei unserem Testschirm waren die Steuerleinen eher kürzer eingestellt. Dies erweisst sich dadurch als direkt, gut dosierbarem und auch schnellerem steuern des Schirms, ist aber auch zu beachten das durch diesem kürzeren Steuerweg, der Abrisszeitpunkt/Stallzeitpunkt vorversetzt wird.
Drift Hawk Foto: Michal Bechyne https://www.parapeak.de
Das Thermik fliegen ist eins der vorzuhebenden Pluspunkte des Hawk! Es ist ein schönes zentrieren der Thermik möglich. In der versetzten Thermik zieht es den Flügel regelrecht in die richtige Richtung, was “nur” ein lösen der Innen, und leichten Zug der Aussenbremse benötigt um wieder im Mittel der Thermik zu sein. Die Steigwerte des Hawk liegt im oberen Bereich der High B KLasse.
Wir haben den Schirm bei sehr anspruchsvollen Bedingungen getestet. Der Hawk zeigt die Bedingungen sehr gut an, muss jedoch auch aktiv geflogen werden um z.B beim Thermikeinstieg nicht bei stärkerer, zerissener Thermik einen Klapper zu kassieren am Aussenflügel. Hier empfiehlt sich die Aussenbremse als leichtes Stützen dazuzunehmen um solchen Klappern vorzubeugen.
Agilität und bei schwachen Bedingungen, ziad bassil
Der Flügel zieht bei stärkerer Thermik förmlich nach vorne und stark nach oben, verliert am zenith aber ein wenig an Geschwindigkeit, verliert aber dabei nicht an Höhe. Diesem Charakter des Hawk, könnte man durch gefühlvolle und gut dosierter C- Steuerung entgegenwirken.
Gleiten und Einfachheit Ziad Bassil
Die Kappe kann gefühlvoll in Flacher und steiler Neigung gedreht werden.
Drift Hawk Foto: Michal Bechyne https://www.parapeak.de
Siehe hier auch den Vergleich von ZIAD Bassil:
Steigwerte Drift Hawk Ziad Bassil
Die Geschwindigkeit des Drift Hawk ist im guten Durchschnitt und ermöglicht auch ein XC Fliegen in dieser Kategorie.
Der Drift Hawk ist ein kommunikativer, reaktionsschneller Leistungsschirm mit überschaubarer Sicherheit eines High B Schirmes. Wer einen Gleitschirm mit Allroundeigenschaften in guter Qualität sucht ist hier mit dem Drift Hawk sehr gut aufgehoben.
Quelle Fotos: Deutschland Generalvertrieb Michal Beychne https://www.parapeak.de Paraglding.EU Ziad Bassil Drift Paragliders