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Gin Boomerang 12

Gin Boomerang 12

Mit dem Gin Boomerang 12 führt Gin Gliders eine neue Technologie im Gleitschirmsektor ein: die “Wave Leading Edge”. Dieses Konzept leitet sich von der Flossenform des Buckelwals ab und wurde in Zusammenarbeit mit dem südkoreanischen Ulsan National Institute of Science and Technology entwickelt. Diese Kooperation bekam den Namen “GIN LAB” und ermöglichte erstmals das Testen von Prototypen im Windkanal.

WENN NATUR DIE TECHNIK BEFLÜGELT

Verglichen mit dem Boomerang 11 bietet der Boomerang 12:

  • verbesserte Steigleistung durch die Wave Leading Edge, die den Auftrieb erhöht und den Strömungsabriss verzögert
  • gesteigerte Gleitleistung aufgrund höherer aerodynamischer Effizienz
  • verbessertes und vereinfachtes Handling dank reduzierter Streckung und neuer Bremsgeometrie
  • erhöhte Stabilität, speziell in Turbulenzen und im beschleunigten Flug
  • signifikanter Fortschritt beim Testen der Extremflugmanöver, besonders bei frontalen sowie seitlichen Klappern; die Größe S bestand alle beschleunigten CCC-Test-Manöver mit EN-D

TECHNISCHE DATEN

GRÖSSEN S SM M ML L XL
ausgelegte Fläche (m2) 21.50 22.41 23.33 24.30 25.92 27.41
ausgelegte Spannweite (m) 12.74 13.00 13.27 13.55 13.99 14.39
ausgelegte Streckung 7.55 7.55 7.55 7.55 7.55 7.55
projizierte Fläche (m2) 18.17 18.94 19.72 20.54 21.9. 23.16
projizierte Spannweite (m) 10.22 10.53 10.64 10.86 11.22 11.54
projizierte Streckung 5.73 5.73 5.73 5.73 5.73 5.73
Anzahl Zellen 105 105 105 105 105 105
Gleitschirmgewicht (kg) 5.7 5.9 6.0 6.1 6.3 6.5
Empfohlener Gewichtsbereich (kg) 80-95 95-105 100-112 105-117 110-127 120-137
Zulassung CCC CCC CCC CCC CCC CCC

Siegessicher

Die Entwicklung des Boomerang 12 sollte am Ende ganze 3 Jahre dauern. In dieser Zeit wurden Dutzende von Prototyp-Varianten bei World Cup Events geflogen. Für Aufsehen sorgten unsere Werkspiloten mit den ersten Podiumsplätze 2021 in der Türkei, gefolgt von Platz 1, 2 und 3 mit der Boomerang 12 Serienversion beim World Cup in Brasilien.

https://static.gingliders.com/img/pg-boomerang-12-pwc-brazil-22-podium.jpg

DESIGNVERMERK

Designer Gin Seok Song beschreibt den Entwicklungsprozess des Boomerang 12:

“Das GIN LAB wurde geschaffen, um die nächsten technologischen Durchbrüche im Gleitschirmsport zu finden. Wir mussten davor zur Kenntnis nehmen, dass wir in vielen Bereichen an die Grenzen des Machbaren stoßen, wenn es zum Beispiel um Streckung oder die Anzahl an Zellen ging; und so machten wir uns motiviert auf die Suche nach anderen Möglichkeiten, abseits der konventionellen Ideen. Dafür konsultierten wir Professor Jooha Kim am Ulsan National Institute of Science and Technology und waren fasziniert von dessen Recherche im Bereich der Höcker auf den Flossen des Buckelwals.

Wir waren uns einig, dass wir im Windkanal die besten und schnellsten Ergebnisse erzielen, da CFD-Simulation zu beginn noch sehr fehlerbehaftet sind. Doch mit einem Gleitschirm ist das schwierig durchzuführen und mit hohen Kosten verbunden. Glücklicherweise erhielten wir eine Forschungsförderung und konnten das “GIN LAB” 2019 in Zusammenarbeit mit dem Ulsan National Institute of Science and Technology gründen.”

Professor Jooha Kim: “Über Jahrmillionen haben Lebewesen hochwirksame Mechanismen entwickelt, um mit den Herausforderungen ihrer Umwelt fertig zu werden. Ein Beispiel sind die Tuberkel (Höcker) an der Brustflosse des Buckelwals. Diese verbessern nachweislich die Leistung und die Auftriebskraft bei hohen Anstellwinkeln. Dies verleiht dem Wal trotz seiner enormen Größe eine unglaubliche Beweglichkeit.

Nachdem Gin einige der Herausforderungen bei der Entwicklung von neuen Gleitschirmdesigns erläutert hatte, war ich sehr daran interessiert zu untersuchen, ob sich dieses Konzept auch bei Gleitschirmen anwenden lässt. Das Abrissverhalten von Tragflächen mit Tuberkel ist ein graduelles und sie können somit mit höheren Anstellwinkeln geflogen werden, was zu höherem Auftrieb führt. Der Luftwiderstand ist deutlich geringer und der Strömungsabriss ist schwieriger herbeizuführen. Diese Kombination an Leistungsmerkmalen bedeutet, dass Tragflächen mit Tuberkel sehr stabil und überaus effizient sind. Wir beschlossen, zuerst Gleitschirm-Modelle im Windkanal zu testen, um eine Vielzahl an Experimenten mit kleinen Änderungen durchzuführen, welche wir anschließenden analysierten und daraus das erste Konzept entwarfen.”

Gin Seok Song: “Die erste Herausforderung bestand darin, die grundlegenden Windkanalergebnisse mit unseren Computersimulationen und unseren praktischen Erfahrungen mit dem realen Schirmverhalten abzugleichen. Nachdem wir dies gemeistert und einen konstruktiv angepassten Flügel hatten, konnten wir verschiedene Konfigurationen an der Eintrittskante ausprobieren. Die aussichtsreichsten Ergebnisse ließen wir dann in die Produktion echter Gleitschirm-Prototypen einfließen. Das Potential des Konzepts war sofort ersichtlich, vor allem die Stabilität des Schirms und das verringerte Sinken in der Thermik waren bereits zu Beginn der Entwicklung vielversprechend.

1,5 Jahre später war das Projekt so weit fortgeschritten, dass der Boomerang 12 mit der neuen Eintrittskanten-Technologie zugelassen wurde. Wir beschlossen sie “Wave Leading Edge” zu nennen, da sie von marinen Lebewesen inspiriert ist und ein sinusförmiges Aussehen hat. Überraschend war für uns auch das überschaubare Extremflugverhalten bei der CCC-Zulassung: Nach einem Klapper ist die Vorschießtendenz deutlich reduziert und die Flügelaußenseiten blieben viel stabiler im Vergleich zu anderen CCC-Flügeln. Eine Boomerang 12 Version wurde von unseren Werkspiloten erstmals beim PWC-Superfinale 2021 in Disentis (Schweiz) geflogen, mit ermutigenden Ergebnissen und Podiumsplätzen in der Einzel- als auch in der Teamwertung. Es folgte später ein Gesamtsieg beim PWC in der Türkei und 2022 belegten unsere Teampiloten, mit der Serienversion des Boomerang 12, das gesamte Podium beim World Cup in Brasilien.

Wir sind überzeugt, dass die Wave Leading Edge richtungsweisend unser Design beeinflussen wird. Während der langen Entwicklungszeit konnten wir das Design anpassen und bereits Ideen sammeln, wie wir die Vorteile aus dem Wettkampfbereich in die Serienmodelle einfließen lassen. Die ersten Resultate sind vielversprechend und wir freuen uns darauf, bald in den EN- und LTF-Klassen Gleitschirme mit der Wave Leading Edge auf den Markt zu bringen.”

GALERIE

TECHNISCHE DETAILS

  • Wave Leading Edge, die den Auftrieb bei allen Anstellwinkeln erhöht und den Widerstand bei geringem Anstellwinkel reduziert
  • Equalized Pressure Technology (EPT) der dritten Generation
  • 2 Tragegurte / 3 Leinen in Spannweitenrichtung
  • Miniribs an der Hinterkante
  • B-Steuerung mit Easy Control Bars

MATERIALIEN

Kappe

Obersegel Eintrittskante: Dominico 30D MF (WR) 41g/m²

Obersegel: Porcher Sport Skytex 32g/m² / 27g/m²

Untersegel: Porcher Sport Skytex 27g/m²

Leinen

Oben: Edelrid 8001 090 | 070 | 050 | 025

Mitte: Edelrid 8001 130 | 090 | 070 | 050 | 025

Stammleinen: Edelrid 8001 360 | 190 | 090 | 070

FARBEN

FarbenFarben

LIEFERUMFANG

Concertina bag

DOCUMENTS

Betriebsanweisung

Quelle: https://www.gingliders.com/de/paragliders/boomerang-12/

Gin Bolero 7

Gin Bolero 7

SUGAR & SPICE

Der Gin Bolero 7 steht für einen Wendepunkt der erfolgreichen Serie und greift dabei innovative Technologien auf. Das Resultat ist nicht nur ein Plus an Sicherheit – sondern auch ein Versprechen an noch mehr Flugspaß!

Bolero 7

Er ist die perfekte Wahl für die Zeit, die einen Piloten am meisten formt: Von den ersten Schritten zum ersten Abheben, in der ersten Thermik und weit darüber hinaus. Wer bloß gelegentlich zum Fliegen kommt und/oder viel Wert auf Sicherheit legt, muss nicht mehr weitersuchen.

  • neue Form und neues Profil sorgen für mehr Agilität im Kurvenflug und erhöhen die Rollstabilität
  • Equalized Pressure Technology (EPT) der dritten Generation sorgt für konstanten Innendruck, welcher Nickstabilität und aerodynamische Effizienz verspricht
  • einfaches Füllverhalten ohne Vorschießtendenz
  • rasches Abheben auch bei geringer Geschwindigkeit
  • Charakter eines “Thermikschnüfflers”
  • die Leinen sind noch einfacher zu sortieren und weniger anfällig für Knoten

TECHNISCHE DATEN

GRÖSSEN XXS XS S M L
ausgelegte Fläche (m2) 22.1 24.1 26.1 28.55 31.64
ausgelegte Spannweite (m) 10.27 10.72 11.16 11.67 12.29
ausgelegte Streckung 4.77 4.77 4.77 4.77 4.77
projizierte Fläche (m2) 18.83 20.53 22.23 24.32 26.95
projizierte Spannweite (m) 8.17 8.53 8.88 9.29 9.78
projizierte Streckung 3.55 3.55 3.55 3.55 3.55
Flügeltiefe (m) 2.67 2.79 2.9 3.04 3.2
Anzahl Zellen 36 36 36 36 36
Gleitschirmgewicht (kg) 4.00 4.30 4.58 5.10 5.55
Empfohlener Gewichtsbereich (kg) 55-80 65-90 75-100 85-110 100-130
Zulassung EN A EN A EN A EN A EN A

Ausgewogenheit und Genuss

Sicherheit wird bei schulungstauglichen Schirmen klarerweise groß geschrieben, der Bolero 7 ist unser stabilster Schirm im Bezug auf das Roll- und Nickverhalten. Dennoch versteht er für Flugspaß zu sorgen: Enge, flache Kurven sind kein Ding der Unmöglichkeit, der Schirm zeigt sich dabei stehts von seiner einfachen, intuitiven Seite ohne jegliche Spiraltendenz, falls der Pilot unbeabsichtigterweise einmal zu viel auf die Bremse gehen sollte.

Bolero 7

Sprinten war gestern

Sobald der Schirm über dem Piloten steht, produziert das effizient konstruierte Profil Auftrieb. Das bedeutet rasches Abheben auch bei geringer Laufgeschwindigkeit und sanften Vortrieb bei schwachem Wind. Mehr Wind am Startplatz stellt kein Problem dar: Der Schirm bleibt gutmütig, ohne hinter dem Piloten hängen zu bleiben.

Der ideale Bremsweg

Der progressive Bremsdruck ist gleichbedeutend mit einfacher Schirmkontrolle im Kurvenflug und ermutigt Piloten zum Erlernen des subtilen Einsatzes der Bremsen. Gleichzeitig nimmt der Bremsdruck rasch zu, je mehr daran gezogen wird. Der gesamte Bremsweg ist lang und somit überaus fehlerverzeihend, was Flugschülern und Anfängern entgegenkommt.

Thermikschnüffler

Der Bolero 7 nimmt den Piloten im Bezug aufs Thermikfliegen förmlich an der Hand. Der Schirm weist die Tendenz auf, automatisch in Richtung steigender Luftmassen zu fliegen. Beim Einstieg in die Thermik beißt er regelrecht hinein, Nicken wird dadurch minimiert und der Pilot kann sich ganz aufs Kurbeln konzentrieren (oder einfach die Aussicht genießen).

Maßgeschneidertes Tuch

Am Obersegel des Bolero 7 kommt unser spezielles Myungjin Tuch zum Einsatz, welches entwickelt wurde, um besonders hohen Anforderungen in Sachen Strapazierfähigkeit und Luftundurchlässigkeit gerecht zu werden. Dieses Tuch hat sich bei unserem Tandem, dem Fuse 3, bereits über viele tausende Stunden weltweit bewährt und bewiesen. Andere Tücher gelangen strategisch klug eingesetzt natürlich ebenso zur Verwendung.

DESIGNVERMERK

Designer Gin Seok Song erläutert den Entwicklungsprozess des Bolero 7:

“Unser erklärtes Ziel war, das Handling des Bolero 7 geschmeidiger werden zu lassen, doch während der Entwicklung gelang es darüber hinaus mehr oder weniger im Vorübergehen, auch die Roll- und Nickstabilität zu verbessern.

Die neue Form des Schirms weist mehr Krümmung Richtung Flügelaußenseite auf und die Hinterkante wurde abgeflacht – was in effizienterem Kurvenflugverhalten resultiert; auch in engen Kurven bleibt die Kurvenlage recht flach. Im Thermikflug ist es mittlerweile so gut wie unmöglich, dass eine versehentliche Spirale eingeleitet wird. Der Bremsdruck ist überaus progressiv: Es braucht nur minimalen Druck, um den Schirm um die Kurve zu bewegen, doch der Bremsdruck nimmt rasch zu, wodurch praktisch ausgeschlossen wird, dass der Schirm versehentlich abgerissen wird. Wird der Stallpunkt fast erreicht, so stabilisiert sich der Schirm sehr schnell, wenn der Bremsdruck verringert wird.

Verbesserungen wurden auch am EPT (Equalised Pressure Technology) System vorgenommen. Beim Start stabilisiert sich der Schirm über dem Piloten und das Abheben wird auch bei geringer Geschwindkeit zur leichten Übung. Zusätzlich richtet sich die Kappe bei leichtem Seitenwind wie von selbst korrekt aus und erspürt im Flug aufsteigende Luftmassen.

Das ganze Team ist mit dem Bolero 7 rundum zufrieden, wir hatten jede Menge Spaß bei den Testflügen und fühlten uns in keiner Weise limitiert, obwohl sich der Schirm absolut einsteigerfreundlich präsentiert!”

GALERIE

TECHNISCHE DETAILS

  • Equalized Pressure Technology (EPT) der dritten Generation
  • geteilte A-Gurte und klare Kennzeichnung zum Anlegen der Ohren
  • gekennzeichnete B-Gurte (zB. für B-Stall)
  • farblich gekennzeichnete Leinen zur einfacheren Unterscheidung
  • weite, verstellbare Bremsgriffe für große Hände oder dicke Handschuhe
  • Miniribs an der Hinterkante
  • optimierter Tuch-Mix inkl. Myungjin Tuch am Obersegel für verbesserte Haltbarkeit
  • kompaktes Packmaß

MATERIALIEN

Kappe

Obersegel Eintrittskante: Dominico Dokdo 30D (WR) / Myungjin MJ40 MF

Obersegel: Myungjin MJ32 MF

Untersegel: Porcher Skytex Easyfly 40

Leinen

Oben: GIN TGL 80 (Aramid)

Mitte: GIN TGL 125 (Aramid), Liros DSL 70, Liros PPSL 120

Stammleinen: LIROS PPSL 120 / 160 / 200

FARBEN

FarbenFarbenFarbenFarben

LIEFERUMFANG

Innensack

DOCUMENTS

EN Testbericht

Betriebsanweisung

Quelle: https://www.gingliders.com/de/paragliders/bolero-7/

Gin Yeti Tandem 3

Gin Yeti Tandem 3

LIGHT TANDEM – AND MUCH MORE

Der Gin Yeti Tandem 3 ist ein ultraleichter Tandemschirm, der sich nicht nur für Hike ‘n Fly-Abenteuer eignet, sondern auch für alle Arten von Flügen, insbesondere mit Familie und Freunden.

  • sanftes Aufblasen bei allen Windbedingungen
  • hervorragende Leistung über den gesamten Drehzahlbereich
  • super stabil auch bei geöffneter Trimmung (EN A bewertet)
  • gut gedämpfte Pitchkontrolle bei starken Bedingungen
  • gute Kletterfähigkeit
  • große passive Sicherheit im Vergleich zum Leistungsniveau

TECHNISCHE DATEN

GRÖSSEN 37 41
ausgelegte Fläche (m2) 37 40.95
ausgelegte Spannweite (m) 14.07 14.80
ausgelegte Streckung 5.35 5.35
projizierte Fläche (m2) 31.26 34.60
projizierte Spannweite (m) 11.08 11.66
projizierte Streckung 3.97 3.93
Flügeltiefe (m) 3.24 3.41
anzahl Zellen 49 49
Gleitschirmgewicht (kg) 4.8 5.4
Empfohlener Gewichtsbereich (kg) 90-190 120-208
Zulassung EN A EN B

Die Angaben beziehen sich auf die leichten Dyneema-Tragegurte. Für die Größe #41 mit den Kevlar-Traggurten erhöht sich das Gewicht um 180 g

 

DESIGNVERMERK

Gin Seok Song teilt die Designgeschichte des Yeti Tandem:

Gin erklärt: „Neben Hike ‘n Fly und kommerziellen Tandems fliegen viele allgemeine Piloten einfach zum Spaß Tandem, oft mit Familie und Freunden. Wir wollten einen sehr einfachen Schirm für diese Piloten machen, der Spaß macht zu fliegen und bequem zu transportieren ist.

Unser Ziel war es, das Flugerlebnis so nah wie möglich an das Fliegen eines Soloschirms zu bringen. Das verbesserte EPT-Profil (Equalised Pressure Technology) der 2. Generation macht den Start so einfach wie nie zuvor. Das Aufpumpen ist mühelos und der Flügel stoppt über Ihrem Kopf, ohne zu schießen. Airbourne zu bekommen ist super schnell, man muss nicht viel laufen. Vorwärts- oder Rückwärtsstarts sind gleichermaßen stressfrei, einfach einen leichten Zug geben und schon kann es losgehen.

In der Luft fühlt sich der Flügel kompakt mit weichem und dennoch präzisem Handling an – Sie werden stundenlang fliegen wollen und die hervorragende Gleitleistung ermöglicht es Ihnen, wirklich einige Distanzen zurückzulegen.

Auch längere Flüge ermüden durch die kürzeren Tragegurte deutlich weniger, wodurch die Arme des Piloten näher an den Bremsgriffen liegen.

Viele Piloten wollen heutzutage mit ihren Kindern fliegen, deshalb haben wir dafür gesorgt, dass der Yeti Tandem auch bei geringeren Gewichten im Gewichtsbereich wirklich gut fliegt. Die lange Trimmung von 10 cm ermöglicht auch ein hohes Maß an Flexibilität, um bei unterschiedlichen Tragflächenbelastungen und in einer Vielzahl von Flugbedingungen bequem zu fliegen.

Durch die Verwendung von Technologie, die von unseren anderen neueren Flügeln übernommen wurde, haben wir auch die passive Sicherheit verbessert, was sich in der EN A-Zertifizierung widerspiegelt.

Der Schirm fühlt sich beim Transport sogar wie ein Soloschirm an. Durch Leichtbautechniken und Fertigungsmethoden konnten wir ein Schirmgewicht von nur 4,8 kg erreichen, fast ein Kilo leichter als sein Vorgänger und kompakter als viele Standard-Soloschirme.“

GALERIE

TECHNISCHE DETAILS

  • Equalized Pressure Technology (EPT) der 2. Generation für mehr Stabilität und verbessertes Handling
  • Leichte Dyneema-Riser und Dyneema-Spreizer
  • Optionaler 20-mm-Gurtgurt mit Standardgewicht
  • Leichte, hochwertige Materialien

MATERIALIEN

Kappe

Obersegel Eintrittskannte: Porcher Skytex 32g/m²

Obersegel: Porcher Skytex 27g/m²

Untersegel: Porcher Skytex 27g/m²

Risers

Bainbridge 4mm Dyneema (Sonderausstattung 1: 12mm Kevlar) (Sonderausstattung 2: Güth & Wolf 20mm Polyester)

Leinen

Oben: Edelrid 8000/U-090 | 070 (Aramid)

Mitte: Edelrid 8000/U-360 | 230 | 190 (Aramid)

Stammleinen: Edelrid 8000/U-230 | 190 | 130 | 090 (Aramid)

FARBEN

FarbenFarben

LIEFERUMFANG

Innensack

Innensack

Light spreaders

Light spreaders

Kompressionsband

GIN Aufkleber

Ripstop tape

DOCUMENTS

EN Testbericht

Betriebsanweisung

Quelle: https://www.gingliders.com/de/paragliders/yeti-tandem-3/

Gin Fuse 3

Gin Fuse 3

GREAT JUST GOT EVEN BETTER

Der Gin Fuse 3. Wenn großartiges noch besser wird – dann ist das der Fuse 3! Ein Tandemschirm für Profis, die sich ein Maximum an Effizienz und Verlässlichkeit wünschen und bei denen der Flugspaß nie zu kurz kommen darf.

Der Fuse 2 war der erfolgreichste Tandemschirm unserer Palette, der Fuse 3 baut auf diesem Erfolg auf. Bemerkenswerte Neuerungen sind zB. die innovative Ohrenanlegehilfe, das robuste Tuch und die merkliche Gewichtsersparnis:

  • Eine innovative Ohrenanlegehilfe (Big Ears System) ermöglicht nicht nur die Fixierung der A-Leinen am D-Tragegurt, sondern auch an einem Stopper an den Spreizen. Das Halten und Lösen von angelegten Ohren wird damit zum Kinderspiel; darüber hinaus ermöglicht das System die Kontrolle über die Bremsen.
  • ein exklusiv von GIN und Myungjin entwickeltes Tuch ist außerordentlich robust und dabei sehr leicht
  • einfachstes Füllverhalten und geschmeidige Take-offs
  • minimiertes Vorschießen bei Starkwind
  • präzises und perfekt abgestimmtes Kurvenflugverhalten bei unglaublich leichtem Bremsdruck
  • erstklassiger “Thermikschnüffler”
  • tolles Flairverhalten mit offenen Trimmern und softes, progressives Bremsen bei neutraler Trimmerposition
  • bessere Leistung unter realen Bedingungen bei schwachen wie auch bei fordernden Verhältnissen
  • robusteres und dabei leichteres Tuch
  • Indikator am Tragegurt, der die neutrale Trimmposition anzeigt
  • austauschbares Trimmerband

Wie schon beim Gin Fuse 2 eröffnen die Trimmereinstellungen sowie der große Gewichtsbereich auch leichten PilotInnen und Passagieren sämtliche Möglichkeiten. Der Fuse 3 kann auch solo geflogen werden.

TECHNISCHE DATEN

GRÖSSEN 37 41
ausgelegte Fläche (m2) 37 41.15
ausgelegte Spannweite (m) 14.07 14.84
ausgelegte Streckung 5.35 5.35
projizierte Fläche (m2) 31.34 34.86
projizierte Spannweite (m) 11.08 11.69
projizierte Streckung 3.92 3.92
Flügeltiefe (m) 3.23 3.41
anzahl Zellen 49 49
Gleitschirmgewicht (kg) 6.5 7.2
Empfohlener Gewichtsbereich (kg) 90-190 90-220
Zulassung EN B EN B

Erfolgsrezept

Der Fuse 3 behält und verbessert all jene Eigenschaften, die den Fuse 2 unter professionellen Tandempiloten so beliebt machten. Einfaches Füllverhalten, praktische Trimmereinstellungen, präzises Handling und Steig- sowie Gleitleistung, die seinesgleichen suchen.

Langlebige Leichtigkeit

Ein Arbeitstier unter den Gleitschirmen wie der Fuse muss robust und langlebig sein, doch auch Tandempiloten haben sich längst an die Vorteile leichter Schirme gewöhnt. Diese Tatsache hat GIN motiviert, ein neues Gleitschirmtuch in Zusammenarbeit mit dem koreanischen Tuchhersteller Myungjin zu entwickeln. Nach Jahren der Entwicklung und mehr als 2 Jahren Praxistest bewährt sich dieses Material als sehr haltbar und ist noch dazu relativ leicht.

Innovative Ohrenanlegehilfe

Dank des Feedbacks professioneller französischer Tandempiloten kommt der Gin Fuse 3 mit einem Stopper an der Spreize. Gezogene Leinen können so sehr einfach ein- und ausgehängt werden. Darüber hinaus kann der Pilot mit den Bremsen steuern, was zB. die Kontrolle des Gleitwinkels bei Toplandungen ermöglicht.

DESIGNVERMERK

Testpilot Tim Bollinger erklärt die Philosophie hinter dem Fuse3:

“Der Fuse 2 war unser erfolgreichster Tandemschirm aller Zeiten und konnte sich weltweit eine Fangemeinde unter professionellen Tandempiloten aufbauen, da er einerseits sehr unkompliziert ist und andererseits trotzdem richtig viel Spaß im Flug macht. All das ließ es zu einer Herausforderung werden, so einen Schirm nochmals zu verbessern – vor allem, weil jeder mit dem Vorgängermodell so happy war. Doch nach einem Jahr Entwicklung und unzähligen Testflügen in Korea, Frankreich und der Schweiz waren wir endlich glücklich mit dem neuen Fuse 3.

Die Fuse Serie war immer bekannt für ausgezeichnete Starteigenschaften bei unterschiedlichen Bedingungen, die solide Leistung und das präzise, spielerische Handling. Uns war wichtig, genau diese Qualitäten beizubehalten und gleichzeitig neue Entwicklungen einfließen zu lassen.

Mit dem Fuse 3 stellen wir auch ein neues Tuch vor, entwickelt von GIN mit Myungjin. Es bietet ein ungewöhnliches Verhältnis zwischen Gewicht und Haltbarkeit und ist das Resultat aus über 2 Jahren Entwicklung und Tests, die bei unterschiedlichsten Bedinungen über den ganzen Erdball verstreut stattfanden. Die hochwertige Beschichtung besteht aus einem PU-basierten Verbundmaterial, was sie extrem langlebig werden lässt. Trotzdem ist das Polyamidtuch leichter als jenes, welches beim Fuse 2 zum Einsatz kam.

Obwohl Myungjin im Gleitschirmbereich neu ist, bringen sie viele Jahre Erfahrung in der Herstellung von Fallschirmmaterialien mit. Als koreanische Firma war die Zusammenarbeit mit Gin Gliders fast schon vorprogrammiert. Myunjin tüftelte schon lange an einer neuen PU-basierten Beschichtung und nach jahrelangen Labortests und sehr intensiven Praxistests mit Prototypen sind wir mehr als glücklich damit. Die Myunjin-Tücher MJ40MF (40 g) and MJ32MF (32 g) bewährten sich im Hinblick auf Luftdurchlässigkeit, Farbechtheit und UV-Beständigkeit nicht nur im Labor, sondern auch in der realen Welt.

Wir glauben an den Vorteil, den dieses Tuch bei Schirmen wie dem Fuse 3 mit sich bringt, da Tandemschirme von Natur aus hohem Abrieb und Abnutzung bei Starts, Landungen und häufigem Packen ausgesetzt sind.

Da das neue Tuchmaterial auch noch sehr leicht ausfällt, wiegt der Schirm nur noch 7,2 kg und so gehört der Fuse 3 zu den leichtesten Alltagstandems am Markt. Das niedrige Gewicht sorgt für kompakte Abmessungen am Boden und Agilität in der Luft.

Viel Entwicklungsarbeit steckt in den Bremsen. Der Bremsdruck wurde leicht reduziert und das Handling ist nun noch agiler. In ruhiger Luft ist der Unterschied kaum merklich, aber man hat mehr Kontrolle über den Schirm in turbulenten Luftmassen und der Schirm lässt sich mühelos eng drehen, auch in kleinen Thermikblasen. Die neuen Bremseinstellungen vereinfachen auch die Landungen und das Flairverhalten; Eigenschaften, die bereits beim Fuse 2 als sehr gut bewertet wurden.

Auf Basis des Feedbacks vieler französischer Tandempiloten stellen wir eine neue Ohrenanlegehilfe an den Spreizen vor. Es ist nun einfacher und schneller, angelegte Ohren zu halten und zu lösen. Zusätzlich kann der Pilot den Schirm über die Bremsen steuern. Das ist vor allem bei Toplandungen hilfreich, da sich der Gleitwinkel einfach adjustieren lässt.

Wir legten auch Augenmerk darauf, dass sich Trimmerbänder einfach tauschen lassen. Denn auch wenn wir das beste Material für die Trimmer verwenden, so nutzen sie sich bei extensiver Nutzung dennoch ab. Nun ist es möglich, die Trimmerbänder in nur wenigen Schritten einfach auszutauschen.

Wir sind auf jeden Fall sehr glücklich mit dem Fuse und und hoffen, dass es allen Tandempiloten genauso ergeht!”

GALERIE

TECHNISCHE DETAILS

  • optimiertes Profil mit Equalized Pressure Technology (EPT) für Stabilität, Handling und Leistung
  • exklusives neues Tuch, entwickelt von GIN und Myungjin, extrem robust und leicht
  • vollständig ummantelte Edelrid Leinen als bester Kompromiss zwischen Haltbarkeit und Performance
  • schlankes Profil, welches das Startverhalten verbessert und Gewicht einspart
  • zum Ohren anlegen optimiertes Leinen- und Tragegurt-Setup (große A3 Fläche und geteilte A-Gurte)
  • Leinenklemme am D-Gurt zum Fixieren der A-Leinen beim Flug mit angelegten Ohren
  • Lange Trimmer (11 cm) ermöglichen eine hohe Eigengeschwindigkeit, zB. bei starkem Talwind.
  • Einfache Einstellung der Trimmer dank Umlenkrollen am Tragegurt.
  • 20 mm Tragegurte (706 g) sind im Lieferumfang enthalten. 12 mm Kevlar Tragegurte (532 g) sind optional erhältlich.
  • Weiters im Lieferumfang enthalten sind Tandemspreizen (hart, 760 g pro Stück). Softspreizen (183 g pro Stück) sind optional erhältlich.

Passend zum Fuse bietet GIN eine große Palette an Produkten an: Gurtzeuge, Rettungsschirme, etc.

MATERIALIEN

Kappe

Obersegel Eintrittskannte: Myungjin, MJ40MF 40g

Obersegel: Myungjin, MJ32MF 32g

Untersegel: Myungjin, MJ32MF 32g

FARBEN

FarbenFarbenFarben

LIEFERUMFANG

Innensack

Innensack

Spreader bars

Spreader bars

Tandem carabiners

Tandem carabiners

Kompressionsband

GIN Aufkleber

Ripstop tape

 
 

DOCUMENTS

EN Testbericht

Betriebsanweisung

 

Quelle: https://www.gingliders.com/de/paragliders/fuse-3/

Gin Yeti 5

Gin Yeti 5

EINE WELT FÜR SICH

Der Gin Yeti 5 ist der Leichtschirm für viele sehr unterschiedliche Piloten und Einsatzbereiche – vom Anfänger bis zum erfahrenen Berg-Profi, vom kleinen Hike & Fly vor der Haustüre bis hin zum (hoch)alpinen Abenteuer.

Der Yeti 5 ist unser völlig neu interpretierter Hike & Fly Schirm. Er ist leichter und kompakter denn je, das Startverhalten könnte simpler nicht ausfallen, das Thermikfliegen ist ein Genuss. Die komplett neue Form des Schirms lässt ihn unglaublich rasch abheben, gleichzeitig lässt er sich gefahrlos sehr langsam fliegen und ermöglicht so sanfte und kontrollierte Landungen, selbst an den scheinbar unmöglichsten, engsten Stellen. Egal, ob du Hike & Fly Enthusiast oder Fluganfänger bist, der Yeti 5 hat alles, um zum Schlüssel deiner Abenteuer zu werden.

 

TECHNISCHE DATEN

GRÖSSEN 21 23 25 27
ausgelegte Fläche (m2) 20.50 23.00 24.90 27.02
ausgelegte Spannweite (m) 9.66 10.23 10.64 11.09
ausgelegte Streckung 4.55 4.55 4.55 4.55
projizierte Fläche (m2) 17.95 20.13 21.8 23.65
projizierte Spannweite (m) 7.89 8.39 8.7 9.06
projizierte Streckung 3.47 3.47 3.47 3.47
Flügeltiefe (m) 2.61 2.76 2.88 3
anzahl Zellen 33 33 33 33
Gleitschirmgewicht (kg) 2.41 2.66 2.81 3.06
Empfohlener Gewichtsbereich (kg) 50-75 65-90 75-100 85-110
Extended weight (kg) 75-90 90-100 100-110 110-120
Zulassung EN A EN A EN A EN A

* Gewichtsangabe mit optional erhältlichen Tragegurten aus Dyneema (200 g)

Hike & fly neu erfinden

Der Yeti 5 hebt sich von seinem Vorgänger deutlich ab. Dank geringerer Streckung und reduzierter Zellenanzahl ist er noch einfacher zu fliegen, leichter und kompakter. Das macht ihn einerseits zum idealen Erst- oder Freizeitschirm, andererseits ist er in den Bergen zuhause – vom Hike & Fly bis hin zum Alpinabenteuer.

3, 2, 1… Abflug!

Starten war nie natürlicher. Die Leinen lassen sich einfach sortieren, der Schirm kommt mühelos nach oben und stabilisiert sich im Zenit. Die Schirmspannung sorgt für eine niedrige Minimal-Geschwindigkeit; dadurch hebt man bereits nach wenigen Schritten ab.

Stabil, aber voller Flugspaß

Der Yeti 5 ist alles andere als ein Flügel für Abgleiter. In turbulenter Luft zeigt er sich gut gedämpft und weiß ein solides Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Trotzdem ist das Auskurbeln enger Bärte ein Vergnügen; dafür sorgen die geringe Streckung und eine neue, flachere 3D-Grundform.

Großer Geschwindigkeitsbereich

Der Yeti 5 kann einerseits mit sehr niedriger Minimalgeschwindigkeit geflogen werden und bietet andererseits eine hohe Maximalgeschwindkeit, was zweifach praktisch ist: Bei kleinen Landeflächen und in Situationen, in den Geschwindigkeit Trumpf ist. Der Geschwindigkeitsbereich kann vollständig genutzt werden und dank des modernen Profils ist die Stabilität im beschleunigten Flug erstklassig.

DESIGNVERMERK

Konstrukteur Gin Seok Song erläutert die Philosophie, die hinter dem Yeti 5 steckt.

“Die Entwicklung des Yeti 5 nahm eine lange Zeit in Anspruch, da wir ihn von Grund auf neu konzipierten und den Bedürfnissen moderner Piloten anpassten. Es war uns wichtig, den Schirm noch fehlerverzeihender zu gestalten und dennoch den Fun Factor zu erhöhen.

Fluganfänger und Hike & Fly Piloten fliegen zwar häufig in ruhigen Bedingungen, wir wollten aber sicherstellen, dass der Schirm auch in ruppiger Thermik und bei Starkwind einfach zu fliegen bleibt. Das erklärt, weshalb wir viel Arbeit in den großen Geschwindigkeitsbereich und die Stabilität im Speed steckten; in den Bergen weiß man nie, wann man davon profitiert. Nebenbei bemerkt haben auch erfahrene Piloten ihren Spaß am Thermikfliegen – wir hatten ihn während der Entwicklungsphase mit Sicherheit!

GALERIE

TECHNISCHE DETAILS

  • Optimiertes Profil mit Equalized Pressure Technology (EPT) für erhöhte Stabilität und Leistung
  • 3 Tragegurte mit je 3 Leinen
  • dünne, ummantelte PPSL Dyneema Stamm- und Mittelleinen mit unummantelten Galerieleinen
  • optimierte Innenkonstruktion und Aufhängepunkte zur Gewichtsreduktion
  • optimierte Segelspannung an der Eintrittskante
  • Mini-Ribs an der Hinterkante verbessern Handling und Performance
  • Beschleunigersystem mit Harken Umlenkrollen – Raffsystem an der Hinterkante
  • Tuchauswahl für’s geringste Gewicht: 34 g/m2 an der Eintrittskante und 27 g/m2 am Ober- und am Untersegel
  • Optional auch mit Tragegurten aus Dyneema erhältlich

FARBEN

Colours

LOAD CHART BEHAVIOUR

LIEFERUMFANG

 

DOCUMENTS

EN Testbericht

Betriebsanweisung

EMPFOHLENE GURTZEUGE

Gingo airlite 4

Intermediate light airbag

Yeti Xtrem 2

Ultralight

Verso 3

Light reversible

Yeti Convertible 2

Ultralight convertible

Der Gin Yeti 5 ist mit 2 Gurttypen kompatibel: Yeti-Gurtzeug mit Beinschlaufen und Verso / Gingo-Gurtzeug mit Sitzplatte und klassischem ABS. Beachten Sie jedoch, dass sich die Flugeigenschaften je nach Gurtzeugtyp unterscheiden. Split-Legs-Gurtzeuge erfordern eine andere Steuertechnik und beim Übergang von Sitzplatten- auf Split-Legs-Gurtzeuge ist Vorsicht geboten. Darüber hinaus erfordern Sitzplattengurtzeuge, die mit hohen (erweiterten) Tragflächenbelastungen geflogen werden, aktivere Pilotenfähigkeiten.

Im Zweifelsfall ist es immer ratsam, um den Rat deines Fluglehrers oder eines Profis, der deinen Flugstil kennt, zu bitten.

Quelle: https://www.gingliders.com/de/paragliders/yeti-5/

Gin Osprey Tandem

HIER DAS AKTUELE VIDEO AUF: www.PARAGLIDING.TV:

SMALL TANDEM (EN B)

Gin OSPREY: DER KLEINE TANDEM

Der Osprey ist ein kleiner Tandemschirm für Piloten, die mit leichten Passagieren und/oder bei stärkerem Wind fliegen. Er wurde konzipiert, um den Anforderungen von professionellen Tandempiloten Rechnung zu tragen. Seine ausgewogenen Eigenschaften und aufeinander abgestimmte Konstruktionsmerkmale eröffnen aber auch Freizeitpiloten alle Möglichkeiten, mit dem Osprey das Fliegen zu zweit einmal anders zu erleben.

TECHNISCHE DATEN

GRÖSSEN 34
ausgelegte Fläche (m2) 34.00
ausgelegte Spannweite (m) 12.77
ausgelegte Streckung 4.8
projizierte Fläche (m2) 29.5
projizierte Spannweite (m) 10.3
projizierte Streckung 3.59
Flügeltiefe (m) 3.3
anzahl Zellen 36
Gleitschirmgewicht (kg) 7.1
Empfohlener Gewichtsbereich (kg) 100-210
Zulassung EN B

Leichte Handhabung bei Start und Landung

Die Flügelfläche des Osprey beträgt lediglich 34 Quadratmeter. Die kleine Kappe lässt sich dementsprechend leicht aufziehen und starten und bietet im Vergleich zu einem konventionellen Tandemschirm ein Sicherheitsplus bei stärkerem Wind. Das Profil mit hohem Auftriebsbeiwert und EPT (Equalised Pressure Technology) Einlass ermöglicht eine geringe Minimalgeschwindigkeit und ein klar definiertes Flarverhalten, wodurch das Landen selbst mit hoher Zuladung und Nullwind einfach und präzise erfolgt.

Gin Osprey Geschwindigkeit und Stabilität

Der Osprey verfügt über ein sehr großes Geschwindigkeitsfenster. Die elf Zentimeter langen Positive-Trimmer sind für diese Schirmklasse außergewöhnlich und ermöglichen eine sehr hohe Maximalgeschwindigkeit, ohne dabei auf ausreichende Stabilität verzichten zu müssen. Darüber hinaus bietet ein negativer Trimmweg von zwei Zentimetern dem Piloten weiteren Spielraum, um die Trimmgeschwindigkeit und das Verhalten des Ospreys an seinen Flugstil anzupassen.

Gin Osprey Vielseitiger Allrounder

Durch sein spezielles Konzept bietet der Osprey vielseitige Einsatzmöglichkeiten, die anderen Tandemschirmen vorenthalten bleiben. Mit einem EN-B zertifizierten Gewichtsbereich von 100 bis 210 kg ist der Osprey dabei ein ebenbürtiger Partner im Vergleich zu seinen größeren Mitspielern.

Das einzigartige Design reduziert die Anzahl der Leinen und Tragegurte. Der Osprey besitzt lediglich A-, B- und C-Tragegurte. In Verbindung mit farbkodierten Leinen ist das Sortieren und die Startvorbereitung eine Leichtigkeit, wodurch man in kürzester Zeit in seinem Element ist. Starkwindsoaren, Thermikfliegen und professionelle Einsätze: durch seine kompakte Auslegung und ein präzises, direktes Handling wird das Fliegen zu zweit mit dem Osprey zu einem neuen Erlebnis.

Gin Osprey TECHNISCHE DETAILS

  • Positiver und negativer Trimmweg von +11 / -2 cm
  • EPT (Equalised Pressure Technology)
  • “S-Inlets” für schnelles und leichtes Füllen
  • 3 Tragegurte / 3 Leinengruppen pro Flügelseite
  • Geteilte A-Gurte für einfaches Ohrenanlegen
  • Leinenklemme auf dem C-Gurt, um A3-Leine bei eingeklappten Ohren zu fixieren
  • Farbkodierte Leinen zur einfachen Identifizierung
  • Strapazierfähige, lang haltbare Materialien (erster Servicecheck nach 36 Monaten oder 200 Stunden)
  • Minirippen für Profiloptimierung und verbessertes Handling
  • drei verschiedene, zugelassene Tandemspreizen optional erhältlich: 1. Weiche Spreize, leicht (soft light) 2. Weiche Spreize (soft) 3. Starre Spreize (hard)
  • Zulassung für den einsitzigen Betrieb

Gin Osprey MATERIALIEN

Kappe

Obersegel: Dominico 30D (water repellent) 41g/m²

Untersegel: Dominico 30D (water repellent) 41g/m²

Leinen

Oben: Liros DSL 70 / PPSL 120 / GIN TGL 80

Mitte: Liros DSL 70 / PPSL 120 / 200

Stammleinen: Edelrid 7343-280 | 420 | Gin Gliders TGL 400

Gin Osprey FARBEN

gin-osprey
gin-osprey

LIEFERUMFANG

DOCUMENTS

WEITERE GLEITSCHIRME:

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HOCHLEISTER- UND WETTKAMPFSCHIRM (EN D)

PURE LEISTUNG, FÜR XC-FLÜGE OPTIMIERT

Der Leopard verbindet auf aussergewöhnliche Weise pure Leistung mit einem angenehmen Handling. Deshalb ist der Schirm erste Wahl für ambitionierte XC-Piloten und angehende Wettkampfpiloten.

Gin Leopard TECHNISCHE DATEN

GRÖSSEN XS S M L
ausgelegte Fläche (m2) 20.5 22.32 24.22 26.7
ausgelegte Spannweite (m) 12.08 12.65 13.18 13.84
ausgelegte Streckung (CIVL) 6.86 6.9 6.93 6.93
projizierte Fläche (m2) 17.56 19.14 20.8 22.93
projizierte Spannweite (m) 9.79 10.25 10.71 11.25
projizierte Streckung 5.45 5.5 5.51 5.51
Flügeltiefe (m) 2.2 2.21 2.3 2.41
anzahl Zellen 86 86 86 86
Gleitschirmgewicht (kg) 4.85 5.30 5.65 5.95
Empfohlener Gewichtsbereich (kg) 70-88 85-102 95-112 105-127
Zulassung EN D EN D EN D EN D

Die Nähe zum Sport, das Bekenntnis zu Leistung, der außergewöhnliche Komfort – kein anderer Gleitschirm verkörpert diese GIN-Gene so konsequent wie der Leopard. Wie eine Essenz bringt er die richtungsweisenden Entwicklungen des Explorer (EN B) und Bonanza 2 (EN C) zusammen. In Kombination mit der Erfahrung aus über acht Jahren kontinuierlicher Entwicklung von 2-Leinern mit der Weltcup-gekrönten Boomerang-Serie, setzt der Leopard Statements für ambitionierte XC- und Wettkampfpiloten. Der Leopard ist GIN pur – auf höchstem Level mit vielen Neuerungen in mehreren Schlüsselbereichen:

Stabilität

Von Grund auf neu entwickelt Strukturen erhöhen die Stabilität des Leopard deutlich gegenüber bisherigen 2-Leinern und anderen Hochleistern. Ein geringes Pitch-Moment in Verbindung mit soliden Außenflügeln gibt dem Piloten die Möglichkeit, den Leopard in jeder Situation extrem präzise und entspannt zu führen.

Gin Leopard Charakteristik und Handling

Einer der herausragendsten Aspekte des Leopard ist die Art und Weise, wie sich der Flügel solide und kompakt anfühlt, ohne dabei hart abgespannt zu sein. Trotz der hohen Streckung fliegt sich der Leopard wie „aus einem Guss“ und verbindet den Piloten sofort mit den Elementen. Das Kurvendrehen ist präzise und gut koordiniert, der Flügel zieht automatisch in Richtung Thermik und die Pitch-Stabilität ist erstklassig.

Schirm-Feedback und einzigartiges Thermikverhalten

Die Steuerung des Leopard über die Bremsen und B-Gurte ist verzögerungsfrei und direkt. Der Schirm übermittelt alle Information geradlinig und gibt dem Piloten ein reales Feedback über die Situation in der Luft und die Verschiebung des Thermikzentrums. Beim Gleiten zeigt der Leopard eindrucksvoll seine Stärken. Über die Druckunterschiede an den B-Gurten lässt sich der Flügel einfach in der Konvergenz oder Richtung Thermik führen. Dabei muss der Pilot nur geringfügig eingreifen, da der Leopard durch sein einzigartiges Verhalten meist selbständig Richtung Thermik zieht.

DESIGNER NOTES

Die Entwicklung des Leopard war von Anfang an geprägt von der engen Zusammenarbeit zwischen den Designern Gin Seok Song und Torsten Siegel. Torsten erklärt uns, was bei der Entwicklung besonders wichtig war:

“Beim Leopard verwenden wir zum ersten Mal unser EPT-Profil (Equalized Pressure Technology) der zweiten Generation in einem Serien-2-Leiner. Dafür haben wir viel Arbeit in umfangreiche CFD-Analysen (Computational Fluid Dynamics) investiert, verschiedene Modelle miteinander verglichen und letztendlich ein komplett neues Profil entwickelt, welches ein außergewöhnliches Verhältnis aus Auftrieb und Widerstand besitzt. Die überarbeitete Profilnase und damit auch die Form der EPT-Eintrittsöffnung trägt wesentliche zur Minimierung des Luftwiderstandes bei, hält aber gleichzeitig einen konstant hohen Innendruck aufrecht, auch bei Turbulenzen. Das Ergebnis ist eine erhöhte Stabilität über den gesamten Geschwindigkeitsbereich. Dies wiederum führt zu einer verbesserten Leistung in bewegter Luft, mehr Ruhe und Stabilität, ein reaktionsschnelleres Handling und eine höhere Maximalgeschwindigkeit. Sehr viel Energie haben wir zudem in die Berechnung und das Optimieren der Segelspannung gesteckt. Das Ziel war dabei das gleiche wie bei der Profilentwicklung: mehr Leistung und ein verwindungssteifer Schirm, speziell in Turbulenzen.

Gin Leopard
Gin Leopard

Die 86 Zellen des Leopard reduzieren deutlich das Ballooning und erhöhen die Oberflächengüte. Die Kombination aus 3- und 4-Zellenblöcken wurde entsprechend der Form des Profils im beschleunigten Flug ausgewählt. Dies sorgt für eine saubere Krümmung über die gesamte Spannweite und trägt zusammen mit optimierten Leinenaufhängpunkten dazu bei, die Segelspannung gleichmäßig zu halten.

Insgesamt ist es die Kombination aus theoretischen Fortschritten und praktischen Verfeinerungen, die wir in zwei Jahren Testen auf der ganzen Welt durchgeführt haben, die dem Leopard seinen einzigartigen Charakter verleiht. Wir sind überzeugt, dass der Schirm im Moment das Beste ist, das die EN D-Kategorie zu bieten hat und ambitionierte XC-Piloten begeistern wird.”

Gin Leopard GALERIE

TECHNISCHE DETAILS

  • Das EPT-Profil (Equalized Pressure Technology) der zweiten Generation verbessert deutlich das Auftrieb-Widerstands-Verhältnis (CL/CD) und die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten.
  • 2-Leiner mit einfacher B-Steuerung
  • 86 Zellen sorgen für eine sauberere Oberfläche und reduziertes Balloning
  • Optimierter Mix aus 3- und 4-Zellen-Blöcken
  • Cross Beams für hohe Stabilität
  • Nicht ummantelte Aramidlinien
  • Minirippen an der Hinterkante

MATERIALIEN

Kappe

Obersegel Eintrittskannte: Porcher Skytex, 38 g/m²

Obersegel: Porcher Skytex, 32 g/m²

Untersegel: Porcher Skytex, 27 g/m²

Leinen

Oben: Edelrid 8000 / U-050 / 070 / 090 (unsheathed aramid)

Mitte: Edelrid 8000 / U-050 / 090 / 130 (unsheathed aramid)

Stammleinen: Edelrid 8000 / U-050 / 070 / 190 / 230 / 360 (unsheathed aramid)

FARBEN

https://i1.wp.com/d33wubrfki0l68.cloudfront.net/8d08862f2a54db9699cb42a90040da1daebb621e/00961/img/pg-leopard-colours.png?w=474&ssl=1 – Farben

LIEFERUMFANG

Gin Yeti DOCUMENTS

EN Testbericht

Betriebsanweisung

Test GIN LEOPARD by ZIAD BASSIL ?
Monday, July 8, 2019

GIN Leopard S

 

GIN Leopard size XS  75-88

The Gin Leopard is the 2019 new 2 liner from GIN with 7.12 aspect ratio.
I have the XS size (70-88) and I flew it at 88 all up.
Launching the Leopard in nil wind needs a steady pull to reach overhead. In a strong wind, it launches perfectly.

In the air, I immediately felt at home under the Leopard. The pitch movements are very dampened and the leading edge tends to get slightly back upon entering the lift on this XS size. It has a very neutral pitch behavior apart form this very little or may I say “slight delay” to pull you inside the core.  Some pilots will find this feature amazing but some would prefer a slight pitch forward. It depends on pilots taste.
For instance, the Zeno S (70-90) size at max weight also tends to have a neutral pitch with a very slight pull forward sometimes, when the thermals are a bit sudden and strong. The Leopard felt more tamed in pitch feel.
In roll, I also felt that the Leopard is a comfortable glider to fly despite the Aspect ratio! The roll also feels more dampened and could be similar to the Zeno S.
In strong air it needs a good D pilot.

There are no yaw movements, and the Leopard feels like a whole very solid structure flying above your head.
The brake authority on this Leopard S size is truly nice! It has a short brake response with very good authority that enabled me to core practically a wide range of different thermals, especially very small ones. For an aspect ratio of 7, the Leopard can be considered as a very direct and agile glider. For sure the overall handling and brake authority is a step over the Zeno S and I really was very pleased to fly the Leopard in thermals. I can describe the handling as linear, direct, precise.

The climbing ability of the Leopard is nice for the category. But I felt that this exceeds of comfort in pitch sometimes get you a slightly delayed entering into those mellow 1 m/s thermals. I must insist that the overall climb is very good! and even in a strong and sudden lift, the Leopard S will pop up very quickly. It’s just in those small thermals that you feel that you need that extra forward pull from the leading edge…
Comparing it with a Zeno S, I felt that the Zeno could have a slight edge in float ability in those very weak thermals.Doing some glides with an M7 S, just to get an idea, showed me that the Leopard has a very slight edge at trim, but especially better in headwind glides and of course at the bar. If we match the top speed of the M7, the Leopard has a very slight edge.
I found a 20 km/h over trim took at 900 ASL with overlapping pulleys.  There’s a medium pressure while pushing the bar. A slightly more than the Zeno, but quite ok.

The B controls are slightly harder than the Zeno ones. I was able to keep the glider easily overhead while at bar in moderate air. In fact, it felt that at bar the Leopard gives a more taught and comfortable feel.
Ears with outer A’s are small but stable. Funnily, if you pull them quickly and release, they will be stuck in nicely, exactly like on the M7!  They can get you around -2 m/s with bar…The ears with outer B’s are is also doable and efficient with -2 m/s coupled with half bar.
The leading edge is very solid. There’s a lot of pressure!Conclusion for the XS size 75-88 :
The S size might react differently as smaller glider are sometimes trimmed a bit different.
It’s amazing how technology is getting us more accessible high aspect ratio gliders.
The good authority on the brakes enables the pilots to control better the Leopard, and it could be considered a comfortable 2 liner for the intended category of pilots.
Good overall performance, a bit close to Zeno, nice top speed, very homogenous and taught feel.
 
 

Thanks to Ziad Bassil

Weitere: https://www.paragliding.tv/videos/gin-yeti-tandem-3/

Quelle: https://www.gingliders.com/de/paragliders/leopard/