The race leaders hiked up high and deep into the Alps early this morning.
23.06.2021 – 10:00
This morning, all teams in the top ten moved into deep high alpine terrain. Race leaders Chrigel Maurer (SUI1) and Patrick von Känel (SUI2) moved up to a 2700m high peak called Grachelspitze for an early flight. They took off at around 08:20h and are still flying two hours later. For sure this was a magic move again.
It was not an easy decision however. There had been a lot of rain causing low clouds in the morning, that needed to clear before flying conditions can turn on. As Chrigel said: “The clouds in the valley are a problem. There is the pressure of how to fly and where to fly and when to fly. All day the same game. Good weather forecast, bad weather.”
His supporter Thomas Theurillat said: “It’s the X-Alps. this game plays on several layers. Yesterday when we left Germany we also left the beautiful green forests. Now we are at high altitude. This means different playground, you can see it.”
Huge respect for one-time veteran Patrick von Känel too. The 26-year-old has gained a lot of experience as a test pilot, flying paragliders that are still under development. He has also made incredibly long flights of up to 556km in Brazil last year. Combined with his knowledge on home turf, that makes him the perfect contender to keep pushing Chrigel. And that is what he is doing.
Patrick said while hiking up: “I’m feeling good, I’m looking forward to going to Switzerland for sure. I prefer big mountains. I was growing up in that area and I learned to fly in the mountains. I’ts like getting back home.”
The high alpine terrain is indeed beautiful and humbling at the same time. It was an incredible hike up, said our race reporter Tarquin Cooper. “Here we are in the mountains, very different from the greens in the Achental. Just beautiful vistas. The morning light coming up in the cloud, sending it this incandescent glow. Just glorious, you gotta love the mountains. So great to be up above the snowline. It really feels like alpinism.”
Check out where the race leaders and the leading pack is headed on Live Tracking!
video Red Bull X-Alps 2021 Red Bull X-Alps 2021 – Video and Race Report: DAY 3 Red Bull X-Alps 2021 – Video and Race Report: DAY 3
Nach einem genialen Schachzug am Vorabend lag der amtierende Champion Chrigel Maurer (SUI1) gleich zu Beginn des dritten Tages von Red Bull X-Alps 2021 dort, wo er sich am wohlsten fühlt – an der Spitze des Feldes. In der letzten Stunde der Flugzeit konnte er einen 20-km-Vorsprung auf seine Verfolger herausfliegen. Doch falls er ab diesem Zeitpunkt einen einfachen Rennverlauf erwartet hatte, sollte er enttäuscht werden.
Nach einem 1.000-hm-Aufstieg zum Gipfel des Grasköpfels, einem kleinen Berg an der deutsch-österreichischen Grenze, wartete er heute Morgen über eine Stunde auf bessere Startbedingungen. Er kommentierte die Lage so: „Es ist gut zu warten, bis die Thermik da ist und man fliegen kann, aber wenn es keine Thermik gibt, ist es nicht gut zu warten.“
Er startete, landete, startete wieder und kämpfte darum, in der Luft zu bleiben, bevor er sich erneut zur Landung gezwungen sah und den nächsten Berg zu Fuß aufstieg. Hinter ihm lagen elf Athleten weniger als 40 km (ca. eine Stunde Flugzeit) entfernt, doch sie alle waren mit ähnlichen Bedingungen konfrontiert und mussten sich durch Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit kämpfen.
An der Spitze lag der Fokus auf Turnpoint 5, Lermoos, in der Tiroler Zugspitz Arena. Maurer traf um 13:20 Uhr als Erster ein, Patrick von Känel (SUI2) kam 20 Minuten später an. Die Bedingungen waren turbulent und rau für die ankommenden Athleten, da sie auf starken Talwind trafen. Benoît Outters (FRA3) erreichte den Turnpoint an dritter Stelle zu Fuß.
Weiter hinten hatte der Großteil des Mittelfeldes Turnpoint 4, Chiemgau Achental, hinter sich gelassen, darunter der 20-jährige Rookie Thomas Friedrich (AUT3), Théo de Blic (FRA3), der 61-jährige Kaoru Ogisawa (JPN1) sowie Laurie Genovese (FRA4).
Ulrich Grill, Rennorganisator, sagte: „Das Rennen ist weiterhin spannend und schnell, wenn auch nicht so schnell wie gestern. Das Terrain zwischen dem Achental und Lermoos ist nicht einfach, da die Athleten einige Täler überqueren müssen. Außerdem steuern sie auf eine leichte Wetterfront zu, die Regen und mögliche Gewitter mit sich bringen könnte und sie ausbremsen wird.“
Am Ende des Feldes sah es für den Russen Andrei Mashak nicht gut aus, er lag auf dem letzten Platz, 20 km hinter Nick Neynens (NZL). Nachdem er bereits gestern seinen Night Pass gezogen hat, hat er nun keine weiteren Trümpfe mehr in der Hand. Alles hängt davon ab, was er heute noch tun kann, um im Rennen zu bleiben.
Keiner der Athleten hat einen Night Pass gezogen.
Verfolgt die ganze Action via Live-Tracking auf redbullxalps.com.
Hier kann die Presseaussendung inklusive Bilder heruntergeladen werden. ___________________________________________________________________________________
ÜBER RED BULL X-ALPS
Red Bull X-Alps 2021, das härteste Abenteuerrennen der Welt, startete am 20. Juni 2021 mit seiner zehnten Ausgabe. Von Salzburg, Österreich, aus werden 29 Athleten aus 15 Nationen die 1.238km lange Strecke über die Alpen und zurück nur zu Fuß und mit dem Paragleiter bestreiten. Es starten 18 Veteranen, 11 Rookies und der sechsfache Gewinner des Rennens, Christian Maurer, welcher den siebten Titel in seiner Siegesserie anstrebt.
Die diesjährige Route ist mit einer komplett neuen Streckenführung die herausforderndste in der Geschichte des Rennens. Anstatt in Richtung Mittelmeer, werden die Athleten quer über die Alpen von Salzburg bis zum Mont Blanc und wieder zurück ins Ziel nach Zell am See, Österreich, fliegen. Auf ihrem Weg müssen sie zwölf Turnpoints in fünf verschiedenen Ländern passieren.
Red Bull X-Alps ist eine Herausforderung für Körper und Geist und auch die diesjährige Ausgabe wird einmal mehr für Spannung, Abenteuer und hochalpine Action sorgen. Dank fortschrittlicher Live Tracking Technologie kann man jeden Schritt der Athleten live mitverfolgen.
ÜBER RED BULL X-ALPSRed Bull X-Alps 2021, das härteste Abenteuerrennen der Welt, startete am 20. Juni 2021 mit seiner zehnten Ausgabe. Von Salzburg, Österreich, aus werden 29 Athleten aus 15 Nationen die 1.238km lange Strecke über die Alpen und zurück nur zu Fuß und mit dem Paragleiter bestreiten. Es starten 18 Veteranen, 11 Rookies und der sechsfache Gewinner des Rennens, Christian Maurer, welcher den siebten Titel in seiner Siegesserie anstrebt. Die diesjährige Route ist mit einer komplett neuen Streckenführung die herausforderndste in der Geschichte des Rennens. Anstatt in Richtung Mittelmeer, werden die Athleten quer über die Alpen von Salzburg bis zum Mont Blanc und wieder zurück ins Ziel nach Zell am See, Österreich, fliegen. Auf ihrem Weg müssen sie zwölf Turnpoints in fünf verschiedenen Ländern passieren. Red Bull X-Alps ist eine Herausforderung für Körper und Geist und auch die diesjährige Ausgabe wird einmal mehr für Spannung, Abenteuer und hochalpine Action sorgen. Dank fortschrittlicher Live Tracking Technologie kann man jeden Schritt der Athleten live mitverfolgen.
Alles ist offen am zweiten Tag der Red Bull X-Alps 2021 und eine Vielzahl von Athleten präsentiert sich in hervorragender Form. Der Tag begann mit dem französischen Athleten Benoît Outters (FRA2) an der Spitze. Als formidabler Ausdauersportler brach er kurz nach 5 Uhr morgens auf, marschierte 18km nach Zell am See und stieg von dort über 1.000hm auf den Gipfel der Schmittenhöhe. Um 09:30 Uhr war er startklar. Paul Guschlbauer (AUT1) hatte andere Pläne. In der Morgendämmerung wanderte er nur knapp hinter Outters in die Berge östlich von Zell am See, startete – und setzte sich mit dieser mutigen Entscheidung an die Spitze des Feldes. Während sich Outters, Markus Anders (GER2) und Chrigel Maurer (SUI1) auf den Start von der Schmittenhöhe vorbereiteten, richteten sich im Live Tracking plötzlich alle Augen auf den österreichischen Athleten, der sich erst vor drei Monaten bei einem Skiunfall das Bein gebrochen hatte.
Nach einem beeindruckenden Flug landete er zur Mittagszeit an Turnpoint 3, dem Start der berühmten Hahnenkammabfahrt in Kitzbühel. Markus Anders landete kurz darauf als Zweiter. 15 Minuten später traf die Verfolgergruppe ein. Ein Spektakel für die Zuschauer, die sich entlang des Bergrückens verteilt hatten. Als Erster begann Simon Oberrauner (AUT2) seinen Anflug und landete auf einem winzigen Grasfleck, nicht größer als ein 20m-Schwimmbecken. Chrigel Maurer war der Nächste, der sich in die Tiefe stürzte und das Signboard fast im Flug unterzeichnete. Dann folgten mit kurzen Abständen Aaron Durogati (ITA1), Tobias Grossrubatscher (ITA2), Patrick von Känel (SUI2), Damien Lacaze (FRA5) – und starteten alle innerhalb weniger Minuten wieder. Ein enttäuschender Tag war es hingegen für Maxime Pinot (FRA1), der am Ende von Tag 1 in Führung lag, aber einen entscheidenden Fehler machte. Er schaffte es nicht, auf Turnpoint 3 zu landen und musste nach oben wandern, was ihn weitere wertvolle Zeit kostete. Er befindet sich nun in einer ungünstigen Situation.
Der Rest des Feldes hatte Wagrain-Kleinarl am frühen Nachmittag hinter sich gelassen und verteilte sich im Pinzgau, normalerweise eine „Rennstrecke“ für Paragleiter. Aufgrund des starken Dunstes, der die Thermikentwicklung dämpfte, wurden jedoch die Flugkünste der Athleten auf eine harte Probe gestellt, und viele waren gezwungen die Strecke zu Fuß zurückzulegen.
Andrei Mashak, der aktuell auf dem letzten Platz liegt, hat heute seinen Night Pass gezogen, der es ihm erlaubt, die nächtliche Ruhephase zu umgehen und sich weiter fortzubewegen. Er hofft, dadurch Boden auf Nick Neynens (NZL1) und Gavin McClurg (USA1) gutzumachen und so das drohende Ausscheiden an Tag 4 zu vermeiden. Day TWO Red Bull Xalps – HÖHEN UND TIEFEN
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ÜBER RED BULL X-ALPSRed Bull X-Alps 2021, das härteste Abenteuerrennen der Welt, startete am 20. Juni 2021 mit seiner zehnten Ausgabe. Von Salzburg, Österreich, aus werden 29 Athleten aus 15 Nationen die 1.238km lange Strecke über die Alpen und zurück nur zu Fuß und mit dem Paragleiter bestreiten. Es starten 18 Veteranen, 11 Rookies und der sechsfache Gewinner des Rennens, Christian Maurer, welcher den siebten Titel in seiner Siegesserie anstrebt. Die diesjährige Route ist mit einer komplett neuen Streckenführung die herausforderndste in der Geschichte des Rennens. Anstatt in Richtung Mittelmeer, werden die Athleten quer über die Alpen von Salzburg bis zum Mont Blanc und wieder zurück ins Ziel nach Zell am See, Österreich, fliegen. Auf ihrem Weg müssen sie zwölf Turnpoints in fünf verschiedenen Ländern passieren. Red Bull X-Alps ist eine Herausforderung für Körper und Geist und auch die diesjährige Ausgabe wird einmal mehr für Spannung, Abenteuer und hochalpine Action sorgen. Dank fortschrittlicher Live Tracking Technologie kann man jeden Schritt der Athleten live mitverfolgen.
Um 11:30 Uhr fiel heute im Zentrum von Salzburg der Startschuss zum härtesten Abenteuerrennen der Welt, den Red Bull X-Alps. Unter dem wachsamen Auge der Mozart-Statue, dem berühmtesten Einwohner der Stadt, lief ein Feld von 29 Athleten aus 15 Ländern durch die Straßen der Stadt auf der ersten Etappe einer 12-tägigen Reise rund um die Alpen. Ihr erstes Ziel war der 1.288 Meter hohe Gipfel des Gaisbergs, der die Stadt überragt. Doch das eigentliche Ziel ist der Bergort Zell am See. Um dorthin zu gelangen, müssen sie 1.238 km zum Mont Blanc in Frankreich wandern, laufen und fliegen und über 12 Wendepunkte in fünf Ländern zurück. Die Aufregung war groß, als sich die Athleten bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg durch die historischen Straßen Salzburgs machten. Vom Mozartplatz aus stürmten sie durch die Altstadt, überquerten die Salzach und begannen den ersten von vielen herausfordernden Anstiegen zu Fuß.
In etwas über einer Stunde erreichte der 20-jährige österreichische Rookie Thomas Friedrich als Erster den Gipfel des Gaisbergs. Zweiter wurde Michal Gierlach (POL), während Maxime Pinot (FRA1) den dritten Platz belegte. Bei der Ankunft der Athleten herrschten Windstärken von über 40 km/h, was das Fliegen unmöglich machte, da das sichere Limit bei 30 km/h liegt. Doch als der Wind abflaute, gab Rennleiter Christoph Weber grünes Licht, und die Athleten verschwendeten keine Zeit, schnallten sich ihre Flügel an und flogen los.Nach diesem erstem Turnpoint ist ihr nächstes Ziel Wagrain-Kleinarl, 65km südlich. Von dort aus geht es Richtung Westen nach Kitzbühel, wo sie am Gipfel des berühmten Hahnenkamms eine Tafel unterschreiben müssen. Die ersten Athleten sollten das bis zum Ende des Tages schaffen.
Ulrich Grill, Gründer und Organisator des Rennens, sagte: „Nach allem, was in den letzten 18 Monaten weltweit passiert ist, freuen wir uns, dieses Rennen veranstalten zu können und zu zeigen, dass Spitzensportveranstaltungen unter sicheren Bedignungen stattfinden können. Wir haben sehr hart gearbeitet, um dies zu ermöglichen. Dieses Jahr ist etwas Besonderes, es ist die 10. Auflage des Rennens, das 2003 ins Leben gerufen wurde. Wir haben eine neue Strecke, sie ist die längste aller Zeiten und die härteste. Es wird ein unglaubliches Abenteuer für alle teilnehmenden Athleten sein, und ich wünsche ihnen ein sicheres und erfolgreiches Rennen.“ Die Bandbreite der Athleten reicht vom 61-jährigen Japaner Kaoru Ogisawa, der zum sechsten Mal am Start ist, bis zum 20-jährigen Thomas Friedrich, der als Rookie am Donnerstag beim eintägigen Prolog in Wagrain-Kleinarl den dritten Platz belegte. Alle Augen sind jedoch auf den sechsfachen Champion Christian Maurer gerichtet, der auf einen siebten Sieg in Folge hofft – und auf den Franzosen Maxime Pinot, 29, der diese Dominanz brechen will.
Kein Night Pass wurde gezogen, somit können alle Athleten dieses strategische Mittel zu einem späteren Zeitpunkt verwenden. Verfolgt die ganze Action via Live-Tracking auf redbullxalps.com.
Day ONE – Red Bull X-Alps
ÜBER RED BULL X-ALPSRed Bull X-Alps 2021, das härteste Abenteuerrennen der Welt, startete am 20. Juni 2021 mit seiner zehnten Ausgabe. Von Salzburg, Österreich, aus werden 29 Athleten aus 15 Nationen die 1.238km lange Strecke über die Alpen und zurück nur zu Fuß und mit dem Paragleiter bestreiten. Es starten 18 Veteranen, 11 Rookies und der sechsfache Gewinner des Rennens, Christian Maurer, welcher den siebten Titel in seiner Siegesserie anstrebt. Die diesjährige Route ist mit einer komplett neuen Streckenführung die herausforderndste in der Geschichte des Rennens. Anstatt in Richtung Mittelmeer, werden die Athleten quer über die Alpen von Salzburg bis zum Mont Blanc und wieder zurück ins Ziel nach Zell am See, Österreich, fliegen. Auf ihrem Weg müssen sie zwölf Turnpoints in fünf verschiedenen Ländern passieren. Red Bull X-Alps ist eine Herausforderung für Körper und Geist und auch die diesjährige Ausgabe wird einmal mehr für Spannung, Abenteuer und hochalpine Action sorgen. Dank fortschrittlicher Live Tracking Technologie kann man jeden Schritt der Athleten live mitverfolgen.
The day of the changing weather
It looked like a 100km day, but athletes were seen hiking and running a lot more than they may have expected.
20.06.2021 – 20:14 Day ONE – Red Bull X-Alps
Early this morning things were looking great for the 29 athletes of the tenth Red Bull X-Alps. They arrived early at the Mozartplatz in Salzburg and gathered in the hot sun baking the city, concentrating on their upcoming feat. In a great atmosphere created by cheering supporters, they set off to run op to their first Turnpoint Gaisberg.
Perhaps not surprisingly, but still a strong display of strength, Tommy Friedrich (AUT3) reached the turnpoint first, followed by Michal Gierlach (POL) and Maxime Pinot (FRA1).
The weather was forecast to be favorable, if sweltering hot. The latter came true, but for flying, conditions did prove to be very difficult today. Very early in the day, the wind was blowing uncommonly strong on top of the Gaisberg.
Day ONE – Red Bull X-Alps
It was a close call, but the strong winds decreased just enough for the athletes to be able to take off and fly. Tommy was among the first ones, but the rest soon followed.
The scene was fascinating to watch from the ground. The athletes flew as if they were a huge team, moving from one side of the mountain collectively to another, just to find the best bits of rising air. As if on cue, they would all turn at the same time and fly as a flock of birds the other way.
Finally conditions improved and a large group of athletes got away and flew towards Wagrain-Kleinarl. But even though most expected to easily reach Turnpoint 2 in two hours, the first athlete, Maxime Pinot (FRA1) only signed the board after 4:30pm.
At the end of the afternoon, the weather gods were kind to the athletes. The forecast strong winds had not arrived yet. A large group climbed the west face of the hills behind Kleinarl, still led by Maxime who managed a short but important glide to the other side.
This brings him within walking distance to the impressive mountain range of Hochkönig where he will be well positioned for a good flight tomorrow. But at least ten others are on his heels. Some may also manage a quick flight before they have to stop for the night. Can Maxime increase his lead?
It shows again that the weather is the main factor in the race.
Follow the athletes for their last meters on day 1 of the Red Bull X-Alps 2021 on Live Tracking!
It’s tough out there
The story of the race so far can be summed up in two words: hot and sticky.
20.06.2021 – 16:27
It’s been sticky in the air, with stable conditions meaning athletes have had to fight for every meter gained. They have been low many times, but have managed to work their way through the hills south of the Turnpoint at the Gaisberg as they make their way towards the Turnpoint at Wagrain-Kleinarl.
Along the way those not able to stick with the thermals have slid slowly but inevitably to the ground. Tommy Friedrich (AUT3) who started with a bang by reaching the top of the Gaisberg first has had one tough afternoon. At one point he was the only athlete on the ground while everyone else was in the air. That’s tough.
He landed, ran up to a small pass, launched and flew again, only to sink out and land again. At 4pm he was hiking hard through the heat of the day. This is where Red Bull X-Alps athletes must dig deep – Friedrich has had huge highs and lows today.
Meanwhile, out front, the athletes have teamed up, forming huge gaggles of paragliders as they work the lift and try to stay in the air. At times some of the lead athletes have tried to make a breakaway: Aaron Durogati (ITA1) and Maxime Pinot (FRA1) both made a move, but were caught by the chasing pack as conditions slowed them down.
These sticky conditions in the air and hot-and-sweaty temperatures on the ground have made for a nail-biting first afternoon of the Red Bull X-Alps. Despite the slower pace – there had been talk last night of reaching Kitzbühel-Hahnenkamm in a blitz of fast-paced flying – the competition has been nothing less than nail biting.
As 4pm local time approached the lead athletes passed the significant milestone of 1200km left to go. That means they have covered 80km of the course line already. However, many were scratching low in small, tight thermals as they struggled to connect with the bigger high mountain terrain. This afternoon of racing is far from over.
Ubimet meteorologist Nicholas Zimmerman provides a weather update for the Red Bull X-Alps.
19.06.2021 – 21:53
It’s the most important element in the entire race and decides everything. Nikolas Zimmerman from the official meteorology partner Ubimet spoke to us on Friday to give the lowdown: “On Sunday we expect quite hot weather. We are in the middle of a heat wave in Austria and Sunday will be the hottest day of the week. We expect high temperatures above 30 degrees. The pilots will sweat on their way to the Gaisberg.”
Hot weather often brings thunderstorms. These can be dangerous to pilots, because of rain, strong winds and lightning. Will the athletes run that risk on Sunday?
Nikolas says chances are luckily low: “The good news is that the flying conditions will be quite OK. We expect quite hazy weather conditions with some sunshine and a little bit of instability, while the risk of thunderstorms is quite low. Of course with instability you can expect some thunderstorms but the risk will be quite low.”
Austria is experiencing a heat wave
Instability means that hot air, warmed by the sun shining on the surface, will rise easily. Pilots need rising air, which they use as an elevator to reach high altitudes. But too much instability causes thunderstorms, in addition to rain and lightning, cause strong winds called gust fronts. During the 2019 Red Bull X-Alps, Eduardo Garza found himself in one of these gust fronts. He flew in tremendous wind speeds that can be quite terrifying for athletes.
Another risk of thunderstorms is that the rising air rises too fast and too high for a paraglider to fly safely. Therefore they stay well clear of these monstrous clouds.
What about the longer term? After the sweltering but flyable conditions on Sunday, conditions will be a bit more challenging, said Nicholas. “The next days there is no big front approaching, but slowly the high pressure influence which right now brings the blue skies, is decreasing and some moist air masses are approaching from the southwestern Europe. This means every day we have a combination of some residual clouds, then some hours of good lift. In the afternoons, starting from Monday and Tuesday, we expect an increasing thunderstorm risk.”
Nikolas said this will influence the choices that athletes will have to make after they reach Turnpoint 4 Chiemgau Achental. “It will be interesting to observe how the pilots manage the route between a few hours of good lift and afterwards thunderstorms.”
Finally, he added that on Sunday during the day winds will be weak, but later on winds are expected to increase. “Sunday evening we expect a little bit of upcoming föhn winds. Not so strong but if the pilots reach TP3 Hahnenkamm there could be already 10 knots of southerly wind on the peak.”
The phenomenon of föhn can bring very strong winds being pushed over the mountains and blowing down into valleys. But, he said athletes shouldn’t be too afraid: “The rest of the week the wind will be mostly weak. So apart from thunderstorms or any gust fronts they will not have any problems with the wind.”
Ubimet will provide a daily weather update bulletin during the race.
SPANNENDE GESPRÄCHE VOR DEM START VON RED BULL X-ALPS 2021 Weniger als 24 Stunden vor dem Start des härtesten Abenteuerrennens der Welt steigt die Spannung. Die Stadt Salzburg, Österreich, ist in Alarmbereitschaft. Es ist nicht nur eine Hitzewelle im Anmarsch, sondern auch die 10. Ausgabe der Red Bull X-Alps, dem härtesten Abenteuerrennen der Welt, bei dem die Athleten 1.238 km über die Alpen wandern, laufen und fliegen – bis zum Mont Blanc und wieder zurück. Unter dem wachsamen Auge der Mozart-Statue werden 29 Athleten aus 15 Ländern, darunter zwei Frauen, am Sonntag um 11:30 Uhr dieses unglaubliche Abenteuer beginnen. Bei einer Pressekonferenz im Hangar-7, wo die historischen Flugzeuge und Formel-1-Autos von Red Bull ausgestellt sind, teilten die Athleten heute ihre Hoffnungen – und Ängste – vor dem epischen Rennen. „Bei jedem Rennen sage ich, das es das letzte ist, aber zwei Jahre sind gerade genug Zeit, um den Schmerz zu vergessen”, sagt Tom de Dorlodot, der zum achten Mal antritt. „Als ich vor 14 Jahren das erste Mal antrat, war ich so alt wie Tommy (Friedrich). Das Rennen hat sich sehr verändert, aber es macht mir sehr viel Spaß. Ich bin wegen des Abenteuers hier.“ Alle Augen sind auf den sechsfachen Champion Christian Maurer, 38, gerichtet, der seit seiner ersten Teilnahme im Jahr 2009 ungeschlagen ist. Von Wagrain aus sagte er: „Am Anfang vom Prolog hatte ich kein gutes Gefühl, aber ich konnte beim Aufstieg mithalten, während das Fliegen das ist, was ich am besten kann, und so zu gewinnen hat mir ein tolles Gefühl gegeben. Ich freue mich auf ein tolles Rennen. Es wird sicher schwierig mit der neuen Strecke und der Länge.“ Ein Mann, der entschlossen ist, diese Herrschaft zu beenden, ist Maxime Pinot, 29, der sowohl bei der Ausgabe 2019 als auch beim eintägigen Prolog am Donnerstag Zweiter hinter Maurer wurde. Er sagte: „Ich habe 2019 viel gelernt, sowohl von der physischen Seite aber auch vom Fliegen her. Ich bin glücklich, hier zu sein und freue mich darauf, wieder am Wettbewerb teilzunehmen. Ich mag es, mich auf jeden Schritt zu konzentrieren und nicht über Ergebnisse nachzudenken. Es gibt so viele Faktoren, die Konkurrenten, das Wetter, wie sich der Körper anfühlt – ich versuche einfach, im Rennen mein Bestes zu geben.
Paul Guschlbauer, nach Maurer der erfolgreichste Athlet des Rennens, hat etwas bescheidenere Ziele. Vor drei Monaten brach er sich bei einem Ski-Unfall das Bein, und die Tatsache an der Startlinie zu stehen, ist eine unglaubliche Genesungsgeschichte. „Ich war immer sehr fit. Das war meine größte Stärke. Das ist jetzt anders. Ich habe im Grunde die ganze Vorbereitung verpasst, also werde ich einfach versuchen, zu sehen, wie lange mein Fuß durchhält und ob die Erfahrung hilft.“ Ein Athlet, der sich auf jeden Fall durchsetzen will, ist der jüngste Teilnehmer im Starterfeld, der 20- jährige Thomas Friedrich, der nach einer tollen Leistung im Prolog den dritten Platz belegte. Seit er denken kann, weiß er von dem Rennen und wollte daran teilnehmen – Paul Guschlbauer lernte in der Flugschule seines verstorbenen Vaters in Graz das Fliegen. Er sagt: „Es ist einfach ein verrücktes Gefühl. Vor sechs Jahren war ich zum ersten Mal bei dem Rennen und habe mir meine Helden angeschaut. Jetzt bin ich selbst ein Athlet. Ich bin zwar jung, aber am Ende würde ich nicht sagen, dass ich keine Erfahrung habe. Wir sind ein gutes Team und wir werden es schaffen.“ Maurer fügte hinzu: „Bei jeder Ausgabe spüre ich den Druck der Athleten. Ich sehe, dass Maxime von Jahr zu Jahr besser wird mir ist auch im Prolog aufgefallen, dass er viel besser abschneidet. Es ist auch gut, junge Athleten wie Tommy (Friedrich) zu sehen. Letztes Jahr ist er mit mir in der Schweiz angetreten und wurde Dritter. Er ist ein großartiger Athlet.“ Renn-Mitbegründer und Organisator Ulrich Grill: „Dies ist die 10. Auflage des härtesten Abenteuerrennens der Welt und es ist die härteste Strecke. Wenn wir zurückblicken, sind wir froh, dass wir ein Rennen auf die Beine stellen können, das nicht nur in Österreich, sondern in fünf Ländern stattfindet. Es ist ein tolles Zeichen nach außen, dass wir da rausgehen, wandern, laufen und fliegen. Das wird ein großes Abenteuer. Chapeau an alle Athleten.“ Der Startschuss fällt am Sonntag um 11:30 Uhr und es verspricht ein heißer Tag zu werden, denn sowohl die Konkurrenz als auch das Wetter heizen sich auf. „Wir befinden uns mitten in einer Hitzewelle in Österreich“, sagt Nikolas Zimmerman, Meteorologe des offiziellen Rennpartners Ubimet. „Der Sonntag wird der heißeste Tag der Woche und wir erwarten Temperaturen über 30ºC. Die Athleten werden auf dem Weg zum Gaisberg ins Schwitzen kommen.“ Und das ist erst der Anfang. 12 Tage lang rasen die Athleten entlang 12 Turnpoints quer durch die Alpen. Verfolgt die ganze Action via Live Tracking. Rennreporter Tarquin Cooper berichtet live vor dem Rennen ab 11 Uhr auf Facebook, während redbullxalps.com ständig mit aktuellen Updates und Social-Media-Stories aktualisiert wird. ÜBER RED BULL X-ALPS Red Bull X-Alps 2021, das härteste Abenteuerrennen der Welt, startet am 20. Juni 2021 mit seiner zehnten Ausgabe. Von Salzburg, Österreich, aus werden 29 Athleten aus 15 Nationen die 1.238 km lange Strecke über die Alpen und zurück nur zu Fuß und mit dem Paragleiter bestreiten.
Veteranen, 11 Rookies und der sechsfache Gewinner des Rennens, Christian Maurer, welcher den siebten Titel in seiner Siegesserie anstrebt. Die diesjährige Route ist mit einer komplett neuen Streckenführung die herausforderndste in der Geschichte des Rennens. Anstatt in Richtung Mittelmeer, werden die Athleten quer über die Alpen von Salzburg bis zum Mont Blanc und wieder zurück ins Ziel nach Zell am See, Österreich, fliegen. Auf ihrem Weg müssen sie zwölf Turnpoints in fünf verschiedenen Ländern passieren. Red Bull X-Alps ist eine Herausforderung für Körper und Geist und auch die diesjährige Ausgabe wird einmal mehr für Spannung, Abenteuer und hochalpine Action sorgen. Dank fortschrittlicher Live Tracking Technologie kann man jeden Schritt der Athleten live mitverfolgen.
Paul Guschlbauer’s amazing recovery
Three months ago, Red Bull X-Alps star Paul Guschlbauer (AUT1) nearly ruined his chances to compete in this year’s race.
19.06.2021 – 13:00
Paul has taken part in the Red Bull X-Alps since 2011 and has reached 3rd place four times. Disaster struck when Paul broke his leg during a ski tour in March at his local mountain that he knows well. However, a complete whiteout caught him by surprise and even though he was really careful, he skied into an abyss.
“I was 100% sure I was on the right way but the next moment the ground underneath me was just gone and I was flying. I landed on one foot and my boot broke. But then I still had to ski down the whole mountain, basically on one leg.”
Paul’s talus bone was broken and he was in a cast for six weeks, basically screwing up his training. He was looking at at least two to three months recovery, his doctor told him. More time than was left before the start of the race. In any case, he wouldn’t be in perfect shape to improve on his earlier successes. “My goal was just to make the start line,” Paul said in March. He joked that he would make it to Gaisberg, after that he wasn’t sure.
Amazingly, he did make the start line after intense rehab training. Paul showed up at the Prologue last Thursday looking in great shape. At the start of the Prologue he said he could feel his leg while running at the start but it needed to warm up. He finished mid-pack.
Warming up his leg shouldn’t be an issue on Sunday, when Paul is to appear with all other athletes at the Mozartplatz in Salzburg. The weather is tropical with temperatures expected to exceed 33°C. It is however a big climb to the top of the Gaisberg, where he can finally fly and let his leg rest.
Paul said: “The big difference for me is that I always felt really prepared. That was my biggest strength, I felt that I could do even more than two weeks. That is different now. I’m gonna try and see what’s possible, see if experience helps and see if my foot holds. Reaching the finish at Zell am See is my big goal, to stay in the race until it’s over.”
“It’s like Aaron Durogati’s situation last year. He knew that he couldn’t run a lot, but he just focused on uphills and flying and it’s just a different way to approach the race. If you know you have to focus on the flying, then you will switch to more flying as much as you can.”
Wichtige Termine Rennstart in Salzburg, Österreich: 20. Juni 2021