Geduld, Glück und Taktik NOVA Test- und Team-Pilot Ferdinand Vogel gewann das Zillertal Battle 2022. Der Wettbewerb war sehr hochkarätig besetzt, gilt er doch als Schaufenster für die aktuellen Schirme der Kategorien A und B. Ferdi flog einen Mentor 7 Light und konnte beide Tasks für sich entscheiden. Bei Task 1, ein Race to Goal über 63,3 km, hatten die Teilnehmer mit sehr stabilen Verhältnissen zu kämpfen, denen so mancher erfahrene Wettkampfpilot zum Opfer fiel. Immer wieder forderte die zähe Luft Geduld und Hartnäckigkeit von den Teilnehmern, um überhaupt in der Luft zu bleiben. Am Ende gelang Ferdi mit einem feinen taktischen Schachzug der Tagessieg. Anstatt den kürzesten Weg zu fliegen – und dabei wie alle anderen abzusaufen – ließ er sich nach hinten versetzen, konnte mehr Höhe machen und daher weiter kommen als die Konkurrenz. Fast hätte er als einziger das Ziel erreicht. Task 2 fand mit einem Tag Pause am Pfingstmontag statt, an dem einige der Toppiloten bereits zu den Freedom Open, dem nächsten Wettkampf in Slowenien, aufgebrochen waren. Bei diesem Race to Goal über 37,8 km erreichten immerhin 24 Piloten das Ziel. Ferdi lag zunächst nicht so gut im Rennen, wagte aber einen Endanflug, der eigentlich einen Gleitwinkel von 16 erforderte. Aber mit einer Portion Glück, guter Gebietskenntnis und seinem gut gleitenden Mentor konnte er den Führungspulk noch überholen. „Das war ein schöner Erfolg“, erklärte der deutsche Nationalmannschaftspilot zufrieden im Ziel. „Es brauchte Geduld, mentale Ausdauer, ein Quäntchen Fortune und mit dem neuen MENTOR 7 Light bin ich in bewegter Luft, hatte ich den Eindruck, recht klar die Nase vorne zu haben.“ Rang Pilot Schirm Punkte
1 Ferdinand Vogel NOVA Mentor 7 Light 1913 2 Heli Eichholzer Ozone Rush 6 1773 3 Armin Eder Skywalk Chili 5 1724
Detaillierte Informationen zum Schirm www.nova.eu/mentor-7-light NOVA ist ein innovativer und auf höchste Qualität bedachter Gleitschirmhersteller, bei dem die Sicherheit und der Spaß am Fliegen im Vordergrund stehen. NOVA entwickelt und fertigt Gleitschirme und Zubehör für Einsteiger, fortgeschrittene und ambitionierte Piloten – mit einem klaren Fokus auf dem Streckenfliegen. Das Unternehmen wurde 1989 gegründet, befindet sich im Eigentum von Mitarbeitern und hat eine sehr gesunde Eigenkapitalbasis. Das Headquarter ist in Terfens (Tirol). NOVA verfügt in Ungarn und Vietnam über zwei Produktionsstätten mit höchsten Sozial- und Umweltstandards. Das Unternehmen gehört zu den marktführenden Anbietern und vertreibt weltweit auch sehr zufrieden.
Zillertal_Battle_2022_MENTOR_7_Light
NOVA Mentor 7 light – 2,5 Liner Hybrid, Video – First test from Ole Dalen
data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAAAAACH5BAEKAAEALAAAAAABAAEAAAICTAEAOw== Nova Mentor 7 Light
Der MENTOR 7 Light zeichnet sich durch seine völlig neue Bauweise als „Hybrid 2,5-Leiner“ aus und trägt Gene des XENON in sich. Dank der drastisch gesteigerten Leistung setzt seine Streckenflug-Tauglichkeit neue Maßstäbe im B-Segment. Mit dem intelligenten Leichtbau folgen wir der großen Nachfrage nach leichten, langlebigen XC-Schirmen.
NOVA Mentor 7 light
Die bestmögliche Kombination. Ein leistungsoptimierter 2,5-Leiner, der sich komfortabler fliegt als viele Dreileiner – wie kommt das? Philipp Medicus, Leiter R&D bei NOVA, erklärt: „Der konstruktive Unterschied vom MENTOR 6 auf 7 ist größer als jener von 2 auf 6. Absolut alles ist neu. Nur die Anforderungen an den Piloten sowie die Positionierung als XC-Maschine haben sich nicht verändert.“ Damit spricht der MENTOR 7 Light alle Streckenflieger/-innen an, die ihr Können innerhalb der B-Klasse und mit einem hochmodernen „Lehrmeister“ an ihrer Seite auf ein neues Level bringen möchten.
NOVA Mentor 7 light
Intelligenter Leichtbau. Seine herausragende Performance verdankt der MENTOR 7 Light unter anderem den 66 Zellen und dem komplexen Innenleben. Um dennoch dem Namenszusatz „Light“ gerecht zu werden, kommen hochwertige, langlebige Leichtmaterialien zum Einsatz. Ideal für ambitionierte Streckenflüge und Hike & Fly-Abenteuer jeder Art.
NOVA Mentor 7 light
Optimierte XC-Tauglichkeit. Die Stärke des MENTOR 7 Light liegt in seiner „real erfliegbaren Leistung“. Bei Vollgas schneidet er stabil durch bewegte Luftmassen, und Turbulenzen lassen sich effizient mit der C-Steuerung ausgleichen. Die Flugruhe und Sicherheit sind typisch für einen echten MENTOR. Der MENTOR 7 Light punktet zusätzlich mit einem überschaubaren Extremflugverhalten. Beschleunigte Klapper z. B. fallen sogar noch milder aus als beim Vorgängermodell. Alle NOVA Testpiloten bestätigen, dass dieser Schirm mit seiner moderaten Streckung von 5,5 sehr angenehm zu fliegen ist und noch dazu mehr Topspeed bietet als der MENTOR 6. Die idealen Voraussetzungen, um persönliche Rekorde aufzustellen.
NOVA Mentor 7 light
Pitch-Kontrolle par excellence. Der MENTOR 7 Light verfügt über höhenverstellbare C-Handles (Height Adjustable C-Handles, kurz „HAC-Handles“ genannt) am Tragegurt, welche eine Pitch-Kontrolle im beschleunigten Flug ermöglichen, die in dieser Form bisher Zweileinern wie unserem XENON vorbehalten war. Dadurch können Turbulenzen einfach ausgeglichen werden und man ist auf Strecke deutlich effizienter unterwegs. Wer bisher keine Erfahrung mit C-Steuerung hat, kann sich beim MENTOR 7 Light entspannt mit der neuen Flugtechnik befassen und einen echten Leistungsvorteil für sich herausholen. Tipp: Wie die C-Steuerung funktioniert erklären wir unter FAQ.
Aufwändige Konstruktion. Ähnlich wie bei unserem XENON, geht es auch beim „kleinen Bruder“ MENTOR 7 Light nicht ohne Stäbchen. Daher verabschieden wir uns zugunsten des deutlichen Leistungsvorteils von unserem Prinzip „Easy Packing“. Was im Grunde nur bedeutet, dass wir empfehlen, den MENTOR 7 Light nicht zusammengeknüllt in den Packsack zu stopfen, sondern zusammengelegt und mithilfe der beiliegenden Pack Roll einzupacken. Das Bisschen mehr Mühe lohnt sich, denn dadurch bleiben die Stäbchen in Form, die Leinen ordentlicher und bei der Vorbereitung zum nächsten Start spart man sich Zeit. Tipp: Wer den MENTOR 7 Light kauft, kann zwischen Concertina Bag Light und Rucksack im Lieferumfang wählen.
Multitalent in Sachen Tragegurt. Das prominenteste Feature am neuen Speedbrake Riser 2.0 des MENTOR 7 Light sind die HAC-Handles. Auffällig ist außerdem der „Baby-B“-Gurt, welcher eine Umlenkung der B3-Leine ermöglicht. Insgesamt ist der Riser also etwas komplexer aufgebaut, aber dennoch übersichtlich und auch beim Starten einfach zu handhaben. Gut zu wissen für das Groundhandling: Es funktioniert hervorragend, den MENTOR 7 Light über die C-Leinen zu stoppen. Was durch die fehlende C3-Leine nicht so gut funktioniert, sind asymmetrische Korrekturen über die C. Für seitliche Richtungskorrekturen empfehlen wir daher die Bremse.
Anforderungen an den Piloten
Der MENTOR 7 Light (EN/LTF B) ist ein hochmoderner „Lehrmeister“ in bester Tradition der MENTOR-Reihe (Leistung, Flugruhe, Sicherheit). Er neigt beim Start nicht zum Überschießen und punktet mit einem für seine Klasse überschaubaren Extremflugverhalten. Als leichter Hybrid 2,5-Leiner eignet er sich für Streckenflieger/-innen, die im Umgang mit B-Schirmen routiniert sind, bzw. gerne mittels Speedbar und HAC-Handles das Maximum aus einem Flug herausholen. Auch für Hike & Fly-Abenteuer ist der MENTOR 7 Light bestens geeignet. Wer sich mit der Pitch-Kontrolle analog zum Fluggefühl eines Zweileiners vertraut machen will, ist hier richtig. Wichtig ist das Verständnis, dass die Hybrid-Konstruktion teils das Groundhandling beeinflusst und z. B. dafür sorgt, dass der Einsatz des B3-Stalls dem klassischen Ohrenanlegen überlegen ist.
Neue Features
Hybridkonstruktion als 2,5-Leiner. Am Außenflügel ist der MENTOR 7 Light ein 2-Leiner, mittig ein Dreileiner. Der somit „2,5-Leiner“ kommt ohne die C3-Leine aus. Die geschickte Verschiebung der Aufhängepunkte und ein für beschleunigtes Fliegen optimales Profil machen der MENTOR 7 Light zu einem komfortablen und rekordverdächtig schnellen Streckenschirm. Dabei bleibt die Sicherheit und Flugruhe typisch MENTOR und entsprechend die Zertifizierung auch innerhalb der B-Klasse.
Speedbrake Riser 2.0 inkl. HAC-Handles. Der MENTOR 7 Light verfügt über HAC-Handles (Height Adjustable C-Handles) am neuen Tragegurt. Mit ihnen lassen sich Pitch-Bewegungen im beschleunigten Flug bestmöglich ausgleichen. So kommt man auf Streckenflügen noch effizienter von A nach B – also schneller und mit weniger Höhenverlust. Die C-Steuerung lässt sich sehr angenehm und mit wenig Kraftaufwand bedienen.
Schnellflug-optimierte Aerodynamik. Die Konstruktion des MENTOR 7 Light ist auf den Schnellflug fokussiert: Das Profil gewährleistet auch bei kleinen Anstellwinkeln ein hohes Maß an Nick-Stabilität. In zahlreichen Simulationen wurde das Ballooning bzw. die Spannungsverteilung verfeinert, um die Deformation des Schirms bei Vollgas zu minimieren. Die Eintrittsöffnungen sind so konstruiert, dass der Innendruck auch im beschleunigten Flug ideal bleibt. Die Folge dieser Maßnahmen ist eine hervorragende Gleitleistung bei außergewöhnlich hoher Stabilität.
Höhenverstellbar am C-Riser montiert finden sich die sogenannten HAC-Handles (Height Adjustable C-Handles). Sie ermöglichen eine effiziente Pitch-Kontrolle, wie sie sonst nur bei 2-Leinern möglich ist. Die Betätigungskräfte sind so gering, dass sich auch bei langen Flügen keine Ermüdungserscheinungen einstellen. Im beschleunigten Flug kann man über die HAC-Handles schneller und feinfühliger den Anstellwinkel erhöhen, als das über ein Nachlassen des Beschleunigers möglich wäre. Zudem sind asymmetrische Korrekturen, z.B. für Richtungswechsel, möglich. Letztendlich kann man dank der C-Steuerung schneller, effizienter und entspannter fliegen. Zieht man die HAC-Handles bei Trimmspeed etwa 20 cm nach unten, kommt es zum Strömungsabriss, der sich durch pulsierendes Feedback auf den Handles gut ankündigt. Bereits deutlich vor dem Strömungsabriss reduziert sich die Leistung spürbar. Es ist daher nicht sinnvoll, den MENTOR 7 Light dauerhaft stark unter Trimmgeschwindigkeit zu verlangsamen.Muss ich die C-Steuerung nutzen?Wie funktioniert der B3-Stall?Warum empfehlen wir beim MENTOR 7 Light den B3-Stall statt klassischem Ohrenanlegen?Ist der MENTOR 7 Light anspruchsvoller als der MENTOR 6 (Light)?Wie kann ich den Beschleunigerweg des MENTOR 7 Light voll ausschöpfen?Wie packe ich den MENTOR 7 Light am besten?
NOVA Mentor 7 Video – First test from Ole Dalen (The wing coming on Spring 2022)
OleOle 518 Abonnenten The video is just a tiny look at the new NOVA Mentor 7. This NOVA wing is just amazing. It’s not for sale yet (October 2021), but it will hit the marked in not so many months. The flights was done from Brauneck, Germany. The wing in this video is a prototype and will come in several different colors. Check out NOVA.eu for more details.
Wir freuen uns Tim Alongi ab sofort im skywalk PEOPLE-Team willkommen zu heißen. Tim hat tiefe Wurzeln im Acro fliegen und dürfte jedem Gleitschirmpiloten ein Name sein. Vize World Champion, 4x Französischer Meister… um nur ein Paar seiner Erfolge zu nennen.
Doch Tim ist mehr als „nur“ ein Acro-Pilot. Tim ist Gleitschirmflieger durch und durch – und möchte seine Fähigkeiten als vollständiger Athlet und Pilot immer weiter ausbauen. Seit längerem trainiert Tim hart: physisch, psychisch und unter seinem Schirm.
Wir begleiten Tim auf seiner Reise zum Hike&Fly XC-Athleten und drücken ihm die Daumen bei allen anstehenden Hike&Fly Wettkämpfen.
WELCOME, tim alongi.
skywalk: Tim, Willkommen im PEOPLE-Team! Was sind deine aktuellen Ziele?
Tim: Fliegerisch werde ich mich weiter auf die bevorstehenden Hike&Fly-Rennen vorbereiten und versuchen noch tiefer in die XC-Szene einzutauchen. X-pyr ist in einem Monat, das wird sicherlich das nächste große Abenteuer. Ich versuche so viele Hike&Fly-Rennen zu bestreiten um letztendlich für die Red Bull X-Alps 2023 ausgewählt zu werden – das ist mein großes Ziel! Privat widme ich mich weiter meine eigenen Marke “Here to Fly” und versuche junge Talente zu unterstützen.
skywalk: Wo erwischen wir Dich gerade? Bist du am trainieren?
Tim:Gerade komme ich vom ersten Wettkampf der Saison: dem Bornes2Fly, also besteht mein Training gerade hauptsächlich aus essen ;)… Aktuell bin ich auf dem Weg in die Pyrenäen um die Strecke für die X-Pyr kennenzulernen. Die Woche darauf versuche ich ein paar Streckenflüge zu machen und viel vertikal Training für die Fitness mit einbinden.
skywalk: Woher kommt der Drive zum Hike&Fly und XC-Fliegen so plötzlich?
Tim: Mein Ziel ist es, jeden Aspekt des Fliegens zu lernen, ich mag die Idee, in unserer Sportart vielseitig zu sein und alles zu beherrschen.
skywalk: Wie tief steckst Du schon drin im XC, woraus besteht Deine Vorbereitung hauptsächlich?
Tim: Die meiste Zeit verbringe ich mit Training. Ich habe mich diesen Winter auf meine körperliche Fitness konzentriert, um zu Beginn der Saison fit und vorbereitet zum Fliegen zu sein. Das Training besteht hauptsächlich aus Laufintervallen, Radfahren, Trailrunning, Fitness – Ich verbringe aber auch viel Zeit mit Physio.
skywalk: Wie würdest du den Wechsel vom Acro ins XC- und Hike&Fly beschreiben?
Tim: Ich war elf Jahre im Acro World Cup und jedes Jahr sah ungefähr gleich aus. Was ich im Leben am meisten liebe, ist der Lernprozess und die Fortschritte bei dem, was ich tue. Ich hatte das Gefühl mit XC-fliegen wieder etwas Neues zu entdecken und zu lernen – also war der Schritt nur logisch und perfekt für mich.
skywalk: Wie kamst Du gerade darauf uns als Brand zu kontaktieren und wie siehst du die gemeinsame Zukunft?
Tim: Ich war auf der Suche nach einer Marke, die mich bei weiteren Projekten im Hike&Fly unterstzützen würde. Ich mag das Marken-Image von skywalk und die Kreativität – speziell im Visuellen – die skywalk ausstrahlt. Skywalk ist außerdem auch äußerst innovativ hinsichtlich Produktentwicklung und Kommunikation, genau wie ich selbst, daher lag es auf der Hand zuerst bei skywalk an der Tür zu klopfen. Ich denke die Marke passt in allen Aspekten am besten zu meinem Stil und dem was ich verkörpere.
Thanks to: Skywalk GmbH & Co. KG Windeckstr. 4 | 83250 Marquartstein +49 (0) 8641/69 48 0 info@skywalk.org | www.skywalk.info
Vom 14. bis 16. Oktober 2022 finden in der herrlichen Berglandschaft rund um Altaussee die beliebten Hike & Fly-Days statt: Drei Tage in entspannter Atmosphäre mit Gleichgesinnten auf einen der vielen schönen Berge steigen und voller Genuss ins Tal gleiten. Parallel dazu gibt es ein NOVA- Testival (auch mit allen Leichtschirmen), bei dem man seinen Wunschschirm vorab reservieren kann.
Abgerundet wird der Event durch das Rahmenprogramm: am Samstagabend erzählen Robert Heim und Werner Schütz von ihren Abenteuern beim Biwakfliegen auf dem Balkan. Organisiert wird das Ganze von NOVA Team Pilotin Vera Polaschegg zusammen mit NOVA und dem Hänge- und Paragleiterclub Ausseerland. Die Teilnahme ist kostenlos und steht Piloten aller Schirmmarken offen. Wer mag kann auch tageweise bzw. mit eigenem Equipment daran teilnehmen. Das Ganze erfolgt in einer sehr entspannten Atmosphäre: Genuss pur ist das Motto! Location Das „Basislager“ ist am Landeplatz in Altaussee (Loser-Ausseerland / Steiermark) Voraussetzungen Sicheres Starten und Landen in alpinem Terrain, genug Fitness um die Ausrüstung 500 bis 1000 Höhenmeter hochtragen zu können. Je nach Teilnehmerzahl stehen bis zu 5 Guides zur Verfügung, die zu den jeweiligen Startplätzen führen.
Die Touren werden je nach Kondition der Gruppe individuell angepasst und zusammengestellt. Konzept Spaß und Sicherheit gehen vor Leistung und (falschem) Heldenmut. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung.NOVA Vertriebsgesellschaft m.b.H.
www.facebook.com/novawings www.instagram.com/novaparagliders/ www.youtube.com/NOVAwingsVIDEOS Leih- und Testschirme NOVA unterstützt die Veranstaltung mit seinem kompletten Leihschirm-Arsenal und die Schirme können bei Vera Polaschegg vorab reserviert werden. Je früher man sich anmeldet, desto eher klappt das mit dem gewünschten Testschirm.
Die Schirmleihe ist kostenlos. Nichtflieger- und Kinder-Programm Es gibt eine Vielzahl wunderschöner Touren- und Ausflugsmöglichkeiten für Nichtflieger (Partner, Kinder): Wanderungen, Klettersteige, Bike-Touren, den Hochseilgarten, die Seen, die Salzwelten Altaussee, das Narzissenbad in Bad Aussee (Therme) oder der Besuch von Hallstatt oder Bad Ischl. Mögliche Hike & Fly Touren • Loser (bis 1820 m): ab Altaussee, 800-1000 Höhenmeter, SO–S • Lawinenstein (1954 m): ab Bad Mitterndorf oder Tauplitzam, 500–1000 Höhenmeter, SO bis SW sowie NW • Schönberg (2055 m) ab Altaussee, 1200 Höhenmeter, SW–NW • Sarstein (1711-1957 m): ab Altaussee oder Pötschenhöhe, bis zu 900 Höhenmeter, SW bis NW • Ausseer Zinken (1803 m): ab Altaussee, 1200 Höhenmeter, W–N • Salzofen / Elm (2070 m): ab Grundlsee, 1200 Höhenmeter, W–NW sowie S • Kalmberg (1756 m): ab Gosau, 1100 Höhenmeter, Süd Die Touren werden beim Briefing vorgestellt und je nach Witterung geplant. Übernachtung & Essen Hotel oder Privatquartier unter http://ausseerland.salzkammergut.at/ Günstig ist das JUFA Gästehaus Altaussee www.jufa.eu/jufa-altaussee/ Es gibt einen Stellplatz für Wohnmobile, wo man auch sein Zelt aufschlagen darf (Details vor Ort). Frühstück, Mittag- und Abendessen sind in einem der nahegelegenen Gasthäuser möglich. Weitere Informationen Anfahrt und Infos zum Fluggebiet: www.drachenfliegen.at/h-p-club-ausseerland/ Anmeldung Formlos per Mail an Vera Polaschegg unter HikeAndFlyDays@nova.eu mit folgenden Angaben: • Betreff „Anmeldung Nova Hike & Fly Days” • Teilnehmernamen, Adresse, Telefon, Flugerfahrung • an wie vielen Tagen (Freitag, Samstag, Sonntag)
NOVA Vertriebsgesellschaft m.b.H. Österreich +49 170 183 51 78 www.nova.eu till@nova.eu
www.facebook.com/novawings www.instagram.com/novaparagliders/ www.youtube.com/NOVAwingsVIDEOS Teilnehmer bekommen dann per Mail den genauen Ablauf des Events und die Schirmreservierungsliste, in sie ihren seinen Wunschschirm eintragen können. Es gibt keinen Ausweihtermin!
Allenfalls wird kurzfristig ein anderes Fluggebiet gewählt, falls es dort fliegbar sein sollte. Detaillierte Informationen gibt es auf https://fb.me/e/2JUITicpS (Facebook- Event) sowie www.nova.eu/ NOVA ist ein innovativer und auf höchste Qualität bedachter Gleitschirmhersteller, bei dem die Sicherheit und der Spaß am Fliegen im Vordergrund stehen. NOVA entwickelt und fertigt Gleitschirme und Zubehör für Einsteiger, fortgeschrittene und ambitionierte Piloten – mit einem klaren Fokus auf dem Streckenfliegen. Das Unternehmen wurde 1989 gegründet, befindet sich im Eigentum von Mitarbeitern und hat eine sehr gesunde Eigenkapitalbasis. Das Headquarter ist in Terfens (Tirol). NOVA verfügt in Ungarn und Vietnam über zwei Produktionsstätten mit höchsten Sozial- und Umweltstandards. Das Unternehmen gehört zu den marktführenden Anbietern und vertreibt weltweit.
Der MENTOR 7 Light zeichnet sich durch seine völlig neue Bauweise als „Hybrid 2,5-Leiner“ aus und trägt Gene des XENON in sich. Dank der drastisch gesteigerten Leistung setzt seine Streckenflug-Tauglichkeit neue Maßstäbe im B-Segment. Mit dem intelligenten Leichtbau folgen wir der großen Nachfrage nach leichten, langlebigen XC-Schirmen.
NOVA Mentor 7 light
Die bestmögliche Kombination. Ein leistungsoptimierter 2,5-Leiner, der sich komfortabler fliegt als viele Dreileiner – wie kommt das? Philipp Medicus, Leiter R&D bei NOVA, erklärt: „Der konstruktive Unterschied vom MENTOR 6 auf 7 ist größer als jener von 2 auf 6. Absolut alles ist neu. Nur die Anforderungen an den Piloten sowie die Positionierung als XC-Maschine haben sich nicht verändert.“ Damit spricht der MENTOR 7 Light alle Streckenflieger/-innen an, die ihr Können innerhalb der B-Klasse und mit einem hochmodernen „Lehrmeister“ an ihrer Seite auf ein neues Level bringen möchten.
NOVA Mentor 7 light
Intelligenter Leichtbau. Seine herausragende Performance verdankt der MENTOR 7 Light unter anderem den 66 Zellen und dem komplexen Innenleben. Um dennoch dem Namenszusatz „Light“ gerecht zu werden, kommen hochwertige, langlebige Leichtmaterialien zum Einsatz. Ideal für ambitionierte Streckenflüge und Hike & Fly-Abenteuer jeder Art.
NOVA Mentor 7 light
Optimierte XC-Tauglichkeit. Die Stärke des MENTOR 7 Light liegt in seiner „real erfliegbaren Leistung“. Bei Vollgas schneidet er stabil durch bewegte Luftmassen, und Turbulenzen lassen sich effizient mit der C-Steuerung ausgleichen. Die Flugruhe und Sicherheit sind typisch für einen echten MENTOR. Der MENTOR 7 Light punktet zusätzlich mit einem überschaubaren Extremflugverhalten. Beschleunigte Klapper z. B. fallen sogar noch milder aus als beim Vorgängermodell. Alle NOVA Testpiloten bestätigen, dass dieser Schirm mit seiner moderaten Streckung von 5,5 sehr angenehm zu fliegen ist und noch dazu mehr Topspeed bietet als der MENTOR 6. Die idealen Voraussetzungen, um persönliche Rekorde aufzustellen.
NOVA Mentor 7 light
Pitch-Kontrolle par excellence. Der MENTOR 7 Light verfügt über höhenverstellbare C-Handles (Height Adjustable C-Handles, kurz „HAC-Handles“ genannt) am Tragegurt, welche eine Pitch-Kontrolle im beschleunigten Flug ermöglichen, die in dieser Form bisher Zweileinern wie unserem XENON vorbehalten war. Dadurch können Turbulenzen einfach ausgeglichen werden und man ist auf Strecke deutlich effizienter unterwegs. Wer bisher keine Erfahrung mit C-Steuerung hat, kann sich beim MENTOR 7 Light entspannt mit der neuen Flugtechnik befassen und einen echten Leistungsvorteil für sich herausholen. Tipp: Wie die C-Steuerung funktioniert erklären wir unter FAQ.
Aufwändige Konstruktion. Ähnlich wie bei unserem XENON, geht es auch beim „kleinen Bruder“ MENTOR 7 Light nicht ohne Stäbchen. Daher verabschieden wir uns zugunsten des deutlichen Leistungsvorteils von unserem Prinzip „Easy Packing“. Was im Grunde nur bedeutet, dass wir empfehlen, den MENTOR 7 Light nicht zusammengeknüllt in den Packsack zu stopfen, sondern zusammengelegt und mithilfe der beiliegenden Pack Roll einzupacken. Das Bisschen mehr Mühe lohnt sich, denn dadurch bleiben die Stäbchen in Form, die Leinen ordentlicher und bei der Vorbereitung zum nächsten Start spart man sich Zeit. Tipp: Wer den MENTOR 7 Light kauft, kann zwischen Concertina Bag Light und Rucksack im Lieferumfang wählen.
Multitalent in Sachen Tragegurt. Das prominenteste Feature am neuen Speedbrake Riser 2.0 des MENTOR 7 Light sind die HAC-Handles. Auffällig ist außerdem der „Baby-B“-Gurt, welcher eine Umlenkung der B3-Leine ermöglicht. Insgesamt ist der Riser also etwas komplexer aufgebaut, aber dennoch übersichtlich und auch beim Starten einfach zu handhaben. Gut zu wissen für das Groundhandling: Es funktioniert hervorragend, den MENTOR 7 Light über die C-Leinen zu stoppen. Was durch die fehlende C3-Leine nicht so gut funktioniert, sind asymmetrische Korrekturen über die C. Für seitliche Richtungskorrekturen empfehlen wir daher die Bremse.
Anforderungen an den Piloten
Der MENTOR 7 Light (EN/LTF B) ist ein hochmoderner „Lehrmeister“ in bester Tradition der MENTOR-Reihe (Leistung, Flugruhe, Sicherheit). Er neigt beim Start nicht zum Überschießen und punktet mit einem für seine Klasse überschaubaren Extremflugverhalten. Als leichter Hybrid 2,5-Leiner eignet er sich für Streckenflieger/-innen, die im Umgang mit B-Schirmen routiniert sind, bzw. gerne mittels Speedbar und HAC-Handles das Maximum aus einem Flug herausholen. Auch für Hike & Fly-Abenteuer ist der MENTOR 7 Light bestens geeignet. Wer sich mit der Pitch-Kontrolle analog zum Fluggefühl eines Zweileiners vertraut machen will, ist hier richtig. Wichtig ist das Verständnis, dass die Hybrid-Konstruktion teils das Groundhandling beeinflusst und z. B. dafür sorgt, dass der Einsatz des B3-Stalls dem klassischen Ohrenanlegen überlegen ist.
Neue Features
Hybridkonstruktion als 2,5-Leiner. Am Außenflügel ist der MENTOR 7 Light ein 2-Leiner, mittig ein Dreileiner. Der somit „2,5-Leiner“ kommt ohne die C3-Leine aus. Die geschickte Verschiebung der Aufhängepunkte und ein für beschleunigtes Fliegen optimales Profil machen der MENTOR 7 Light zu einem komfortablen und rekordverdächtig schnellen Streckenschirm. Dabei bleibt die Sicherheit und Flugruhe typisch MENTOR und entsprechend die Zertifizierung auch innerhalb der B-Klasse.
Speedbrake Riser 2.0 inkl. HAC-Handles. Der MENTOR 7 Light verfügt über HAC-Handles (Height Adjustable C-Handles) am neuen Tragegurt. Mit ihnen lassen sich Pitch-Bewegungen im beschleunigten Flug bestmöglich ausgleichen. So kommt man auf Streckenflügen noch effizienter von A nach B – also schneller und mit weniger Höhenverlust. Die C-Steuerung lässt sich sehr angenehm und mit wenig Kraftaufwand bedienen.
Schnellflug-optimierte Aerodynamik. Die Konstruktion des MENTOR 7 Light ist auf den Schnellflug fokussiert: Das Profil gewährleistet auch bei kleinen Anstellwinkeln ein hohes Maß an Nick-Stabilität. In zahlreichen Simulationen wurde das Ballooning bzw. die Spannungsverteilung verfeinert, um die Deformation des Schirms bei Vollgas zu minimieren. Die Eintrittsöffnungen sind so konstruiert, dass der Innendruck auch im beschleunigten Flug ideal bleibt. Die Folge dieser Maßnahmen ist eine hervorragende Gleitleistung bei außergewöhnlich hoher Stabilität.
Höhenverstellbar am C-Riser montiert finden sich die sogenannten HAC-Handles (Height Adjustable C-Handles). Sie ermöglichen eine effiziente Pitch-Kontrolle, wie sie sonst nur bei 2-Leinern möglich ist. Die Betätigungskräfte sind so gering, dass sich auch bei langen Flügen keine Ermüdungserscheinungen einstellen. Im beschleunigten Flug kann man über die HAC-Handles schneller und feinfühliger den Anstellwinkel erhöhen, als das über ein Nachlassen des Beschleunigers möglich wäre. Zudem sind asymmetrische Korrekturen, z.B. für Richtungswechsel, möglich. Letztendlich kann man dank der C-Steuerung schneller, effizienter und entspannter fliegen. Zieht man die HAC-Handles bei Trimmspeed etwa 20 cm nach unten, kommt es zum Strömungsabriss, der sich durch pulsierendes Feedback auf den Handles gut ankündigt. Bereits deutlich vor dem Strömungsabriss reduziert sich die Leistung spürbar. Es ist daher nicht sinnvoll, den MENTOR 7 Light dauerhaft stark unter Trimmgeschwindigkeit zu verlangsamen.Muss ich die C-Steuerung nutzen?Wie funktioniert der B3-Stall?Warum empfehlen wir beim MENTOR 7 Light den B3-Stall statt klassischem Ohrenanlegen?Ist der MENTOR 7 Light anspruchsvoller als der MENTOR 6 (Light)?Wie kann ich den Beschleunigerweg des MENTOR 7 Light voll ausschöpfen?Wie packe ich den MENTOR 7 Light am besten?
NOVA Mentor 7 Video – First test from Ole Dalen (The wing coming on Spring 2022)
OleOle 518 Abonnenten The video is just a tiny look at the new NOVA Mentor 7. This NOVA wing is just amazing. It’s not for sale yet (October 2021), but it will hit the marked in not so many months. The flights was done from Brauneck, Germany. The wing in this video is a prototype and will come in several different colors. Check out NOVA.eu for more details.
Vintage Pearls: ORCHESTRAL POP Helmuth Brandenburg (ISCD-0227)
Lizenziert an YouTube durch
Adrev for a 3rd Party, Adrev Masters Admin (im Auftrag von Sonoton APM, ASCAP); Associated Production Music LLC, LatinAutorPerf, Adrev Publishing und 1 musikalische Verwertungsgesellschaftenhttps://www.youtube.com/watch?v=Bsht9gXGUoo
Thanks to Ole Dalen 🙂
Nova Mentor 7
Nova MENTOR 7 – Gesehen Beim Serial Cup in Slowenien am letzten Wochenende 😉
KATZE AUS DEM SACK! Beim Serial Cup in Slowenien am letzten Wochenende wunderte sich so mancher, über den noch namenlosen NOVA-Schirm, der recht spektakulär durch das Feld pflügte. Kasia Peson hat ihn bei der Landung fotografiert. Was für ein Schirm war das? Es war ein sehr seriennaher Prototyp (daher nicht in der Wertung) des neuen Nova MENTOR 7, geflogen von Nick Donini. Nick schrieb uns danach: „Ich habe es richtig genossen, den MENTOR–7 zu fliegen.
Nova Mentor 7
Der NOVA Mentor 7 ermöglichte es mir, sogar mit den EN C-Schirmen mitzuhalten. Der Flügel fühlt sich sehr komfortabel an, ist superstabil und echt schnell im Gas. Der komplett neue Tragegurt funktioniert super! Es fühlt sich fast so an, als würde man einen 2-Leiner fliegen. Ein weiterer Pluspunkt ist das Handling. Der Mentor 7 ist super wendig und in starker Thermik hatte ich das Gefühl, besseres Equipment als die anderen zu haben.“Entdeckt jemand Außergewöhnliches an dem Nova MENTOR 7? Die ersten Details verraten wir nächste Woche. Stay tuned! NOVA Mentor 7 #novaparagliders#novawings#novamentor#mentor7#streckenfliegen#gleitschirm#paragleiter
Wir freuen uns, Euch heute den MENTOR 6 Light vorzustellen. Nach dem Motto „Less weight – zero limits” bringt er alle Innovationen der Standardversion mit, aber er wiegt deutlich weniger und lässt sich kleiner packen. Wie bei allen NOVA-Light-Schirmen sparen wir nicht an dert Alltagstaugklichkeit.
NOVA PRÄSENTIERT MENTOR 6 LIGHT
Less weight – zero limits
NOVA stellt mit dem MENTOR 6 Light die Leichtversion des MENTOR 6 vor. Er ist wesentlich kleiner zu packen und wiegt deutlich weniger als die Standardversion (4,2 kg gegenüber 5,05 kg bei Größe S). Dennoch ist der Light voll alltagstauglich (normale Tragegurte, ummantelte Leinen außer Galerie) und kommt mit NOVAs vollem Garantiepaket. Natürlich bringt er alle neuen Technologien mit, die für mehr Leistung und Flugspaß sorgen: Zig-Zag 3D-Shaping, Mini-Rib-Vektorband, Doppel-B Gabeln sowie neue Tragegurte. Der MENTOR 6 Light eignet sich zum Streckenfliegen, Hike & Fly, Biwakfliegen, Reisen mit dem Gleitschirm – oder einfach für Piloten, die es leicht haben wollen.
Dreileiner | Zellen: 59 | Streckung: 5,43 | Gewicht: 4,2 Kilo – Größe S (EN/LTF B)
MENTOR 6 Light – Less weight, zero limits
In der B-Klasse zuhause – in der Welt unterwegs: Der MENTOR 6 Light bringt in Größe S ganze 850 Gramm weniger als sein großer Bruder auf die Waage, bietet aber die gleichen raffinierten Neuheiten wie Zig-Zag 3D-Shaping, das innovative Mini-Rib-Vektorband, Doppel-B Gabeln und neue Tragegurte. Weil jedoch beim Hike&Fly die Bedingungen gerne mal wechselhaft sind, ist der MENTOR 6 Light neben Leistung zusätzlich auf ein Plus an Komfort getrimmt.
NOVA Mentor 6 Light
Kleines Gewicht & Packmaß. Der MENTOR 6 Light unterscheidet sich hauptsächlich durch weniger Gewicht vom MENTOR 6. Verwendet wurde gewichtsoptimiertes „Skytex27“ Tuch als Ober- und Untersegel, für welches wir übrigens die identische Garantie wie bei regulärem Gleitschirmstoff geben. Warum? Auch uns ist wichtig, dass du an deinem NOVA-Schirm lange viel Freude hast. Trotz Leichtbauweise achten wir also auf möglichst robuste Materialien und greifen zusätzlich an der Nase des Schirms auf beidseitig beschichtetes „30D“ als Tuch zurück.
NOVA Mentor 6 Light
Keine Kompromisse in Sachen Komfort. Außer den Galerieleinen sind alle Leinen ummantelt und sortieren sich somit fast von selbst. Statt „Spaghetti-Träger“ setzen wir auf unsere aerodynamisch-schmalen, neuen Tragegurte, die in Anlehnung an Speedbrake Riser entworfen wurden. Sie sorgen für optimales C-Steering und liegen bereits beim Start gut in der Hand. Entsprechend lässt sich der MENTOR 6 Light einfach aufziehen und die Kappe aus gewichtsoptimiertem Tuch steigt sogar noch etwas leichter als die Normalversion.
NOVA Mentor 6 Light
Eben ein typischer Mentor. Das heißt, dass du genau das von unserem neuen Schirm erwarten kannst, was der Name MENTOR traditionell verspricht: Beste Leistung in der B-Klasse. Ein erfahrener Pilot merkt schnell, dass der MENTOR 6 Light im Flug zuverlässig mitteilt, was in der Kappe vorgeht und gleichzeitig genug Spielraum lässt, um selbst aktiv das große Potential des Schirms zu erfliegen. Noch angenehmer geht das jetzt auch dank unseren neuen, ergonomischen Bremsgriffen.
NOVA Mentor 6 Light
Einfach ehrlich. Der MENTOR 6 Light macht seine Leistung leicht zugänglich und eignet sich somit für den Hausberg genauso gut wie für ehrgeizige FAI-Dreiecke, Hike & Fly und Biwakfliegen. Auch bei starker Thermik punktet er mit seinem entspannten, komfortablen Fluggefühl und einer für seine Klasse hohen passiven Sicherheit (Streckung ausgelegt: 5,43). Gerade für Piloten, die gerne zu Fuß den Berg erklimmen, macht das – zusammen mit dem geringen Gewicht und kleinen Packmaß – den MENTOR 6 Light zum Alleskönner: Leicht auf dem Rücken und genauso wild aufs Streckenfliegen wie du.
Kurz und Kompakt
Zig-Zag 3D-Shaping. Neben den Double-3D-Shaping-Nähten gibt es jetzt an jeder Zelle eine weitere, diagonale 3D-Shaping-Naht. Diese bildet ein markantes Zig-Zag-Muster. Der Vorteil dieser Form ist, dass die Nahtrichtung nicht in Spannweitenrichtung bzw. in Zugrichtung verläuft. Die Naht steht dadurch sauberer und verläuft aerodynamisch günstiger. Diese Innovation reduziert Falten an der Eintrittskante.
Gewichtsoptimiertes Tuch. Wir testen alle verwendeten Tücher nicht nur auf Alterungsbeständigkeit (höhere Porosität oder verringerte Reißfestigkeit durch UV-Strahlung oder Abrieb), sondern auch auf mechanische Stabilität, etwa auf Dehnung. Zur Qualitätssicherung nehmen wir zusätzlich während der Serienproduktion regelmäßig Stichproben.
Mini-Rib Vectorband. Mini-Ribs erhöhen die Anzahl der Zellen im hinteren Flügelbereich und sorgen so für eine aerodynamisch optimierte Hinterkante. Beim MENTOR 6 Light verläuft hier ein zusätzliches Vektorband. Dieses Band reduziert den Knick, der beim Anbremsen entsteht. Davon profitieren sowohl die Steigleistung als auch das Handling deutlich. Zusätzlich kommt ein Raffsystem an der Hinterkante zum Einsatz. Durch diese Features hat der MENTOR 6 Light auch im angebremsten Zustand eine schöne, glatte Hinterkante.
Neue Tragegurte. Die Tragegurte des MENTOR 6 Light sind eine Weiterentwicklung des Speedbrake Riser und sorgen dafür, dass im beschleunigten Flug beim Ziehen an der C-Ebene auch die B-Ebene verkürzt wird. Dadurch entsteht beim C-Steering nicht mehr der bei Dreileinern typische leistungsmindernde Knick zwischen B- und C-Ebene. Den MENTOR 6 Light gibt es nur mit dem neuen Tragegurt, es ist kein Umbau auf Speedbrake-Riser notwendig. Der neue Tragegurt ist praktisch und liegt gut in der Hand – sowohl beim Groundhandling als auch bei der Startvorbereitung.
Ergonomische Bremsgriffe. Wir haben neue Bremsgriffe entwickelt, die erstmals beim MENTOR 6 eingesetzt wurden – entsprechend kommen Sie auch beim MENTOR 6 Light zum Einsatz. Sie sind ergonomisch geformt, leicht und sehr angenehm zu greifen.
Double-B Gabeln. Die „Doppel-B“ Gabeln sind eine Anlehnung an die „Doppel-A Gabeln“ der Zweileiner und ermöglichen eine bessere Lastverteilung in Flügeltiefenrichtung. Das sorgt für mehr Stabilität und weniger Falten zwischen den einzelnen Leinenebenen.
Features
Anforderungen an den Piloten
Der MENTOR 6 light ist ein Gleitschirm mit beeindruckender Leistung, der gleichzeitig – in der Hand eines erfahrenen Piloten – ein sehr überschaubares Handling und Extremflugverhalten an den Tag legt. Fliegen mit dem MENTOR 6 light setzt dennoch ein gewisses Maß an Können voraus. Wenngleich mit EN-B zertifiziert, eignet sich der MENTOR 6 light nicht für Fluganfänger und nur sehr bedingt für Wenigflieger. Wer jedoch die Ambition hegt, seine soliden Flugkenntnisse auf ein neues Level zu bringen, findet im MENTOR 6 light genau den passenden Partner. Vor allem erfahrene Streckenflieger, die gerne und lange Vollgas fliegen werden vom Leistungszuwachs begeistert sein.
Du hast Fragen zum richtigen Schirm für dich oder willst den MENTOR 6 light probefliegen? In beiden Fällen ist dein NOVA-Händler der richtige Ansprechpartner.
The MENTOR 6 light experience
Technologie
Federleicht und robust. Sehr leicht und dennoch haltbar: Lightweight-Schirme von NOVA sind federleicht und dennoch robust genug, um den harten Bedingungen am Berg zu trotzen. Die Profile sind aus einem Tuch gefertigt, das dauerfest ist und sich nicht – anders als ultraleichtes Tuch – in diesem hochbeanspruchten Bauteil verformt. Damit garantieren wir gleichbleibende Flugeigenschaften.
Unter Druck. Der NOVA Air Scoop ist ein optimierter Lufteinlass, der den Flügelinnendruck erhöht. Das Prinzip ist analog dem eines Sportwagens mit abgesetztem Lufteinlass auf der Motorhaube: Es strömt mehr Luft ein – ein höherer Ladedruck ist die Folge. Bei einem Gleitschirm bedeutet mehr Innendruck eine bessere Leistung sowie eine erhöhte Klappstabilität.
Glatte Profilnase. Wer ein Blatt Papier über eine Kugel falten will, merkt rasch: Es werfen sich Falten auf. Ähnlich ist es an der Profilnase eines Gleitschirmes, wo das Tuch sich einerseits der Profilkrümmung, andererseits dem Ballooning anpassen muss. Doppeltes 3D-Shaping reduziert mit zusätzlichen Nähten die Faltenbildung und verbessert damit die Leistung des Schirms.
Optimierte Zellbreiten. SmartCells wirken ungleichmäßiger Kraftverteilung innerhalb der Gleitschirmkappe entgegen, die sich aus der Leinenanlenkung ergibt. Bei Schirmen mit SmartCells sind die Zellbreiten der jeweiligen Krafteinwirkung angepasst – die Zellen denken quasi mit. Schirme mit SmartCells fliegen ruhiger, sie sind kompakter und gleiten besser.
Komfort am Boden. Alle Gleitschirme von NOVA sind so konstruiert, dass sie einfach in der Handhabung sind. Man kann zum Packen einen Zellpacksack verwenden, muss jedoch nicht. Aus unserer langjährigen Erfahrung mit Stäbchenmaterial wissen wir, dass die Packweise so gut wie keinen Einfluss auf die Haltbarkeit des Gleitschirms hat. Verbogene Stäbchen gehen rasch wieder in die Ursprungsform zurück.
Weniger ist mehr. Konzepte mit drei Ebenen und einer reduzierten Anzahl an Leinenmetern ermöglichen es, Schirme mit sehr guter Leistung und einer hohen passiven Sicherheit zu bauen. Mit diesem Leinenkonzept ist es uns möglich, Gleitschirme zu konstruieren, die lange klappstabil sind; wenn der Schirm doch klappt, dann in der Regel wenig flächig. Dies verbessert signifikant das Extremflugverhalten.
Technische Daten
Dimension
XXS
XS
S
M
Zellenzahl
59
Projizierte Spannweite
m
8,5
8,9
9,4
9,8
Projizierte Fläche
m²
18,2
20,2
22,2
24,2
Projizierte Streckung
3,9
Ausgelegte Spannweite
m
10,8
11,4
11,9
12,4
Ausgelegte Fläche
m²
21,5
23,8
26,2
28,5
Ausgelegte Streckung
5,43
Leinendurchmesser
mm
0,7 / 0,8 / 1,0 / 1,2 / 1,3
Leinenlänge
m
6,4
6,7
7,1
7,4
Gesamtleinenlänge
m
235
248
260
271
Max. Profiltiefe
m
2,46
2,59
2,71
2,83
Min. Profiltiefe
m
0,44
0,47
0,49
0,51
Gewicht
kg
3,55
3,9
4,2
4,5
Empfohlener Gewichtsbereich
kg
60-80
70-90
80-100
90-110
Zulassung (EN/LTF)
B
B
B
B
Materialien
Eintrittskante:
Dominico 30DMF, 41 g/m2
Obersegel:
Skytex 27 CII, 29g/m2
Untersegel:
Skytex 27 CI, 27g/m2
Profilrippen (aufgehängt):
Skytex 32 Hard, 32g/m2
Profilrippen (nicht aufgehängt):
Skytex 27 Hard, 27g/m2
Stammleinen:
Liros PPSL191 / Edelrid A8000-U120
Galerieleinen:
Edelrid A8000-U50/70/90
Bremsleinen:
Edelrid A7850-240 /A8000U120/90/50
Tragegurte:
Kevlar 12mm
Service
Bei jedem Gleitschirm von NOVA ist ein reichhaltiges Bündel an Service- und Garantieleistungen inkludiert. Beim Kauf eines Schirms erwirbt man mehr als nur das Produkt.1
Optimiere deinen Flügel. Bei den ersten Flügen werden Leinen erstmals einer realen Belastung ausgesetzt. Dadurch kommt es – egal welches Leinenmaterial – zu Dehnungen und Schrumpfungen. Beim NOVA Trim Tuning2 analysiert unsere Software die Vertrimmung und berechnet Korrekturwerte. Das Trim Tuning erhöht die Sicherheit und steigert den Flugspaß.
Schutz fürs Material. Beim Kauf eines Gleitschirmes ist nach erfolgter Registrierung (myNOVA) ein einjähriger Schutz (ab Kaufdatum) gegen Unfallschäden am Flügel (EUR 60.- Selbstbehalt3) inkludiert. Du hast den Schaden, wir tragen die Kosten. NOVA Protect bedeutet für Dich, dass Du Dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst: das Fliegen.
Mehr als ein Check. Unser NOVA Full Service ist mehr als nur ein Check: Wie beim Trim Tuning analysieren wir die Leinenlängen und stellen die optimale Profilausrichtung über die gesamte Flügelspannweite wieder her. Zusätzlich prüfen wir deinen Gleitschirm auf Herz und Nieren. Unser NOVA Full Service gibt Dir ein sicheres Gefühl unter Deinem Flügel.
Drei Jahre sorglos. Wenn Du Deinen Gleitschirm zum NOVA Trim Tuning bringst, verlängert sich die Betriebszeit bis zum nächsten Check von zwei auf drei Jahre. Der Zwei-Jahres-Check wird zum Drei-Jahres-Check. Dies ermöglicht Dir, ein Jahr länger sorgenfrei zu fliegen. Bitte beachte die maximal zulässigen Flugstunden laut Betriebshandbuch.
Volle vier Jahre Garantie. NOVA gewährt standardmäßig eine Garantie von drei Jahren statt den üblichen zwei Jahren auf Deinen Gleitschirm. Wenn Du das NOVA Trim Tuning und einen NOVA Full Service machen lässt, verlängern wir die Garantie um ein weiteres Jahr von drei auf vier Jahre. Ein gutes Gefühl, einen Gleitschirm von NOVA zu fliegen.
Alles immer verfügbar. Wenn Du Deinen Schirm unter myNOVA registrierst, wird er Teil unserer Quality Assurance Database. Dort kannst Du – wiederum unter myNOVA – jederzeit alle wichtigen Protokolle herunter laden. Deinem Checker hilft die Datenbank, auf einen Klick mehr über Deinen Schirm zu erfahren – für eine bessere Überprüfung.
1 Die Garantie- und Serviceleistungen sind beschränkt, an Bedingungen geknüpft und nicht in allen Ländern gleich umfangreich. Details findest Du in unseren Garantiebedingungen.
2 Diese Serviceleistung ist in ausgesuchten Ländern im Kaufpreis inbegriffen und, sofern inkludiert, nur im Land des Kaufs einlösbar. Bitte informiere Dich bei Deinem Händler über Details.
3 Diese Leistung bezieht sich auf Schäden, die während des Fluges durch einen Unfall entstanden sind. Sachschäden oder Personenschäden sowie Diebstahl oder sonstiger Verlust sind von der Ersatzleistung ausgeschlossen.
Beste Flüge
MENTOR Challenge
Der MENTOR 6 Light ist ein Schirm mit außerordentlicher Leistung. Er giert nach Kilometern. Hier findest Du die besten und weitesten Flüge, die mit einem MENTOR 6 Light geflogen wurden.
Neuer Weltrekord mit EN/LTF A-Schirm NOVA AONIC – Interview mit Toni Brügger:
Nach dem Weltrekord vor kurzem mit dem Nova Aonic mit 214 km, kommt jetzt der neue Weltrekord mit einem EN-A Schirm mit 247 km, Gratulation 🙂
Gespräch nach dem ersten Weltrekord mit 214 km:
250 km oder mehr sollten möglich sein
Toni Brügger aus der Schweiz flog am 24. März 2022 im Tessin ein geschlossenes FAI-Dreieck von 213,97 km mit einem NOVA AONIC, einem High-A Schirm (www.xcontest.org/world/de/fluge/details/:b-air/24.03.2022/08:29). Er startete in Mornera, war 9:10 Stunden in der Luft und erzielte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 23,68 km/h. Damit gelang dem NOVA Team Piloten an diesem Tag nicht nur der weiteste Flug von Mornera, sondern auch jener mit dem schnellsten Schnitt. Zieht man in Betracht, dass Ende März üblicherweise noch keine Zeit für Rekorde ist, gewinnt seine Leistung noch mehr an Bedeutung!
NOVA_AONIC_Toni_Bruegger
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Hammerflug, Toni. Du bist in Mornera gestartet und nach Westen zum ersten Wendepunkt am Monte Rosa-Massiv geflogen. Der nördliche Wendepunkt lag westlich des Nufenenpasses. Der dritte Turnpoint lag einige Kilometer östlich von Bellinzona. Warum hast du die Route genau so geplant?
Durch die hohe Basis konnte ich den zweiten Wendepunkt von Airolo in die Nähe des Nufenenpasses verschieben. Damit waren für den dritten Wendepunkt noch vier unterschiedlich große FAI-Dreiecke möglich. Ich hatte ja noch größer geplant, so dass es am ersten Wendepunkt ein paar Kilometer abgeschnitten hat.
Gab es schwierige Stellen?
Die größte Herausforderung war der hochreichende Talwind in der Leventina, welcher durch den Südwind noch verstärkt wurde.
Wie gelingt es dir immer, so einen so hohen Schnitt zu fliegen. Bisher mit PHANTOM, dem ION und jetzt sogar mit dem AONIC, einem EN A-Schirm?
Durch die hohe Klappstabilität und das gutmütige Klappverhalten dieser Schirme kann ich eigentlich immer voll beschleunigt fliegen. Und man merkt auch klar, dass eine der wesentlichen Weiterentwicklung die immer flacher werdende Polare ist.
Du fliegst seit Jahren extrem weit mit niedrig kategorisierten Schirmen. Was ist der Grund dafür?
Ich habe das stressfreie Fliegen mit einfachen Schirmen – besonders in turbulenten Verhältnissen – richtig zu schätzen gelernt. Dadurch bleibt mir mehr Zeit, um richtige Entscheidungen zu treffen und auch nach zehn Stunden immer noch fit und entspannt zu sein. Zudem fliegt ein großer, gut beladener Low B – und auch der AONIC – mit einem top Gurtzeug einfach sehr gut. Ich brauche nicht mehr.
Würdest du mit einem höher eingestuften Schirm nicht noch viel weiter fliegen? Würde dich das nicht reizen?
Ich bin mir nicht sicher, ob ich dadurch wirklich weiter fliegen könnte. Die Leistungsunterschiede der Schirmkategorien sind recht klein. Nur die 2-Leiner sind viel schneller.
Was denkst du, welches Potenzial der AONIC hat?
Schon 250 km FAI und mehr.
Empfindest du es nicht als langweilig mit einem A-Schirm zu fliegen, obwohl du ein so guter Pilot bist?
Der AONIC ist der erste A-Schirm, den ich je geflogen bin und er ist richtig schön zu fliegen. Nein, erstaunlicherweise ist das gar nicht langweilig.
Wie reagieren andere Piloten, wenn du mit einem Schulschirm daherkommst und auf Strecke gehst? Wie, wenn du ihnen um die Ohren fliegst?
Hmmm, ich erhalte eigentlich kaum Reaktionen darauf. Vielleicht finden sie beides eher uncool. Ich weiß es nicht.
Was sind für dich die herausragenden Merkmale des AONIC?
Der AONIC ist sehr stabil, hat ein intuitives Handling und steigt wirklich sehr gut. Insbesondere bei starken und turbulenten Bedingungen ist er ein sicherer und leistungsstarker Streckenflugschirm, der auch einem erfahreneren Piloten Spaß macht.
Erzähle bitte einfach mal vom Flug und vom Wetter.
Die Thermikprognose meldete einen guten Streckenflugtag mit einer sehr hohen Basis von 4000 Meter und leichtem bis mäßigem Südwind. Das tönte gut für das Tessin – ab nach Mornera!
Nach einem frühen Start und direktem Thermikeinstieg geht es zügig Richtung Cimetta. Die Basis liegt schon auf 3000 Meter. Den Monte Salmone lasse ich links liegen und fliege direkt ins Onsernone-Tal. Achtsam umfliege ich die TMA Locarno und weiter Richtung Centovalli. Der Zeitplan stimmt. Aber dann: Zack, das rechte Beschleunigerseil löst sich aus der Verankerung und entschwindet im Beinsack. Ohne Beschleuniger im Centovalli?! Ich fühle mich wie ein Blatt im Wind. Es ist nicht lustig. Soll ich den Flug fortsetzen?
Querung in den Nationalpark Val Grande: Zeit zu basteln… Der Versuch, das Beschleunigerseil wieder durch die Umlenkrolle zu bekommen, misslingt mehrfach. Ein kleiner Karabiner muss als Ersatz herhalten. Der Beschleuniger funktioniert nun einfach schwergängig, aber immerhin: er funktioniert.
Vor dem wichtige Querung ins Macugnaga-Tal stellt sich die Frage: Direkt anfliegen oder der Krete entlang möglichst nahe an den Taleingang? Ich wähle den sicheren Weg, aber der Umweg zahlt sich nicht aus. Knapp Grathöhe. Déjà-vu. Macugnaga hat wie erwartet viel Wind. Etwas Basteln, dann geht’s kräftig hoch. Der Zeitplan hinkt etwas. Also passe ich ihn an.
Am Monte Rosa hat es dann zu viel Wind. Ich komme kaum vorwärts. Der neue Zeitplan drängt. Noch einmal schieben, dann die erste Wende. Etwas kurz, das große FAI kann ich vergessen.
Ich fliege mit kräftigem Rückenwind nordwärts. Bei dem Speed kommt Freude auf! Weiter ins Formazza-Tal. Vor mir sehe ich Martin Moser und Bruno Bohren. Ich versuche ranzukommen, schaffe es nicht ganz. Am Basodino geht es auf 3800 Meter, einfach herrlich! Abgleiten direkt ins Val Bedretto, zweiter Wendepunkt, und weiter nach Airolo.
Mit zunehmendem Gegenwind geht es die Südwestflanken des Valle Leventina weiter zum Matro. Die Querung nach Osten bei Biasca könnte schwierig werden. Ich drehe noch einmal so richtig auf, dann die Querung… Die Höhe passt. Zuversicht kommt auf.
Auf der Gegenseite stehe ich jedoch plötzlich voll im Talwind. Vorwärts geht schlecht, also umkehren und an der nächsten Kante aufsoaren bis zur rettenden Thermik. Das war knapp. Weiter, weiter – es ist schon spät. Ich nehme nun jede Thermik mit und schleiche südwärts. Immer wieder wird es knapp, aber immer reicht es.
Bei Lumino steht die Querung des Arbedo-Tals an. Es ist schon sehr spät, es hat kaum mehr Sonne. Ich bin zu langsam, um den dritten Wendepunkt noch weiter nach Osten nach Italien zu setzen. Ich nutze die Reste des Talwinds zum Soaren, aber hoch geht es nicht mehr. Auf dem Schleichpfad geht es zurück nach Bellinzona. Der Talwind bläst nun zum Glück schwächer als erwartet. Die Sonne ist weg. Ausgleiten. Landen.
Heute hat vieles gepasst. Ein eindrücklicher Flugtag geht zu Ende.
Allerdings! Danke, Toni für deinen Bericht und weiter viel Erfolg und Spaß.
Toni Brügger beerbt übrigens mit diesem Flug Robert Schaller, ebenfalls NOVA Team Pilot. Robert gelang das erste +200 km FAI-Dreieck mit einem EN A-Schirm: Er war am 11. August 2015 von der Grente mit einem PRION 3 209,2 km geflogen.
Dreileiner | Zellen: 49 | Streckung: 5,17| Gewicht: 4,75 Kilo – Größe S (EN/LTF A)
AONIC – Take your skills to “A” higher level
Der High-A-Gleitschirm NOVA AONIC punktet mit Sportlichkeit und Leistung, die man üblicherweise nicht bei EN-A Schirmen findet – und ist aufgrund seiner hohen Sicherheit dennoch für die Schulung geeignet.
NOVA AONIC
Aufwind für die A-Klasse. Der AONIC ebnet den Weg bis ans obere Ende der A-Klasse. Vom ersten Tag in der Luft an. Er ist somit ideal geeignet für ambitionierte Flugschüler – und alle Piloten, die ihr Können ganz bewusst innerhalb der A-Klasse weiter verfeinern wollen. Muss trotzdem irgendwann der Wechsel zum B-Schirm folgen? Nicht zwingend. Mit Streckung 5,1 und 49 Zellen bei einem gleichzeitig minimalistischen Leinenkonzept bietet der AONIC Performance und Handling aus der B-Klasse mit einem Plus an Sicherheit. Das macht ihn auch interessant für Piloten, die wieder auf A wechseln wollen. Gute Gründe dafür gibt es viele. Ganz vorne dabei ist der Wunsch nach entspanntem Fliegen – immer, überall und ohne irgendetwas zu verpassen.
NOVA AONIC
Gemeinsam auf Achse. Während der Testphase wurde speziell darauf geachtet, den AONIC leicht zugänglich und vielseitig einsetzbar zu gestalten. Dank aufwändiger technischer Konstruktion und einer Optimierung des Materials bis ins Detail, bietet der AONIC intuitives Handling, hohe passive Sicherheit sowie eine angenehme Prise Dynamik und Geschwindigkeit – eine Mischung mit viel Potential zum Abenteuer. Wer mit dem AONIC fliegen lernt, hat somit auch nach der Ausbildung in der Flugschule noch lange Freude an seinem Schirm. Sei es im Sicherheitstraining, bei XC-Flügen, auf Reisen oder einfach bei Rundflügen am Hausberg.
NOVA AONIC
Alle Optionen offenhalten. Mit dem AONIC lässt sich sehr viel Flugerfahrung innerhalb der A-Klasse sammeln. Was immer von Vorteil ist – nicht nur, wenn man sich später evtl. doch für den Aufstieg in die B-Klasse entscheidet oder an den Punkt kommt, sich beim Equipment spezialisieren zu wollen. Hike & Fly, Streckenfliegen, Wettkampf, Acro – wenn irgendwann eine dieser Richtungen DEINE Richtung wird, dann war der AONIC im ersten Schritt sicher eine solide Vorbereitung. Ist ein breites Spektrum in Sachen Paragliding weiterhin dein Ziel, brauchen sich eure Wege niemals trennen.
NOVA AONIC
Kopf frei fürs Wesentliche. Sich im Umgang mit seinem Fluggerät wohlzufühlen beginnt selbstverständlich schon vor dem Start – z. B. mit einfach zu sortierenden Leinen dank ummantelten Stammleinen und nur sehr wenigen Galerieleinen. Der beim AONIC verwendete Mix aus Dyneema A- & B-Stammleinen sowie Kevlar C-Stammleinen und Galerieleinen punktet außerdem mit geringem Durchmesser und hoher Trimmstabilität. Am extra für diesen Schirm entwickelten Tragegurt sind die Leinen für Manöver wie Ohren-Anlegen und B-Stall gekennzeichnet. Sowohl am Tragegurt, als auch bei den Leinen wenden wir übrigens das von der PMA empfohlene Farbschema an: A – Rot, B – Gelb, C – Blau, Bremse – Orange, Stabiloleine – Grün. Die farbigen Markierungen für rechts und links machen es zudem einfacher zu überprüfen, ob man sich richtig am Gurtzeug eingehängt hat. Apropos Gurtzeug: Zum AONIC passt perfekt unser vielseitiges VENTUS.
Optional gibt es den AONIC mit Student Risers und Adjustable Handles
NOVA AONIC
Wer sich weniger schmale Tragegurte wünscht kann alternativ unsere etablierten Student Riser bestellen. Diese sind z. B. auch an unserem A-Schirm PRION 4 und somit in vielen Flugschulen zu finden. Sie zeichnen sich durch breiteres Gurtband (20mm statt 12mm) aus, welches bestmögliche Übersicht bei der Handhabung am Boden bietet und verfügen über die gleichen Markierungen wie auch die regulären Riser des AONIC. Die Student Riser werden immer zusammen mit den Adjustable Handles ausgeliefert. Es handelt sich hierbei um innovative Bremsgriffe, die sich individuell auf die Hände des Piloten einstellen lassen und somit das richtige Greifen erleichtern. Das Konzept dazu entstand in Kooperation mit dem DHV. Wahlweise sind die Adjustable Handles aber auch separat, bzw. in Kombination mit den Standard Tragegurten des AONIC erhältlich.
Anforderungen an den Piloten
NOVA AONIC
Der AONIC (EN/LTF A) bietet innerhalb der A-Klasse ein Maximum an Geschwindigkeit, Wendigkeit und Gleitleistung – ohne die hohen Sicherheitsanforderungen an einen schulungstauglichen Gleitschirm zu vernachlässigen. Flugschüler, die rasch ein gutes Gespür beim Groundhandling und bei Flügen am Übungshang entwickeln, können mit dem AONIC sehr gut ihre Ausbildung absolvieren. In der Luft zeigt sich der High-A-Aspekt deutlich: Steuerimpulse werden vom Schirm schnell und mit Schwung umgesetzt. Auch das Speedsystem macht seinem Namen Ehre, ohne das Sinken – wie bei A-Schirmen oft gefürchtet – drastisch zu vergrößern. Wir empfehlen Piloten in Ausbildung den AONIC im mittleren Gewichtsbereich zu fliegen. Für erfahrene Piloten bietet sich auch der obere Bereich des zulässigen Startgewichts an.
Kurz und kompakt
NOVA AONIC
Neues Design. Zentrales Element des neuen Designs ist die Schwinge, welche die Streckung des Gleitschirms betont, ergänzt von jeweils einer farbig abgesetzten Banderole am Außenflügel. Dort finden auch Produkt- und Markenname Platz. Das Besondere an der Banderole: ihre Platzierung und ihr Aufbau über mehrere Zellen hinweg, unterscheidet sich von Modell zu Modell jeweils leicht.
NOVA AONIC
3D-Shaping. Beim 3D-Shaping reduziert eine Naht am Obersegel, die über die gesamte Spannweite verläuft, den Faltenwurf, der sich aufgrund der Krümmung über zwei Achsen ergibt. Zwei Achsen deshalb, da sich das Gleitschirmtuch einerseits der Profilform angleichen muss; andererseits gibt das Ballooning einen Radius vor, dem sich das Tuch ebenfalls anpassen muss. Was ist Ballooning? Der Druck im Schirminneren ist höher als der Außendruck an fast allen Stellen des Ober-, und Untersegels. Folglich bläst sich die Schirmzelle auf. Die entstehende „Ausbauchung“ der Zelle nennt man „Ballooning“.
NOVA AONIC
Air Scoop. Als Air Scoop bezeichnet man eine Anpassung der Eintrittsöffnung, die dafür sorgt, dass sich im Schnellflug die Einströmfläche weniger verkleinert. Die Idee ist dieselbe, wie bei einer Lufthutze an einem Sportwagen: mehr Einströmfläche, mehr Lade- beziehungsweise Innendruck. Bei einem Gleitschirm verbessert sich dadurch die Klappstabilität – insbesondere im Schnellflug – und die Leistung wird erhöht. Von diesem Feature profitieren somit gleichzeitig Sicherheit und Performance.
NOVA AONIC
Gewichtsoptimiertes Tuch. Wir testen alle verwendeten Tücher nicht nur auf Alterungsbeständigkeit (höhere Porosität oder verringerte Reißfestigkeit durch UV-Strahlung oder Abrieb), sondern auch auf mechanische Stabilität, etwa auf Dehnung. Zur Qualitätssicherung nehmen wir zusätzlich während der Serienproduktion regelmäßig Stichproben.
NOVA AONIC
Einfaches Leinenlayout. Der AONIC hat nur zwei Leinenstockwerke: Stammleinen und Galerieleinen – aber keine Mittelelemente dazwischen. In Summe sind das sehr wenige Leinenelemente, die sich folglich besonders einfach sortieren lassen.
Überarbeitete Tragegurte. Die Tragegurte des AONIC sind eine Mischung aus unseren Tragegurten für die bewährten Modelle PRION und ION. Von Ersterem wurden die detaillierten Markierungen (Ohren-Anlegen, B-Stall) übernommen, von Letzterem das etwas schmälere und leichtere Material.
NOVA AONIC
Ergonomische Bremsgriffe. Wir haben neue Bremsgriffe entwickelt, die erstmals beim MENTOR 6 eingesetzt wurden und sich in der Praxis sehr bewährt haben – entsprechend kommen Sie auch beim AONIC zum Einsatz. Sie sind ergonomisch geformt, leicht und sehr angenehm zu greifen.
The AONIC experience
Technologie
Unter Druck. Der NOVA Air Scoop ist ein optimierter Lufteinlass, der den Flügelinnendruck erhöht. Das Prinzip ist analog dem eines Sportwagens mit abgesetztem Lufteinlass auf der Motorhaube: Es strömt mehr Luft ein – ein höherer Ladedruck ist die Folge. Bei einem Gleitschirm bedeutet mehr Innendruck eine bessere Leistung sowie eine erhöhte Klappstabilität.
Keine Knoten, weniger Windwiderstand.
Dieser Schirm hat zwei Leinenstockwerke: Stammleinen und Galerieleinen – aber keine Mittelelemente dazwischen. In Summe sind das sehr wenige Leinenelemente, die sich folglich besonders einfach sortieren lassen.
Profil in Bestform.
Beim 3D-Shaping reduziert eine Naht am Obersegel, die über die gesamte Spannweite verläuft, den Faltenwurf, der sich aufgrund der Krümmung über zwei Achsen ergibt. Zwei Achsen deshalb, da sich das Gleitschirmtuch einerseits der Profilform angleichen muss; andererseits gibt das Ballooning einen Radius vor, dem sich das Tuch ebenfalls anpassen muss.
Technische Daten
XXS
XS
S
M
L
Zellenzahl
49
Projizierte Spannweite
8,09
8,5
8,89
9,28
9,68
Projizierte Fläche
18,87
20,84
22,76
24,82
27,02
Projizierte Streckung
3,47
Ausgelegte Spannweite
10,75
11,29
11,8
12,32
12,86
Ausgelegte Fläche
22,32
24,64
26,92
29,35
31,95
Ausgelegte Streckung
5,17
Leinenlänge
6,28
6,6
6,9
7,21
7,52
Max. Profiltiefe
2,58
2,71
2,85
2,97
3,1
Gewicht
4,05
4,4
4,75
5,05
5,4
Empfohlener Gewichtsbereich
55-80
70-90
80-100
90-110
100-130
Zulassung (EN/LTF)
A
A
A
A
A
Materialien
Eintrittskante:
Dominico 30D, 41 g/m2
Obersegel:
Dominico 20DPS, 33 g/m2
Untersegel:
Dominico 20DPS, 33 g/m2
Profilrippen (aufgehängt):
Porcher Skytex 40 Hard, 40g/m2
Profilrippen (nicht aufgehängt):
Porcher Skytex 40 Hard, 40g/m2
Stammleinen:
Liros PPSL 191 / TSL 140
Galerieleinen:
Edelrid U-8000 series
Bremsleinen:
Cousin 85 / PPSLS65
Tragegurte:
Kevlar 12mm
Service
Bei jedem Gleitschirm von NOVA ist ein reichhaltiges Bündel an Service- und Garantieleistungen inkludiert. Beim Kauf eines Schirms erwirbt man mehr als nur das Produkt.1
Optimiere deinen Flügel.
Bei den ersten Flügen werden Leinen erstmals einer realen Belastung ausgesetzt. Dadurch kommt es – egal welches Leinenmaterial – zu Dehnungen und Schrumpfungen. Beim NOVA Trim Tuning2 analysiert unsere Software die Vertrimmung und berechnet Korrekturwerte. Das Trim Tuning erhöht die Sicherheit und steigert den Flugspaß.
Schutz fürs Material. Beim Kauf eines Gleitschirmes ist nach erfolgter Registrierung (myNOVA) ein einjähriger Schutz (ab Kaufdatum) gegen Unfallschäden am Flügel (EUR 60.- Selbstbehalt3) inkludiert. Du hast den Schaden, wir tragen die Kosten. NOVA Protect bedeutet für Dich, dass Du Dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst: das Fliegen.
Mehr als ein Check. Unser NOVA Full Service ist mehr als nur ein Check: Wie beim Trim Tuning analysieren wir die Leinenlängen und stellen die optimale Profilausrichtung über die gesamte Flügelspannweite wieder her. Zusätzlich prüfen wir deinen Gleitschirm auf Herz und Nieren. Unser NOVA Full Service gibt Dir ein sicheres Gefühl unter Deinem Flügel.
Drei Jahre sorglos. Wenn Du Deinen Gleitschirm zum NOVA Trim Tuning bringst, verlängert sich die Betriebszeit bis zum nächsten Check von zwei auf drei Jahre. Der Zwei-Jahres-Check wird zum Drei-Jahres-Check. Dies ermöglicht Dir, ein Jahr länger sorgenfrei zu fliegen. Bitte beachte die maximal zulässigen Flugstunden laut Betriebshandbuch.
Volle vier Jahre Garantie. NOVA gewährt standardmäßig eine Garantie von drei Jahren statt den üblichen zwei Jahren auf Deinen Gleitschirm. Wenn Du das NOVA Trim Tuning und einen NOVA Full Service machen lässt, verlängern wir die Garantie um ein weiteres Jahr von drei auf vier Jahre. Ein gutes Gefühl, einen Gleitschirm von NOVA zu fliegen.
Alles immer verfügbar. Wenn Du Deinen Schirm unter myNOVA registrierst, wird er Teil unserer Quality Assurance Database. Dort kannst Du – wiederum unter myNOVA – jederzeit alle wichtigen Protokolle herunter laden. Deinem Checker hilft die Datenbank, auf einen Klick mehr über Deinen Schirm zu erfahren – für eine bessere Überprüfung.
1 Die Garantie- und Serviceleistungen sind beschränkt, an Bedingungen geknüpft und nicht in allen Ländern gleich umfangreich. Details findest Du in unseren Garantiebedingungen.
2 Diese Serviceleistung ist in ausgesuchten Ländern im Kaufpreis inbegriffen und, sofern inkludiert, nur im Land des Kaufs einlösbar. Bitte informiere Dich bei Deinem Händler über Details.
3 Diese Leistung bezieht sich auf Schäden, die während des Fluges durch einen Unfall entstanden sind. Sachschäden oder Personenschäden sowie Diebstahl oder sonstiger Verlust sind von der Ersatzleistung ausgeschlossen.
Colours
Blue Gold Green Red
Scope of delivery
NOVA Rucksack.Je nach Schirm- und Gurtzeug braucht es verschieden große Rucksäcke. Wir bieten unser hochwertiges und angenehm zu tragendes Modell in den Größen S (110 Liter), M (145) und in L (165). Stuff Sack.Formschöner, technisch durchdachter Innenpacksack. Dank seiner eckigen Form kann der Schirm darin im gefalteten Zustand gut verstaut werden. Aussparungen am Boden sorgen für eine gute Belüftung. Riser Bag
Dieser praktische kleine Beutel schützt deine Tragegurte, während du deinen Gleitschirm transportierst oder lagerst.Handbuch.Im beiliegenden, sehr umfangreichen Handbuch findest du alles, was du über dein Fluggerät wissen solltest. Bitte lies es, bevor du zum ersten Mal damit fliegst. NOVA Windsack.Damit du weißt, woher der Wind kommt, legen wir einen Windsack im NOVA- Design bei. Mit einer Länge von rund 80 Zentimetern ist er groß genug für deinen Startplatz. Reparatur-Set.
Niemand wünscht es sich, aber es kann passieren: Ein Loch oder ein kleiner Riss im Gleitschirm. Zur Behebung kleiner Schäden liegt ein farblich passendes Reparaturset bei.Beschleuniger.Dein Gleitschirm ist mit einem hochwertigen Beschleuniger ausgestattet, der dank drei Löchern an der Schnuraufnahme, flexibel und sehr einfach an dein Gurtzeug und deine Beinlänge angepasst werden kann. Student Riser (optional).Als Option bieten wir den Schirm mit einem Student Riser, gemacht aus 20 Millimeter breitem Nylongewebe. Dieser ist breiter, die Leinenebenen sind farbig markiert und er bietet damit mehr Komfort.
FAQ
Wie sollten Gleitschirme von NOVA gepackt werden?Wann sollte ein Gleitschirm von NOVA zum ersten NOVA Trim Tuning (NTT)?Testet NOVA die verwendeten Materialien?Was soll ich tun bzw. vermeiden, um die Lebensdauer meines Schirms zu maximieren?Was ist der Unterschied zum PRION 4?
Der PRION 4 ist als klassischer A-Schirm darauf ausgerichtet, sich so einfach wie möglich steuern zu lassen und dabei maximale Sicherheit zu bieten. Mit Erfolg: Bereits seit vier PRION-Generationen setzten viele Flugschulen auf dieses bewährte Modell. Beim AONIC wurde durch Konstruktion, Material und Trimm erreicht, dass er schneller auf Steuerimpulse reagiert und noch besser gleitet. Er ist ebenfalls mit EN/LTF A zertifiziert, aber leicht anspruchsvoller dem Pilotenkönnen gegenüber. Viele Pilotinnen und Piloten sprechen bei Gleitschirmen wie dem AONIC deshalb von „High-A“.Was ist der Unterschied zum IBEX 4?Was ist der Unterschied zum DOUBLESKIN?
NOVA AONIC ist ein High A-Gleitschirm mit 49 Zellen und einer ausgelegten Streckung von 5,17. Er bietet die sehr hohe passive Sicherheit eines EN ASchirms (voll schulungstauglich) in Kombination mit einer Prise Dynamik und Geschwindigkeit sowie der Leistung eines EN B-Schirms.
Nova Aonic
Laut NOVA finden Gleitschirmneulinge damit einen Schirm, der sie bis zu ihrem ersten 200+ km FAI-Dreieck begleiten kann. Erfahrene Piloten fliegen maximal entspannt, müssen aber kaum Einbußen an Leistung oder Flugspaß hinnehmen. NOVA bietet den AONIC in vier Farben und in je fünf Größen mit einem Fluggewichtsbereich von 55 bis 130 kg an. Beim Auspacken des AONIC fällt zunächst das extrem aufgeräumte Leinenkonzept des Dreileiners auf. Es gibt nur zwei Leineneben: Stamm- und Galerieleinen. Da die Stammleinen ummantelt sind und eine komplette Ebene mit den erforderlichen Vernähungen wegfällt, fallen die Leinen fast wie von alleine auseinander.
Nova Aonic
Bei der Farbkennung der Leinen hält sich NOVA an die Empfehlungen der PMA (Paraglider Manufacturer Association): A = Rot, B = Gelb, C = Blau, Bremse = Orange, Stabiloleine = Grün. Zu Sicherheit tragen auch die Kennzeichnungen an den Tragegurte fürs Ohren-Anlegen und den B-Stall bei, sowie die Farbkennung der Einhängeschlaufen (rechts = grün und rot = links).
Wie es sich für einen EN A-Schirm gehört, sind nicht nur die Startvorbereitungen wunderbar unkompliziert, auch die Start- und Landeeigenschaften sind einfach und fehlerverzeihend. Im Flug jedoch unterscheidet sich der AONIC erheblich von den meisten EN A-Schirmen. Er tritt mit einem klaren Leistungsanspruch an. NOVA unterstreicht dies mit konstruktiven Details wie dem Air Scoop, welcher dafür sorgt, dass auch bei kleinen Anstellwinkeln der Innendruck erhalten bleibt, 3D-Shaping an der Anströmkante, 49 Zellen sowie dem geringen Leinenwiderstand. Entwicklungsleiter Philipp Medicus betont in Bezug auf den AONIC: „Der AONIC hat das Potential zu einem echten Kilometerfresser.“
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Der fast noch größere Unterschied zu konventionellen ASchirmen liegt beim Handling. NOVA gelingt es, sich scheinbar widersprechende Eigenschaften unter einen Hut zu bekommen: Zum einen eine beruhigende Dämpfung um alle Achsen, zum anderen Agilität, Präzision und eine Prise Dynamik. Erfahrene Piloten haben somit nicht das Gefühl, unter einem reinen Schulungs-Schirm zu hängen. Entsprechend breit ist der Einsatzbereich des AONIC. Ambitionierte und talentierte Flugschüler bekommen das richtige Werkzeug in die Hände, um sich schnell zu entwickeln, ohne schon bald einen neuen Schirm kaufen zu müssen. Hausbergflieger finden im AONIC einen leistungsstarken, sicheren Schirm, der Spaß macht und sich für „alles“ eignet. Rücksteiger von EN B oder sogar EN C gewinnen passive Sicherheit, ohne allzu große Einbußen an Leistung oder Handling hinnehmen zu müssen. Und erfahrene Streckenflieger können mit dem AONIC maximal entspannt auf Kilometerjagd gehen. Den AONIC gibt es in fünf Größen mit einem Fluggewichtsbereich von 50 bis 130 kg – und ist erhältlich in vier Serienfarben. Gegen Aufpreis kann man ihn auch in Sonderfarben bestellen. Erfreulich: der Käufer kann wählen, ob er einen Rucksack (drei Größen verfügbar) oder ohne Aufpreis den Schnellpacksack CITO möchte. Als Option gibt es auch die Student Risers (20 mm breite Tragegurte anstatt 12 mm) und die Adjustable Handles (weitenverstellbare Bremsgriffe). Der AONIC wird ab 18. Februar 2020 ausgeliefert und steht kurz darauf bei allen NOVA-Flugschulen zu Testflügen zur Verfügung.
NOVA AONIC HIGH EN A
NOVA Aonic Aufwind für die A-Klasse
Der AONIC ebnet den Weg bis ans obere Ende der A-Klasse. Vom ersten Tag in der Luft an. Er ist somit ideal geeignet für ambitionierte Flugschüler – und alle Piloten, die ihr Können ganz bewusst innerhalb der A-Klasse weiter verfeinern wollen. Muss trotzdem irgendwann der Wechsel zum B-Schirm folgen? Nicht zwingend. Mit Streckung 5,17 und 49 Zellen bei einem gleichzeitig minimalistischen Leinenkonzept bietet der AONIC Performance und Handling aus der B-Klasse mit einem Plus an Sicherheit. Das macht ihn auch interessant für Piloten, die wieder auf A wechseln wollen. Gute Gründe dafür gibt es viele. Ganz vorne dabei ist der Wunsch nach entspanntem Fliegen – immer, überall und ohne irgendetwas zu verpassen.
Gemeinsam auf Achse Während der Testphase wurde speziell darauf geachtet, den AONIC leicht zugänglich und vielseitig einsetzbar zu gestalten. Dank aufwändiger technischer Konstruktion und einer Optimierung des Materials bis ins Detail, bietet der AONIC intuitives Handling, hohe passive Sicherheit sowie eine angenehme Prise Dynamik und Geschwindigkeit – eine Mischung mit viel Potential zum Abenteuer. Wer mit dem AONIC fliegen lernt, hat somit auch nach der Ausbildung in der Flugschule noch lange Freude an seinem Schirm. Sei es im Sicherheitstraining, bei XC-Flügen, auf Reisen oder einfach bei Rundflügen am Hausberg.
Nova AONIC EN A
Alle Optionen offenhalten Mit dem AONIC lässt sich sehr viel Flugerfahrung innerhalb der A-Klasse sammeln. Was immer von Vorteil ist – nicht nur, wenn man sich später evtl. doch für den Aufstieg in die B-Klasse entscheidet oder an den Punkt kommt, sich beim Equipment spezialisieren zu wollen. Hike & Fly, Streckenfliegen, Wettkampf, Acro – wenn irgendwann eine dieser Richtungen DEINE Richtung wird, dann war der AONIC im ersten Schritt sicher eine solide Vorbereitung. Ist ein breites Spektrum in Sachen Paragliding weiterhin dein Ziel, brauchen sich eure Wege niemals trennen.
nova aonic
Kopf frei fürs Wesentliche Sich im Umgang mit seinem Fluggerät wohlzufühlen beginnt selbstverständlich schon vor dem Start – z. B. mit einfach zu sortierenden Leinen dank ummantelten Stammleinen und nur sehr wenigen Galerieleinen. Der beim AONIC verwendete Mix aus Dyneema A- & B-Stammleinen sowie Kevlar C-Stammleinen und Galerieleinen punktet außerdem mit geringem Durchmesser und hoher Trimmstabilität. Am extra für diesen Schirm entwickelten Tragegurt sind die Leinen für Manöver wie Ohren-Anlegen und B-Stall gekennzeichnet. Die farbigen Markierungen für rechts und links machen es zudem einfacher zu überprüfen, ob man sich richtig am Gurtzeug eingehängt hat. Apropos Gurtzeug: Zum AONIC passt perfekt unser vielseitiges VENTUS.
Nova Aonic
Optional gibt es den AONIC mit Student Risers und Adjustable Handles Wer sich weniger schmale Tragegurte wünscht kann alternativ unsere etablierten Student Riser bestellen. Diese sind z. B. auch an unserem A-Schirm PRION 4 und somit in vielen Flugschulen zu finden. Sie zeichnen sich durch breiteres Gurtband (20mm statt 12mm) aus, welches bestmögliche Übersicht bei der Handhabung am Boden bietet und verfügen über die gleichen Markierungen wie auch die regulären Riser des AONIC. Die Student Riser werden immer zusammen mit den Adjustable Handles ausgeliefert. Es handelt sich hierbei um innovative Bremsgriffe, die sich individuell auf die Hände des Piloten einstellen lassen und somit das richtige Greifen erleichtern. Das Konzept dazu entstand in Kooperation mit dem DHV. Wahlweise sind die Adjustable Handles aber auch separat, bzw. in Kombination mit den Standard Tragegurten des AONIC erhältlich.
Nova Aonic
Anforderungen an den Piloten Der AONIC (EN/LTF A) bietet innerhalb der A-Klasse ein Maximum an Geschwindigkeit, Wendigkeit und Gleitleistung – ohne die hohen Sicherheitsanforderungen an einen schulungstauglichen Gleitschirm zu vernachlässigen. Flugschüler, die rasch ein gutes Gespür beim Groundhandling und bei Flügen am Übungshang entwickeln, können mit dem AONIC sehr gut ihre Ausbildung absolvieren. In der Luft zeigt sich der High-A-Aspekt deutlich: Steuerimpulse werden vom Schirm schnell und mit Schwung umgesetzt. Auch das Speedsystem macht seinem Namen Ehre, ohne das Sinken – wie bei A-Schirmen oft gefürchtet – drastisch zu vergrößern. Wir empfehlen Piloten in Ausbildung den AONIC im mittleren Gewichtsbereich zu fliegen. Für erfahrene Piloten bietet sich auch der obere Bereich des zulässigen Startgewichts an. _ Einfaches Leinenlayout Der AONIC hat nur zwei Leinenstockwerke: Stammleinen und Galerieleinen – aber keine Mittelelemente dazwischen. In Summe sind das sehr wenige Leinenelemente, die sich folglich besonders einfach sortieren lassen. Take your skills to »A« higher level _ Farben _Blue _Green _Red _Gold
Nova Aonic technische daten *) Pilot inkl. Ausrüstung und Flügel
NOVA ist ein innovativer und auf höchste Qualität bedachter Gleitschirmhersteller, bei dem die Sicherheit und der Spaß am Fliegen im Vordergrund stehen. NOVA entwickelt und fertigt Gleitschirme und Zubehör für Einsteiger, fortgeschrittene und ambitionierte Piloten – mit einem klaren Fokus auf dem Streckenfliegen. Das Unternehmen wurde 1989 gegründet, befindet sich im Eigentum von Mitarbeitern und hat eine sehr gesunde Eigenkapitalbasis. Das Headquarter ist in Terfens (Tirol). NOVA verfügt in Ungarn und Vietnam über zwei Produktionsstätten mit höchsten Sozial- und Umweltstandards. Das Unternehmen gehört zu den marktführenden Anbietern und vertreibt weltweit. .
Detaillierte Informationen gibt es auf www.nova.eu/aonic