NOVA BANTAM DOMINIERT RED BULL DOLOMITENMANN 2023

NOVA BANTAM DOMINIERT RED BULL DOLOMITENMANN 2023

BANTAM-ania in Lienz

Die 36. Ausgabe des Red Bull Dolomitenmann war in der Teildisziplin Paragleiten eine große NOVA-Party: Auf dem Podium standen nur BANTAM 2-Piloten: Aaron Durogati (ITA) auf Platz 1, Tobias Großrubatscher (ITA) und Thomas Friedrich (AUT) auf den Plätzen 2 und 3. Unter die Top 10 kamen acht BANTAM 2 und zwei BANTAM 1. Von insgesamt 112 Piloten am Start flogen zehn BANTAM 2 bzw. 50 den BANTAM 1. Erstmals durften auch Damen mitmachen, allerdings ohne eigenes Ranking. Auch hier dominierte NOVA: Elisabeth Kofler (ITA) gewann vor Tamara Lunger (ITA) und Elena Ghilardi (ITA) – ebenfalls mit BANTAM 1 und 2.

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RB_Dolomitenmann_23-09-09_129_Flug_BANTAM_2_Maurer.JPG  Foto: NOVA

 

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NEU- Nova BANTAM 2 – rechtzeitig zum Red Bull Dolomitenmann 2023

 
 

Nova BANTAM 2

Der beliebte Hike & Fly Schirm und zuletzt dreimal in Folge Disziplinensieger in der Gleitschirmwertung (mit Chrigel Maurer) kommt in einer noch besseren Version: er ist etwas leichter und kleiner zu packen als sein Vorgänger (er hat Nitinol-Stäbchen), gleitet besser und ist noch stabiler.

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NEU- Nova BANTAM 2 – rechtzeitig zum Red Bull Dolomitenmann 2023

 

Stand heute werden Chrigel Maurer, Patrick von Känel, Aaron Durogati, Tobi Großrubatscher, Christian Moser, Martin Stofner und Sascha Assmair in Lienz mit dem BANTAM 2 an den Start gehen, sowie – endlich dürfen sie mitmachen – zwei Damen: Eli Egger und Tamara Lunger.

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NOVA_BANTAM_2 – Foto Nova
 

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NEU: Skywalk Tequila 6 – Genussflieger und XC-Einsteiger

NEU: Skywalk Tequila 6 – Genussflieger und XC-Einsteiger

Sportliche Performance für Aufsteiger. Selbstbewusst abheben.
Der TEQUILA ist unser sportlicher Genussflügel für ambitionierte Piloten nach der Ausbildung, Gelegenheitsflieger und XC-Einsteiger.
Legendär seit sechs Generationen.

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Neuer Hike & Fly-Rekord – 14.690 Höhenmeter innerhalb eines Tages

Liebe Gleitschirmpiloten,

heute möchten wir Euch über einen neuen Hike & Fly-Rekord informieren. Jeremy Paxson aus Rottweil legte am 19. Juni 2023 in Mittelnorwegen mit einer zertifizierten Ausrüstung und nach Sichtflugregeln 14.690 Höhenmeter innerhalb eines Tages zurück.

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Foto: Sebastian Scheichl

Neuer Hike & Fly-Rekord – 14.690 Höhenmeter innerhalb eines Tages

„Einfach mal probiert“

Jeremy Paxson aus Rottweil lief und flog am 19. Juni 2023 insgesamt 13 mal von einer Wiese am Slogen, einem Berg am Norangerfjord (Mittelnorwegen). Der leidenschaftliche Ultraläufer und Flieger legte in 21 Stunden kumuliert 14.690 Höhenmeter zurück – seines Wissens nach ein neuer Hike & Fly-Rekord mit zertifizierter Gleitschirmausrüstung und Flügen nach Sichtflugregeln.

So oft wie möglich mit dem Gleitschirm auf dem Rücken zu Fuß auf einen steilen Berg aufsteigen, um direkt nach Erreichen des Gipfels so schnell wie möglich wieder hinunterzufliegen und dabei maximal viele Höhenmeter innerhalb eines Tages zurückzulegen – darum ging es beim Hike & Fly-Rekordversuch von Jeremy Paxson in Norwegen. Dort erwarteten ihn neben guten topographischen Bedingungen auch lange Sommertage, um alle Flüge unter Sichtflugbedingungen (VFR) durchzuführen.

Foto: Sebastian Scheichl

Jeremy sagt: „Ich hatte mich im Vorfeld relativ schwer verletzt und konnte daher nicht so trainieren wie geplant. Aber da das Projekt Teil eines Familienurlaubs in Norwegen war, habe ich einfach gedacht ‚ich probiere es mal‘. Zu meiner Überraschung hat es geklappt. Die landschaftliche Schönheit sowie vor allem meine Familie und das Support-Team trugen wesentlich zum Gelingen und auch zum Genuss des Projekts bei. Ich bin total happy! Dabei wäre sogar noch mehr drin gewesen. Denn trotz akribischer Planung hätte ich einige Dinge besser machen können.“

Fünf Supporter sorgten für die nötige Unterstützung und Sicherheit, insbesondere bei den Wechseln vom Laufen zum Fliegen und wieder zum Laufen. Paxson flog einen NOVA BANTAM und das Gesamtgewicht seiner Ausrüstung betrug nur 3,5 kg.

Über den Rekordversuch kann Jeremy viel erzählen

Ozone Buzz Z7 Level B – XC-Flügel mit einer sehr guten passiven Sicherheit

Produktinformation

Der neue Buzz Z7 behält die legendäre Benutzerfreundlichkeit und hohe passive Sicherheit der Buzz-Serie bei und verfügt darüber hinaus über die neueste Technologie, die aus unseren kontinuierlichen Forschungs- und Entwicklungsbemühungen hervorgegangen ist. Neue Grundrissform mit vergrößertem Flügelschwung für verbesserte Rollstabilität Neue Rippenausrichtung für verbesserte Luftzirkulation und Effizienz.

XC-Flügel mit der besten passiven Sicherheit auf diesem Niveau suchen
XC-Flügel mit der besten passiven Sicherheit auf diesem Niveau suchen

Die neue Positionierung der Laschen verbessert die Stabilität im beschleunigten Flug. Neue Vorderkantenkonstruktion mit mehr Verstärkung und saubererem Profil. Neue Leinenaufhängung für verbesserte Lastverteilung zur Erhöhung der Agilität. Neue Panelformung an der Hinterkante für verbessertes Handling und Bremsverhalten. Alle diese Verbesserungen haben die Flugeigenschaften und die Leistung verbessert.

Ozone Buzz Z7 Level B - XC-Flügel mit einer sehr guten passiven Sicherheit
Ozone Buzz Z7 Level B – XC-Flügel mit einer sehr guten passiven Sicherheit

Das erste, was Sie bemerken werden, ist ein lineareres und direkteres Ansprechverhalten der Bremsen und die daraus resultierende Steigerung der Agilität und Präzision im Handling. Außerdem wurde die Höchstgeschwindigkeit erhöht und die Gleitleistung im gesamten Beschleunigerbereich verbessert.

Ozone Buzz Z7 Level B - XC-Flügel mit einer sehr guten passiven Sicherheit
Ozone Buzz Z7 Level B – XC-Flügel mit einer sehr guten passiven Sicherheit

Diese Flügelkategorie ist für uns sehr wichtig, da sie einem so breiten Spektrum an Piloten dient, und der Z7 ist der effizienteste Flügel, den wir je in seiner „True B“-Klasse produziert haben. Er wurde für Piloten entwickelt, die einen unterhaltsamen und leistungsfähigen XC-Flügel mit der besten passiven Sicherheit auf diesem Niveau suchen. Das Segel besteht aus den gleichen Materialien für eine ideale Mischung aus Haltbarkeit und Leichtigkeit, und die unteren Leinen sind jetzt vollständig ummantelt und farblich abgestimmt, um eine einfache Handhabung und Zuverlässigkeit beim Stapellauf zu gewährleisten.

Unsere neuen Tragegurte machen außerdem die Startvorbereitung einfacher und den Flug komfortabler. Das Segelgewicht bleibt unverändert und dennoch leicht genug, um unter allen Bedingungen hervorragende Aufblaseigenschaften beizubehalten. Besonderes Augenmerk wurde im Designprozess auf die Vorderkante gelegt, mit neuen Verstärkungen, die die Stabilität in der Nase über den gesamten Geschwindigkeitsbereich erhöhen. Diese neue Verstärkung bewirkt außerdem, dass das Flattern bei Höchstgeschwindigkeit eliminiert wird, und macht den Flügel effizienter, wenn er beschleunigt geflogen wird.

Der Pilot Der Z7 richtet sich an Piloten, die 30 bis 50 Stunden im Jahr fliegen und für ihre ersten Überlandflüge einen zuverlässigen Schirm mit hoher passiver Sicherheit suchen.

Red Bull X-Alps 2023: The finish with Record´s

Red Bull X-Alps 2023: Die Uhr ist gestoppt

Das härteste Abenteuerrennen der Welt hat mehrere Rekorde gebrochen und geht heute zu Ende.

Red Bull X-Alps 2023 war eine rekordverdächtige Ausgabe. © zooom / Christian Lorenz

Red Bull X-Alps 2023 ist heute offiziell zu Ende gegangen. Die Uhr des härtesten Abenteuerrennens der Welt wurde am Freitag, den 23. Juni um 11:30 Uhr angehalten, nur wenige Stunden nachdem der japanische Athlet Emoto Yuji als 23. ins Ziel kam. Es war eine historische und rekordverdächtige Ausgabe des Rennens.

  • 23 Athleten erreichten das Ziel – so viele wie noch nie in der Geschichte des Rennens
  • Eli Egger (AUT4) ist die erste Frau, die es bis ins Ziel geschafft hat 
  • Damien Lacaze (FRA2) schaffte den längsten Flug in der Geschichte des Rennens: 266km in 11h 13m
  • Es war das schnellste Rennen der Geschichte – Chrigel Maurer (SUI1) erreichte das Ziel in 6d 6h 1m
  • Es war der 8. Sieg in Folge für Maurer – ein weiterer Rekord für den Schweizer Athleten
  • 17 Athleten kamen innerhalb von 24 Stunden nach Maurer an, sie lagen so eng beieinander wie noch nie zuvor 
  • 2023 markierte den 20. Jahrestag seit dem ersten Rennen 2003

Chrigel Maurer (SUI) gewann das Rennen zum achten Mal in Folge. © zooom / Johannes Radlwimmer

Ulrich Grill, der das Rennen gemeinsam mit dem verstorbenen Abenteurer und Piloten Hannes Arch gegründet hat, sagt: „Das war die außergewöhnlichste Ausgabe bis jetzt. Es war das schnellste, engste und aufregendste Rennen, das man verfolgen konnte. Meine Glückwünsche gehen an alle Athleten und ihre Unterstützer. Ich ziehe meinen Hut vor ihrer körperlichen Ausdauer, ihrem gleitschirmtechnischen Können und vor allem vor ihrer Fähigkeit, unter schwierigen Bedingungen sicher zu bleiben.“

Renndirektor Ferdinand Vogel: „Mit der Ausgabe 2023 hat das Rennen ein neues Niveau an Geschwindigkeit und Professionalität erreicht. Was wir in diesem Jahr sahen, ist, dass das Niveau der Athleten einfach so unglaublich hoch ist. Noch nie haben wir Athleten gesehen, die so dicht beieinander lagen und die Führung so oft wechselten. Sie sind in der Lage, auch unter schwierigsten Bedingungen zu fliegen. Aber sie sind auch am Boden extrem stark. Dies war ein Rennen, bei dem der kleinste Fehler bestraft wurde. Ich habe großen Respekt vor allen Teilnehmern. Sie alle verdienen unsere Anerkennung und unsere Glückwünsche – und eine dringend benötigte Erholung!“

Eli Egger (AUT4) ist die erste Frau, die es ins Red Bull X-Alps Ziel schaffte. © zooom / Christian Lorenz 

Red Bull X-Alps 2023 startete am 11. Juni in Kitzbühel – Kirchberg. 32 Athleten, darunter vier Frauen, machten sich auf die 1.223 km lange Strecke rund um die Alpen entlang 15 Turnpoints in fünf Ländern. Die Strecke verlief in westlicher Richtung durch Österreich, Deutschland und die Schweiz. Anschließend mussten die Athleten den Mont Blanc gegen den Uhrzeigersinn umrunden, bevor sie über Norditalien zurückkehrten. Das letzte Hindernis war die Überquerung der Alpenhauptkette bis zum Ziel in Zell am See, wo die Athleten auf spektakuläre Weise auf einem schwimmenden Floß im See landeten. 

Während der Kampf um die Podiumsplätze spannend und intensiv war, ging es für die meisten Athleten in erster Linie darum, die herausfordernde Route zu bewältigen. Für sie ist die Teilnahme der Höhepunkt eines jahrelangen Traums und vieler Monate intensiven Trainings, während einige extreme Hindernisse überwunden hatten, nur um an der Startlinie zu stehen. Das Ziel war Schauplatz vieler emotionaler Momente, in denen die Athleten in Tränen ausbrachen, während sie den Moment ihres Sieges genossen. 

Der französische Athlet Tim Alongi (FRA4), der das Rennen trotz seiner im Januar bei einem Ski-Unfall erlittenen Rückenverletzung beenden konnte, brachte das Gefühl vieler auf den Punkt: „Ich wünschte, ich hätte ein Wort für dieses Glücksgefühl.“ 

Die Rankings aller Athleten sind auf redbullxalps.com zu finden.

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