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Day TWO – HÖHEN UND TIEFEN

HÖHEN UND TIEFEN PRÄGEN TAG ZWEI


Mehrere Führungswechsel an der Spitze, während sich die Athleten durch die Hitzewelle in Richtung Deutschland kämpfen.

Chrigl Maurer (SUI1) races above Zell am See prior to the Red Bull X-Alps in Salzburg on June 21, 2021.
Chrigel Maurer (SUI1) fliegt über Zell am See, Österreich. © zooom / Sebastian Marko

Alles ist offen am zweiten Tag der Red Bull X-Alps 2021 und eine Vielzahl von Athleten präsentiert sich in hervorragender Form. Der Tag begann mit dem französischen Athleten Benoît Outters (FRA2) an der Spitze. Als formidabler Ausdauersportler brach er kurz nach 5 Uhr morgens auf, marschierte 18km nach Zell am See und stieg von dort über 1.000hm auf den Gipfel der Schmittenhöhe. Um 09:30 Uhr war er startklar. 
Paul Guschlbauer (AUT1) hatte andere Pläne. In der Morgendämmerung wanderte er nur knapp hinter Outters in die Berge östlich von Zell am See, startete – und setzte sich mit dieser mutigen Entscheidung an die Spitze des Feldes. Während sich Outters, Markus Anders (GER2) und Chrigel Maurer (SUI1) auf den Start von der Schmittenhöhe vorbereiteten, richteten sich im Live Tracking plötzlich alle Augen auf den österreichischen Athleten, der sich erst vor drei Monaten bei einem Skiunfall das Bein gebrochen hatte. 



Paul Guschlbauer (AUT3) erreichte Turnpoint 3 als Erster! © zooom / Adi Geisegger

Nach einem beeindruckenden Flug landete er zur Mittagszeit an Turnpoint 3, dem Start der berühmten Hahnenkammabfahrt in Kitzbühel. Markus Anders landete kurz darauf als Zweiter.
15 Minuten später traf die Verfolgergruppe ein. Ein Spektakel für die Zuschauer, die sich entlang des Bergrückens verteilt hatten. Als Erster begann Simon Oberrauner (AUT2) seinen Anflug und landete auf einem winzigen Grasfleck, nicht größer als ein 20m-Schwimmbecken. Chrigel Maurer war der Nächste, der sich in die Tiefe stürzte und das Signboard fast im Flug unterzeichnete. Dann folgten mit kurzen Abständen Aaron Durogati (ITA1), Tobias Grossrubatscher (ITA2), Patrick von Känel (SUI2), Damien Lacaze (FRA5) – und starteten alle innerhalb weniger Minuten wieder. 
Ein enttäuschender Tag war es hingegen für Maxime Pinot (FRA1), der am Ende von Tag 1 in Führung lag, aber einen entscheidenden Fehler machte. Er schaffte es nicht, auf Turnpoint 3 zu landen und musste nach oben wandern, was ihn weitere wertvolle Zeit kostete. Er befindet sich nun in einer ungünstigen Situation.



Maxime Pinot (FRA1) überprüft die Bedingungen vor seinem nächsten Flug. © zooom / Sebastian Marko 

Der Rest des Feldes hatte Wagrain-Kleinarl am frühen Nachmittag hinter sich gelassen und verteilte sich im Pinzgau, normalerweise eine „Rennstrecke“ für Paragleiter. Aufgrund des starken Dunstes, der die Thermikentwicklung dämpfte, wurden jedoch die Flugkünste der Athleten auf eine harte Probe gestellt, und viele waren gezwungen die Strecke zu Fuß zurückzulegen. 

Andrei Mashak, der aktuell auf dem letzten Platz liegt, hat heute seinen Night Pass gezogen, der es ihm erlaubt, die nächtliche Ruhephase zu umgehen und sich weiter fortzubewegen. Er hofft, dadurch Boden auf Nick Neynens (NZL1) und Gavin McClurg (USA1) gutzumachen und so das drohende Ausscheiden an Tag 4 zu vermeiden.
Day TWO Red Bull Xalps – HÖHEN UND TIEFEN

Verfolgt die ganze Action via Live-Tracking auf redbullxalps.com.


ÜBER RED BULL X-ALPSRed Bull X-Alps 2021, das härteste Abenteuerrennen der Welt, startete am 20. Juni 2021 mit seiner zehnten Ausgabe. Von Salzburg, Österreich, aus werden 29 Athleten aus 15 Nationen die 1.238km lange Strecke über die Alpen und zurück nur zu Fuß und mit dem Paragleiter bestreiten. Es starten 18 Veteranen, 11 Rookies und der sechsfache Gewinner des Rennens, Christian Maurer, welcher den siebten Titel in seiner Siegesserie anstrebt.
Die diesjährige Route ist mit einer komplett neuen Streckenführung die herausforderndste in der Geschichte des Rennens. Anstatt in Richtung Mittelmeer, werden die Athleten quer über die Alpen von Salzburg bis zum Mont Blanc und wieder zurück ins Ziel nach Zell am See, Österreich, fliegen. Auf ihrem Weg müssen sie zwölf Turnpoints in fünf verschiedenen Ländern passieren.
Red Bull X-Alps ist eine Herausforderung für Körper und Geist und auch die diesjährige Ausgabe wird einmal mehr für Spannung, Abenteuer und hochalpine Action sorgen. Dank fortschrittlicher Live Tracking Technologie kann man jeden Schritt der Athleten live mitverfolgen.

Day ONE – Red Bull X-Alps – 29 Athleten aus aller Welt sind gestartet!

Day ONE – Red Bull X-Alps
DAY ONE: DAS ABENTEUER BEGINNT 29 Athleten aus aller Welt sind gestartet!
20.06.2021 – 20:14 Day ONE – Red Bull X-Alps

Athletes race at the turnpoint Gaisberg prior to the Red Bull X-Alps in Salzburg on June 20, 2021.


Die Athleten sind bereit für Red Bull X-Alps 2021! © zooom / Lukas Pilz

Um 11:30 Uhr fiel heute im Zentrum von Salzburg der Startschuss zum härtesten Abenteuerrennen der Welt, den Red Bull X-Alps.
Unter dem wachsamen Auge der Mozart-Statue, dem berühmtesten Einwohner der Stadt, lief ein Feld von 29 Athleten aus 15 Ländern durch die Straßen der Stadt auf der ersten Etappe einer 12-tägigen Reise rund um die Alpen.
Ihr erstes Ziel war der 1.288 Meter hohe Gipfel des Gaisbergs, der die Stadt überragt. Doch das eigentliche Ziel ist der Bergort Zell am See. Um dorthin zu gelangen, müssen sie 1.238 km zum Mont Blanc in Frankreich wandern, laufen und fliegen und über 12 Wendepunkte in fünf Ländern zurück.
Die Aufregung war groß, als sich die Athleten bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg durch die historischen Straßen Salzburgs machten. Vom Mozartplatz aus stürmten sie durch die Altstadt, überquerten die Salzach und begannen den ersten von vielen herausfordernden Anstiegen zu Fuß.

Vom Start rasten die Athleten zum ersten Turnpoint am Gaisberg. © zooom / Christian Lorenz

In etwas über einer Stunde erreichte der 20-jährige österreichische Rookie Thomas Friedrich als Erster den Gipfel des Gaisbergs. Zweiter wurde Michal Gierlach (POL), während Maxime Pinot (FRA1) den dritten Platz belegte. 
Bei der Ankunft der Athleten herrschten Windstärken von über 40 km/h, was das Fliegen unmöglich machte, da das sichere Limit bei 30 km/h liegt. Doch als der Wind abflaute, gab Rennleiter Christoph Weber grünes Licht, und die Athleten verschwendeten keine Zeit, schnallten sich ihre Flügel an und flogen los.Nach diesem erstem Turnpoint ist ihr nächstes Ziel Wagrain-Kleinarl, 65km südlich. Von dort aus geht es Richtung Westen nach Kitzbühel, wo sie am Gipfel des berühmten Hahnenkamms eine Tafel unterschreiben müssen. Die ersten Athleten sollten das bis zum Ende des Tages schaffen.


Thomas Friedrich (AUT3) erreichte den ersten Turnpoint in etwas über eine Stunde. © zooom / Lukas Pilz

Ulrich Grill, Gründer und Organisator des Rennens, sagte: „Nach allem, was in den letzten 18 Monaten weltweit passiert ist, freuen wir uns, dieses Rennen veranstalten zu können und zu zeigen, dass Spitzensportveranstaltungen unter sicheren Bedignungen stattfinden können. Wir haben sehr hart gearbeitet, um dies zu ermöglichen. Dieses Jahr ist etwas Besonderes, es ist die 10. Auflage des Rennens, das 2003 ins Leben gerufen wurde. Wir haben eine neue Strecke, sie ist die längste aller Zeiten und die härteste. Es wird ein unglaubliches Abenteuer für alle teilnehmenden Athleten sein, und ich wünsche ihnen ein sicheres und erfolgreiches Rennen.“
Die Bandbreite der Athleten reicht vom 61-jährigen Japaner Kaoru Ogisawa, der zum sechsten Mal am Start ist, bis zum 20-jährigen Thomas Friedrich, der als Rookie am Donnerstag beim eintägigen Prolog in Wagrain-Kleinarl den dritten Platz belegte. Alle Augen sind jedoch auf den sechsfachen Champion Christian Maurer gerichtet, der auf einen siebten Sieg in Folge hofft – und auf den Franzosen Maxime Pinot, 29, der diese Dominanz brechen will.  

Vom Gaisberg machen sich die Athleten am Weg zum nächsten Turnpoint in Wagrain-Kleinarl. © zooom / Sebastian Marko 

Kein Night Pass wurde gezogen, somit können alle Athleten dieses strategische Mittel zu einem späteren Zeitpunkt verwenden.
Verfolgt die ganze Action via Live-Tracking auf redbullxalps.com.

Day ONE – Red Bull X-Alps
ÜBER RED BULL X-ALPSRed Bull X-Alps 2021, das härteste Abenteuerrennen der Welt, startete am 20. Juni 2021 mit seiner zehnten Ausgabe. Von Salzburg, Österreich, aus werden 29 Athleten aus 15 Nationen die 1.238km lange Strecke über die Alpen und zurück nur zu Fuß und mit dem Paragleiter bestreiten. Es starten 18 Veteranen, 11 Rookies und der sechsfache Gewinner des Rennens, Christian Maurer, welcher den siebten Titel in seiner Siegesserie anstrebt.
Die diesjährige Route ist mit einer komplett neuen Streckenführung die herausforderndste in der Geschichte des Rennens. Anstatt in Richtung Mittelmeer, werden die Athleten quer über die Alpen von Salzburg bis zum Mont Blanc und wieder zurück ins Ziel nach Zell am See, Österreich, fliegen. Auf ihrem Weg müssen sie zwölf Turnpoints in fünf verschiedenen Ländern passieren.
Red Bull X-Alps ist eine Herausforderung für Körper und Geist und auch die diesjährige Ausgabe wird einmal mehr für Spannung, Abenteuer und hochalpine Action sorgen. Dank fortschrittlicher Live Tracking Technologie kann man jeden Schritt der Athleten live mitverfolgen.

The day of the changing weather

It looked like a 100km day, but athletes were seen hiking and running a lot more than they may have expected.

20.06.2021 – 20:14 Day ONE – Red Bull X-Alps

Athletes race at the turnpoint Gaisberg prior to the Red Bull X-Alps in Salzburg on June 20, 2021.

Early this morning things were looking great for the 29 athletes of the tenth Red Bull X-Alps. They arrived early at the Mozartplatz in Salzburg and gathered in the hot sun baking the city, concentrating on their upcoming feat. In a great atmosphere created by cheering supporters, they set off to run op to their first Turnpoint Gaisberg.

Perhaps not surprisingly, but still a strong display of strength, Tommy Friedrich (AUT3) reached the turnpoint first, followed by Michal Gierlach (POL) and Maxime Pinot (FRA1).

The weather was forecast to be favorable, if sweltering hot. The latter came true, but for flying, conditions did prove to be very difficult today. Very early in the day, the wind was blowing uncommonly strong on top of the Gaisberg. 

Day ONE – Red Bull X-Alps

It was a close call, but the strong winds decreased just enough for the athletes to be able to take off and fly. Tommy was among the first ones, but the rest soon followed. 

The scene was fascinating to watch from the ground. The athletes flew as if they were a huge team, moving from one side of the mountain collectively to another, just to find the best bits of rising air. As if on cue, they would all turn at the same time and fly as a flock of birds the other way. 

Finally conditions improved and a large group of athletes got away and flew towards Wagrain-Kleinarl. But even though most expected to easily reach Turnpoint 2 in two hours, the first athlete, Maxime Pinot (FRA1) only signed the board after 4:30pm.

At the end of the afternoon, the weather gods were kind to the athletes. The forecast strong winds had not arrived yet. A large group climbed the west face of the hills behind Kleinarl, still led by Maxime who managed a short but important glide to the other side. 

This brings him within walking distance to the impressive mountain range of Hochkönig where he will be well positioned for a good flight tomorrow. But at least ten others are on his heels. Some may also manage a quick flight before they have to stop for the night. Can Maxime increase his lead?

It shows again that the weather is the main factor in the race.

Follow the athletes for their last meters on day 1 of the Red Bull X-Alps 2021 on Live Tracking!

It’s tough out there

The story of the race so far can be summed up in two words: hot and sticky.

20.06.2021 – 16:27

Red Bull X Alps 2021 Live Tracking Day 1

It’s been sticky in the air, with stable conditions meaning athletes have had to fight for every meter gained. They have been low many times, but have managed to work their way through the hills south of the Turnpoint at the Gaisberg as they make their way towards the Turnpoint at Wagrain-Kleinarl.

Along the way those not able to stick with the thermals have slid slowly but inevitably to the ground. Tommy Friedrich (AUT3) who started with a bang by reaching the top of the Gaisberg first has had one tough afternoon. At one point he was the only athlete on the ground while everyone else was in the air. That’s tough.

He landed, ran up to a small pass, launched and flew again, only to sink out and land again. At 4pm he was hiking hard through the heat of the day. This is where Red Bull X-Alps athletes must dig deep – Friedrich has had huge highs and lows today.

Meanwhile, out front, the athletes have teamed up, forming huge gaggles of paragliders as they work the lift and try to stay in the air. At times some of the lead athletes have tried to make a breakaway: Aaron Durogati (ITA1) and Maxime Pinot (FRA1) both made a move, but were caught by the chasing pack as conditions slowed them down.

These sticky conditions in the air and hot-and-sweaty temperatures on the ground have made for a nail-biting first afternoon of the Red Bull X-Alps. Despite the slower pace – there had been talk last night of reaching Kitzbühel-Hahnenkamm in a blitz of fast-paced flying – the competition has been nothing less than nail biting. 

As 4pm local time approached the lead athletes passed the significant milestone of 1200km left to go. That means they have covered 80km of the course line already. However, many were scratching low in small, tight thermals as they struggled to connect with the bigger high mountain terrain. This afternoon of racing is far from over.

Keep up to date and follow Live Tracking.
 

QUELLE u Fotos: Red BULL XAlps

WATCH THE storys AND video ON PARAGLIDING.TV AND PARAGLIDING.eu

WATCH THE LIFETRACK ON PARAGLIDING.TV – FOR RED BULL X-ALPS

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WATCH LIVETRACK HERE: https://www.redbullxalps.com/live-tracking.html#/ranking/all

The weather update: hot and thundery

Ubimet meteorologist Nicholas Zimmerman provides a weather update for the Red Bull X-Alps.

19.06.2021 – 21:53

RBC performing during the Red Bull X-Alps Prologue in Kleinarl, Austria on June 17, 2021.

It’s the most important element in the entire race and decides everything. Nikolas Zimmerman from the official meteorology partner Ubimet spoke to us on Friday to give the lowdown: “On Sunday we expect quite hot weather. We are in the middle of a heat wave in Austria and Sunday will be the hottest day of the week. We expect high temperatures above 30 degrees. The pilots will sweat on their way to the Gaisberg.”

Hot weather often brings thunderstorms. These can be dangerous to pilots, because of rain, strong winds and lightning. Will the athletes run that risk on Sunday?

Nikolas says chances are luckily low: “The good news is that the flying conditions will be quite OK. We expect quite hazy weather conditions with some sunshine and a little bit of instability, while the risk of thunderstorms is quite low. Of course with instability you can expect some thunderstorms but the risk will be quite low.”

Temperature 700hPa Sunday
Austria is experiencing a heat wave


Instability means that hot air, warmed by the sun shining on the surface, will rise easily. Pilots need rising air, which they use as an elevator to reach high altitudes. But too much instability causes thunderstorms, in addition to rain and lightning, cause strong winds called gust fronts. During the 2019 Red Bull X-Alps, Eduardo Garza found himself in one of these gust fronts. He flew in tremendous wind speeds that can be quite terrifying for athletes.

Another risk of thunderstorms is that the rising air rises too fast and too high for a paraglider to fly safely. Therefore they stay well clear of these monstrous clouds.

What about the longer term?
After the sweltering but flyable conditions on Sunday, conditions will be a bit more challenging, said Nicholas. “The next days there is no big front approaching, but slowly the high pressure influence which right now brings the blue skies, is decreasing and some moist air masses are approaching from the southwestern Europe. This means every day we have a combination of some residual clouds, then some hours of good lift. In the afternoons, starting from Monday and Tuesday, we expect an increasing thunderstorm risk.”


Nikolas said this will influence the choices that athletes will have to make after they reach Turnpoint 4 Chiemgau Achental. “It will be interesting to observe how the pilots manage the route between a few hours of good lift and afterwards thunderstorms.”

Finally, he added that on Sunday during the day winds will be weak, but later on winds are expected to increase. “Sunday evening we expect a little bit of upcoming föhn winds. Not so strong but if the pilots reach TP3 Hahnenkamm there could be already 10 knots of southerly wind on the peak.”

The phenomenon of föhn can bring very strong winds being pushed over the mountains and blowing down into valleys. But, he said athletes shouldn’t be too afraid: “The rest of the week the wind will be mostly weak. So apart from thunderstorms or any gust fronts they will not have any problems with the wind.”

Ubimet will provide a daily weather update bulletin during the race.

Nik Zimmermann

Paul Guschlbauer’s amazing recovery

Quelle und Fotos: THANKS TOO Red Bull X-Alps

SPANNENDE GESPRÄCHE VOR DEM START VON RED BULL X-ALPS 2021

SPANNENDE GESPRÄCHE VOR DEM START
VON RED BULL X-ALPS 2021
Weniger als 24 Stunden vor dem Start des härtesten Abenteuerrennens der Welt steigt die Spannung.
Die Stadt Salzburg, Österreich, ist in Alarmbereitschaft. Es ist nicht nur eine Hitzewelle im Anmarsch,
sondern auch die 10. Ausgabe der Red Bull X-Alps, dem härtesten Abenteuerrennen der Welt, bei
dem die Athleten 1.238 km über die Alpen wandern, laufen und fliegen – bis zum Mont Blanc und
wieder zurück.
Unter dem wachsamen Auge der Mozart-Statue werden 29 Athleten aus 15 Ländern, darunter zwei
Frauen, am Sonntag um 11:30 Uhr dieses unglaubliche Abenteuer beginnen.
Bei einer Pressekonferenz im Hangar-7, wo die historischen Flugzeuge und Formel-1-Autos von Red
Bull ausgestellt sind, teilten die Athleten heute ihre Hoffnungen – und Ängste – vor dem epischen
Rennen.
„Bei jedem Rennen sage ich, das es das letzte ist, aber zwei Jahre sind gerade genug Zeit, um den
Schmerz zu vergessen”, sagt Tom de Dorlodot, der zum achten Mal antritt. „Als ich vor 14 Jahren das
erste Mal antrat, war ich so alt wie Tommy (Friedrich). Das Rennen hat sich sehr verändert, aber es
macht mir sehr viel Spaß. Ich bin wegen des Abenteuers hier.“
Alle Augen sind auf den sechsfachen Champion Christian Maurer, 38, gerichtet, der seit seiner ersten
Teilnahme im Jahr 2009 ungeschlagen ist. Von Wagrain aus sagte er: „Am Anfang vom Prolog hatte
ich kein gutes Gefühl, aber ich konnte beim Aufstieg mithalten, während das Fliegen das ist, was ich
am besten kann, und so zu gewinnen hat mir ein tolles Gefühl gegeben. Ich freue mich auf ein tolles
Rennen. Es wird sicher schwierig mit der neuen Strecke und der Länge.“
Ein Mann, der entschlossen ist, diese Herrschaft zu beenden, ist Maxime Pinot, 29, der sowohl bei der
Ausgabe 2019 als auch beim eintägigen Prolog am Donnerstag Zweiter hinter Maurer wurde. Er
sagte: „Ich habe 2019 viel gelernt, sowohl von der physischen Seite aber auch vom Fliegen her. Ich
bin glücklich, hier zu sein und freue mich darauf, wieder am Wettbewerb teilzunehmen. Ich mag es,
mich auf jeden Schritt zu konzentrieren und nicht über Ergebnisse nachzudenken. Es gibt so viele
Faktoren, die Konkurrenten, das Wetter, wie sich der Körper anfühlt – ich versuche einfach, im Rennen
mein Bestes zu geben.

Paul Guschlbauer, nach Maurer der erfolgreichste Athlet des Rennens, hat etwas bescheidenere
Ziele. Vor drei Monaten brach er sich bei einem Ski-Unfall das Bein, und die Tatsache an der Startlinie
zu stehen, ist eine unglaubliche Genesungsgeschichte. „Ich war immer sehr fit. Das war meine größte
Stärke. Das ist jetzt anders. Ich habe im Grunde die ganze Vorbereitung verpasst, also werde ich
einfach versuchen, zu sehen, wie lange mein Fuß durchhält und ob die Erfahrung hilft.“
Ein Athlet, der sich auf jeden Fall durchsetzen will, ist der jüngste Teilnehmer im Starterfeld, der 20-
jährige Thomas Friedrich, der nach einer tollen Leistung im Prolog den dritten Platz belegte. Seit er
denken kann, weiß er von dem Rennen und wollte daran teilnehmen – Paul Guschlbauer lernte in der
Flugschule seines verstorbenen Vaters in Graz das Fliegen. Er sagt: „Es ist einfach ein verrücktes
Gefühl. Vor sechs Jahren war ich zum ersten Mal bei dem Rennen und habe mir meine Helden
angeschaut. Jetzt bin ich selbst ein Athlet. Ich bin zwar jung, aber am Ende würde ich nicht sagen,
dass ich keine Erfahrung habe. Wir sind ein gutes Team und wir werden es schaffen.“
Maurer fügte hinzu: „Bei jeder Ausgabe spüre ich den Druck der Athleten. Ich sehe, dass Maxime von
Jahr zu Jahr besser wird mir ist auch im Prolog aufgefallen, dass er viel besser abschneidet. Es ist
auch gut, junge Athleten wie Tommy (Friedrich) zu sehen. Letztes Jahr ist er mit mir in der Schweiz
angetreten und wurde Dritter. Er ist ein großartiger Athlet.“
Renn-Mitbegründer und Organisator Ulrich Grill: „Dies ist die 10. Auflage des härtesten
Abenteuerrennens der Welt und es ist die härteste Strecke. Wenn wir zurückblicken, sind wir froh,
dass wir ein Rennen auf die Beine stellen können, das nicht nur in Österreich, sondern in fünf Ländern
stattfindet. Es ist ein tolles Zeichen nach außen, dass wir da rausgehen, wandern, laufen und fliegen.
Das wird ein großes Abenteuer. Chapeau an alle Athleten.“
Der Startschuss fällt am Sonntag um 11:30 Uhr und es verspricht ein heißer Tag zu werden, denn
sowohl die Konkurrenz als auch das Wetter heizen sich auf. „Wir befinden uns mitten in einer
Hitzewelle in Österreich“, sagt Nikolas Zimmerman, Meteorologe des offiziellen Rennpartners Ubimet.
„Der Sonntag wird der heißeste Tag der Woche und wir erwarten Temperaturen über 30ºC. Die
Athleten werden auf dem Weg zum Gaisberg ins Schwitzen kommen.“
Und das ist erst der Anfang. 12 Tage lang rasen die Athleten entlang 12 Turnpoints quer durch die
Alpen. Verfolgt die ganze Action via Live Tracking.
Rennreporter Tarquin Cooper berichtet live vor dem Rennen ab 11 Uhr auf Facebook, während
redbullxalps.com ständig mit aktuellen Updates und Social-Media-Stories aktualisiert wird.
ÜBER RED BULL X-ALPS
Red Bull X-Alps 2021, das härteste Abenteuerrennen der Welt, startet am 20. Juni 2021 mit seiner
zehnten Ausgabe. Von Salzburg, Österreich, aus werden 29 Athleten aus 15 Nationen die 1.238 km
lange Strecke über die Alpen und zurück nur zu Fuß und mit dem Paragleiter bestreiten.

Veteranen, 11 Rookies und der sechsfache Gewinner des Rennens, Christian Maurer, welcher den
siebten Titel in seiner Siegesserie anstrebt.
Die diesjährige Route ist mit einer komplett neuen Streckenführung die herausforderndste in der
Geschichte des Rennens. Anstatt in Richtung Mittelmeer, werden die Athleten quer über die Alpen
von Salzburg bis zum Mont Blanc und wieder zurück ins Ziel nach Zell am See, Österreich, fliegen.
Auf ihrem Weg müssen sie zwölf Turnpoints in fünf verschiedenen Ländern passieren.
Red Bull X-Alps ist eine Herausforderung für Körper und Geist und auch die diesjährige Ausgabe wird
einmal mehr für Spannung, Abenteuer und hochalpine Action sorgen. Dank fortschrittlicher Live
Tracking Technologie kann man jeden Schritt der Athleten live mitverfolgen.

Paul Guschlbauer’s amazing recovery

Three months ago, Red Bull X-Alps star Paul Guschlbauer (AUT1) nearly ruined his chances to compete in this year’s race.

19.06.2021 – 13:00

Red Bull X Alps 2021 fast 3

Paul has taken part in the Red Bull X-Alps since 2011 and has reached 3rd place four times. Disaster struck when Paul broke his leg during a ski tour in March at his local mountain that he knows well. However, a complete whiteout caught him by surprise and even though he was really careful, he skied into an abyss.

“I was 100% sure I was on the right way but the next moment the ground underneath me was just gone and I was flying. I landed on one foot and my boot broke. But then I still had to ski down the whole mountain, basically on one leg.”

Paul’s talus bone was broken and he was in a cast for six weeks, basically screwing up his training. He was looking at at least two to three months recovery, his doctor told him. More time than was left before the start of the race. In any case, he wouldn’t be in perfect shape to improve on his earlier successes.  “My goal was just to make the start line,” Paul said in March. He joked that he would make it to Gaisberg, after that he wasn’t sure.
 

AUT1 210616 CL XAlps Sequence 0001 74

Amazingly, he did make the start line after intense rehab training. Paul showed up at the Prologue last Thursday looking in great shape. At the start of the Prologue he said he could feel his leg while running at the start but it needed to warm up. He finished mid-pack. 

Warming up his leg shouldn’t be an issue on Sunday, when Paul is to appear with all other athletes at the Mozartplatz in Salzburg. The weather is tropical with temperatures expected to exceed 33°C. It is however a big climb to the top of the Gaisberg, where he can finally fly and let his leg rest. 

Paul said: “The big difference for me is that I always felt really prepared. That was my biggest strength, I felt that I could do even more than two weeks. That is different now. I’m gonna try and see what’s possible, see if experience helps and see if my foot holds. Reaching the finish at Zell am See is my big goal, to stay in the race until it’s over.” 

“It’s like Aaron Durogati’s situation last year. He knew that he couldn’t run a lot, but he just focused on uphills and flying and it’s just a different way to approach the race. If you know you have to focus on the flying, then you will switch to more flying as much as you can.” 


Wichtige Termine
Rennstart in Salzburg, Österreich: 20. Juni 2021

Thanks to www.Redbullxalps.com

Prologue RedBull X-Alps 2021 – Markus Anders

WATCH THE PROLOGUE ON PARAGLIDING.TV:

Red Bull X-Alps 2021 – Prologue Highlights – Paragliding.TV

https://www.paragliding.tv/videos/red-bull-x-alps-2021-prologue-highlights/

Prologue RedBull X-Alps 2021 von Markus Anders GER 2

Prologue Penalty

Penalties for athletes who missed Turnpoints

18.06.2021 – 15:00

Aaron Durogati (ITA1) performs during Red Bull X-Alps 2021 prologue in Kleinarl, Austria on August 17, 2021

Two athletes received a penalty for not tagging Turnpoints in the correct way during the Prologue. Rookie Michael Lacher (GER3) missed TP2 by just a paragliders’ length and Nick Neynens (NZL1) missed TP3 Hochgründeck by 50m.

They will have to delay their start on the second race day by three extra hours, on top of their time difference with the race winner, which was a half hour and an hour respectively.They weren’t the only athletes to struggle during the Prologue.  Aaron Durogati (ITA1) struggled to fly away from TP1 Mooskopf, after he arrived second running up. He bombed out, landing just below takeoff. He then had to walk back up and take off again. Théo de Blic (FRA3) also had to hike back up after landing early.

ITA1 performs during X-Alps prolog in Wagrain, Austria on June, 17 2021
Aaron Durogati arrived second at the top of the Mooskopf during the Prologue. © zooom / Christian Lorenz

In the air, Aaron’s difficulties continued. He thought he tagged TP2 and flew on in a straight line to TP3. However, he discovered along the way that his instruments hadn’t registered his passing in the correct way. He turned back, tagged TP2 and moved on with his race. But these delays caused him to finish in a disappointing 26th place.

Gavin McClurg (USA1) experienced similar troubles, He said. “I was circling around for minutes, not in a thermal to gain height, but just to tag the Turnpoint.”

Nick Neynens meanwhile, doesn’t seem to be bothered much by his time penalty. Before the Prologue he said: “I’m not too worried about getting the Night Pass or having a fast time. Because if you’re slow at the Prologue you get to sleep in on the second day, which is fine by me. I just want to do it in a nice way, not huffing and puffing and bashing through the bush.”  Looks like he is getting that much needed sleep on Monday.”

Image © zooom / Vitek Ludvik

Markus Gründhammer Biwak 999 – See the Video-Biwak 1000th next Time on Paragliding.TV ;-)

Markus Gründhammer Biwak 999 – See the Biwak 1000th next Time on Paragliding.TV 😉

WATCH NOW the BIWAK 999 on Paragliding.TV:

Markus Gründhammer Biwak Number 999 – See the Biwak 1000th on Paragliding.TV 😉

um wieder wahrnehmen zu können,
müssen wir nur atmen und still sein,
sonst nichts…
danke für diese welt

Markus Gründhammer Biwak Number 999
Markus Gründhammer Biwak Number 999 Biwak 1000 Markus Gründhammer Biwak Number

Vimeo:  https://vimeo.com/551971320

dont be afraid – Markus Gründhammer – SKYMAN

WATCH THE VIDEO ON PARAGLIDING.TV: dont be afraid – Markus Gründhammer – SKYMAN WATCH THE VIDEO ON PARAGLIDING.TV: Details Markus GründhammerPlus dankeMarkus Gründhammer SKYMAN THE ROCK 2 SKYMAN THE ROCK 2   LTF/EN A HIER DAS AKTUELE VIDEO AUF:    www.PARAGLIDING.TV : Skyman the Rock 2 – LTF/EN A Entspanntes Fliegen ganz ohne Leistungseinbußen The Rock 2 ist … dont be afraid – Markus Gründhammer – SKYMAN weiterlesen →dont be afraid – Markus Gründhammer – SKYMANraster

SKYMAN THE ROCK 2

SKYMAN THE ROCK 2   LTF/EN A HIER DAS AKTUELE VIDEO AUF:    www.PARAGLIDING.TV : Skyman the Rock 2 – LTF/EN A Entspanntes Fliegen ganz ohne Leistungseinbußen The Rock 2 ist der Nachfolger des legendären The Rock. Er ist ein sportlicher Allrounder mit perfektem Startverhalten und dynamischem Handling. Trotz des deutlich niedrigeren Gewichts, konnte die Leistung im Vergleich zum … SKYMAN THE ROCK 2 weiterlesen →

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Skyman The Rock 2

HIER DAS AKTUELE VIDEO AUF:    www.PARAGLIDING.TV : The Rock 2 – LTF/EN A Entspanntes Fliegen ganz ohne Leistungseinbußen The Rock 2 ist der Nachfolger des legendären The Rock. Er ist ein sportlicher Allrounder mit perfektem Startverhalten und dynamischem Handling. Trotz des deutlich niedrigeren Gewichts, konnte die Leistung im Vergleich zum Vorgänger-Modell deutlich gesteigert werden. Somit ist The Rock … Skyman The Rock 2 weiterlesen →

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Skyman Sir Edmund 31 Tandem

HIER DAS AKTUELE VIDEO AUF:    www.PARAGLIDING.TV : Sir Edmund 31 – PRO/LIGHT Noch nie war ein Tandemstart einfacher Sir Edmund 31 öffnet mit seinen sensationellen 2,61kg auch beim Tandemfliegen neue Möglichkeiten. Um den hohen Anforderungen im gewerblichen Gebrauch gerecht zu werden, gibt es Sir Edmund 31 PRO mit eingefassten Profilen und ummantelten Leinen. In der Light-Version sind die Leinen … Skyman Sir Edmund 31 Tandem weiterlesen →

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Sir EdmundSkmanSkyman Sir Edmund 31 Tandemtandem SKYMAN, Skyman Sir Edmund

Skyman Sir Edmund

HIER DAS AKTUELE VIDEO AUF:    www.PARAGLIDING.TV : Sir Edmund – LTF/EN B Der leichteste Single Skin überzeugt in Gleitleistung, Handling und Stabilität. Mit dem Eigengewicht von nur 1,45kg ist Sir Edmund 17 der derzeit leichteste Einfachsegler auf dem Markt – wohlgemerkt mit kompletten Flug- und Lasttests. Schon beim Start überzeugt er durch seine einfache Handhabung. Direktes Handling, … Skyman Sir Edmund weiterlesen →